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Turf International - News

Autor: 

Frauke Delius
Das war knapp, aber "mit Nase" steuerte der deutsche Jockey-Champion Bauyrzhan Murzabayev den 3-jährigen Hengst Dura Erede als 90:1-Außenseiter im japanischen Nakayama in den "The Hopeful Stakes" als Sieger ins Ziel. Damit landete der gebürtige Kasachen seinen ersten internationalen Gr. I-Treffer. Es ist sein fünfter Sieg bei seinem ersten Japan-Aufenthalt (nur ausgewählte Jockeys werden eingeladen), der ihn mit Sicherheit noch weiter in den Fokus setzen und chancenreiche Ritte bringen wird.

Autor: 

Daniel Delius

Winfried Engelbrecht-Bresges, CEO des Hong Kong Jockey Clubs, war am Sonntag im Anschluss an die Internationalen Rennen voll des Lobes über die Ergebnisse der einheimischen Teilnehmer. “Wir haben nur eine Population von 1.250 Pferden im Training”, sagte er einen Tag vor seinem 68. Geburtstag, "deshalb ist es schon faszinierend, dass wir in so vielen Bereichen Pferde haben, die Weltmarktführer sind.” Drei der vier international ausgeschriebenen Rennen blieben im Lande, wobei aber in diesen die Beteiligung gerade der Ställe aus Europa quantitativ trotz der hohen Geldpreise sehr übersichtlich war. 

45.000 Zuschauer wurden am Sonntag in Sha Tin und Happy Valley, wohin die Rennen übertragen wurden, gezählt, die höchste Besucherzahl seit drei Jahren, auch wenn es durchaus noch Corona-Restriktionen gab. Der Wettumsatz betrug in den zehn Rennen umgerechnet 207 Millionen Euro, für diesen internstionalen Tag ein Rekord.

Autor: 

Frauke Delius
Alles umsonst: Mendocino (Adlerflug) wird in der Startmaschine der Longines Hong Kong Vase (Gr. I, 2400m) unruhig, steigt und springt mit Rene Piechulek an Bord nicht mit dem Feld ab. All die Vorbereitungen lösen sich in Sekunden in Luft auf.

Autor: 

Frauke Delius
Mendocino ist der einzige deutsche Starter bei den Rennen in Hong Kong und er ist der erste Starter für Trainerin Sarah Steinberg bei einer so großen internationalen Aufgabe außerhalb Europas. Der Adlerflug-Sohn ist einer der Lieblinge im Stall der Münchner Trainerin, die ihn auch sonst immer in der Arbeit reitet. "Er ist mein Pferd", heißt es dazu mit einem Lächeln, ihr Lebensgefährte René Piechulek, der auch im Stall ist, darf erst in den Rennen in den Sattel steigen.

Autor: 

Karina Strübbe

Sonntag, 11. Dezember

Sha Tin/HK

Hong Kong Cup – Gr. I, 4.300.000 €, 3 jährige und ältere Pferde, 2000 m

Hong Kong Mile – Gr. I, 3.800.000 €, 3 jährige und ältere Pferde, 1600 m

Hong Kong Sprint – Gr. I  3.100.000 €, 3 jährige und ältere Pferde, 1200 m

Hong Kong Vase – Gr. I, 2.800.000 €, 3 jährige und ältere Pferde, 2400 m

mit Mendocino, Tr.: Sarah Steinberg, Jo.: Rene Piechulek

Autor: 

Daniel Delius

1995 gewann Lando als bisher erstes und einzige deutsches Pferd den Japan Cup: Kann Tünnes im Jahr 2022 auf den Spuren des Ittlingers laufen? ©miro-cartoon/turf-times1995 gewann Lando als bisher erstes und einzige deutsches Pferd den Japan Cup: Kann Tünnes im Jahr 2022 auf den Spuren des Ittlingers laufen? ©miro-cartoon/turf-times1995 war der Ittlinge rLando der bislang einzige deutsche Sieger im Japan Cup, damals bei dessen 15. Austragung. Die län- gere Übertragung des japanischen Fernsehens zu diesem Rennen können sie hier sehen. Hier geht es zum Video: Klick

Der große Heinz Jentzsch war damals der Trainer, Michael Roberts, heute Trainer in Südafrika, saß im Sattel. Einer war aber schon vor 27 Jahren dabei und am Sonntag erneut. Yutaka Take, 53, ritt damals Narita Brian auf den sechsten Platz, diesmal ist er mit der 33:1-Chance Heart’s History dabei. Ob Tünnes auf den Spuren von Lando wandeln kann? Die Aussagen von Trainer Peter Schiergen und Jockey Bauyrzhan Murzabayev vor Ort klingen zumindest sehr optimistisch, Startbox sieben ist perfekt. Und die japanischen Kandidaten sind wohl nicht ganz so stark wie in manchem Jahr zuvor. Die Starterliste finden Sie hier: Klick! Das Rennen - Startzeit 7:40 Uhr am Sonntagmorgen - wird live bei Equidia und im Stream von Wettstar übertragen. 

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Daniel Delius

Tünnes ist am Sonntag etwas für Frühaufsteher: Um 7.40 Uhr MEZ läuft der Schützling von Peter Schiergen im Japan Cup in Tokio. Er gehört zum erweiterten Favoritenkreis, denn hinter den einheimischen Cracks Danon Beluga, Shahryar und Vela Azul ist er zu Kursen um 10:1 die Nummer vier im Wettmarkt der Buchmacher. Für den Guiliani-Sohn geht es mit Bauyrzhan Murzabayev in den Farben von Holger Renz aus der Startbox 7 auf die Reise. 

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Karina Strübbe

Sonntag, 27. November

Tokio/JPN

Japan Cup – Gr. I, 4.300.000 €, 3 jährige und ältere Pferde, 2400 m

mit Tünnes, Tr.: Peter Schiergen, Jo.: Bauyrzhan Murzabayev

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Catrin Nack

Die winterliche Hindernis-Saison auf den Inseln ist bereits seit einiger Zeit in vollem Schwung. In vollem? Nun denn. Es wurden u.a. bereits zwei Meetings in Cheltenham, der „heiligen“ Bahn des Hindernissports, abgehalten. Echte vierbeinige Stars waren jedoch bisher Mangelware. Dies sollte sich am vergangenen Wochenende ändern. In Haydock stand das erste Grade1-Rennen der Saison, die Betfair Chase, an. Ein junger „Klassiker“;  auf der Starterliste stand kein Geringerer als der amtierende Cheltenham Gold Cup Sieger A Plus Tard (Trainer: Henry de Bromhead – Jockey Rachael Blackmore).  An einem für den Sport kontroversen Wochenende war er im Endeffekt einer der wenigen großen Namen, die auch tatsächlich die Bahn betraten. weiterlesen »

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Daniel Delius

Ein Quartett aus Europa ist für den Japan Cup (Gr. I) am kommenden Sonntag in Tokio übriggeblieben. Nachdem die von Jessica Harrington trainierte Magical Lagoon (Galileo) am vergangenen Wochenende im Queen Elizabeth Stakes (Gr. I) in Hanshin nur auf den letzten Platz gekommen war, wurde sie aus dem Rennen genommen. Auch der vorgesehene O’Brien-Schützling Broome (Australia) wird nicht laufen. Der deutsche Kandidat Tünnes (Guiliani) ist aktuell auf dem Weg nach Japan. Wie berichtet, sind die weiteren Kandidaten aus Europa die aus Frankreich kommenden Onesto (Frankel), Grand Glory (Olympic Glory) und Simca Mille (Tamayuz).

29.12.2022
Ausgabe 749 vom Freitag, 16.12.2022

Viva Italia. Auch 2022 waren deutsche Galopper besonders oft in den italienischen Grupperennen erfolgreich. Neun südeuropäische Siege stehen zum Jahresende zu Buche. Gleich viermal waren die Deutschen in Klassikern erfolgreich, so gingen sowohl das italiensiche Derby als auch die Oaks nicht nur nach Deutschland, sondern nach Köln - einmal nach Heumar und einmal nach Weidenpesch. In Italien wurden 2022 26 Grupperennen gelaufen, in 24 davon war mindestens ein deutsches Pferd dabei. Insgesamt gab es 52 deutsche Starter in den italienischen Grupperennen, 16 in Rom (bei 11 Rennen, in 9 davon liefen Deutsche) und 36 in Mailand (15 Rennen mit deutschen Startern in allen Rennen). Im Premio Vittorio di Capua (Gr. II) am 16. Oktober stellten deutsche Trainer mit ingsesamt sechs Pferde gleich zwei Drittel des Starterfeldes. Der Sieg ging allerdings an die englische Gaststute Bounce the Blues.

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28.12.2022
Das war knapp, aber "mit Nase" steuerte der deutsche Jockey-Champion Bauyrzhan Murzabayev den 3-jährigen Hengst Dura Erede als 90:1-Außenseiter im japanischen Nakayama in den "The Hopeful Stakes" als Sieger ins Ziel. Damit landete der gebürtige Kasachen seinen ersten internationalen Gr. I-Treffer. Es ist sein fünfter Sieg bei seinem ersten Japan-Aufenthalt (nur ausgewählte Jockeys werden eingeladen), der ihn mit Sicherheit noch weiter in den Fokus setzen und chancenreiche Ritte bringen wird.
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16.12.2022
Ausgabe 749 vom Freitag, 16.12.2022

Winfried Engelbrecht-Bresges, CEO des Hong Kong Jockey Clubs, war am Sonntag im Anschluss an die Internationalen Rennen voll des Lobes über die Ergebnisse der einheimischen Teilnehmer. “Wir haben nur eine Population von 1.250 Pferden im Training”, sagte er einen Tag vor seinem 68. Geburtstag, "deshalb ist es schon faszinierend, dass wir in so vielen Bereichen Pferde haben, die Weltmarktführer sind.” Drei der vier international ausgeschriebenen Rennen blieben im Lande, wobei aber in diesen die Beteiligung gerade der Ställe aus Europa quantitativ trotz der hohen Geldpreise sehr übersichtlich war. 

45.000 Zuschauer wurden am Sonntag in Sha Tin und Happy Valley, wohin die Rennen übertragen wurden, gezählt, die höchste Besucherzahl seit drei Jahren, auch wenn es durchaus noch Corona-Restriktionen gab. Der Wettumsatz betrug in den zehn Rennen umgerechnet 207 Millionen Euro, für diesen internstionalen Tag ein Rekord.

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11.12.2022
Alles umsonst: Mendocino (Adlerflug) wird in der Startmaschine der Longines Hong Kong Vase (Gr. I, 2400m) unruhig, steigt und springt mit Rene Piechulek an Bord nicht mit dem Feld ab. All die Vorbereitungen lösen sich in Sekunden in Luft auf.
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08.12.2022
Ausgabe 748 vom Freitag, 09.12.2022

Sonntag, 11. Dezember

Sha Tin/HK

Hong Kong Cup – Gr. I, 4.300.000 €, 3 jährige und ältere Pferde, 2000 m

Hong Kong Mile – Gr. I, 3.800.000 €, 3 jährige und ältere Pferde, 1600 m

Hong Kong Sprint – Gr. I  3.100.000 €, 3 jährige und ältere Pferde, 1200 m

Hong Kong Vase – Gr. I, 2.800.000 €, 3 jährige und ältere Pferde, 2400 m

mit Mendocino, Tr.: Sarah Steinberg, Jo.: Rene Piechulek

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08.12.2022
Ausgabe 748 vom Freitag, 09.12.2022
Mendocino ist der einzige deutsche Starter bei den Rennen in Hong Kong und er ist der erste Starter für Trainerin Sarah Steinberg bei einer so großen internationalen Aufgabe außerhalb Europas. Der Adlerflug-Sohn ist einer der Lieblinge im Stall der Münchner Trainerin, die ihn auch sonst immer in der Arbeit reitet. "Er ist mein Pferd", heißt es dazu mit einem Lächeln, ihr Lebensgefährte René Piechulek, der auch im Stall ist, darf erst in den Rennen in den Sattel steigen.
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26.11.2022

1995 gewann Lando als bisher erstes und einzige deutsches Pferd den Japan Cup: Kann Tünnes im Jahr 2022 auf den Spuren des Ittlingers laufen? ©miro-cartoon/turf-times1995 gewann Lando als bisher erstes und einzige deutsches Pferd den Japan Cup: Kann Tünnes im Jahr 2022 auf den Spuren des Ittlingers laufen? ©miro-cartoon/turf-times1995 war der Ittlinge rLando der bislang einzige deutsche Sieger im Japan Cup, damals bei dessen 15. Austragung. Die län- gere Übertragung des japanischen Fernsehens zu diesem Rennen können sie hier sehen. Hier geht es zum Video: Klick

Der große Heinz Jentzsch war damals der Trainer, Michael Roberts, heute Trainer in Südafrika, saß im Sattel. Einer war aber schon vor 27 Jahren dabei und am Sonntag erneut. Yutaka Take, 53, ritt damals Narita Brian auf den sechsten Platz, diesmal ist er mit der 33:1-Chance Heart’s History dabei. Ob Tünnes auf den Spuren von Lando wandeln kann? Die Aussagen von Trainer Peter Schiergen und Jockey Bauyrzhan Murzabayev vor Ort klingen zumindest sehr optimistisch, Startbox sieben ist perfekt. Und die japanischen Kandidaten sind wohl nicht ganz so stark wie in manchem Jahr zuvor. Die Starterliste finden Sie hier: Klick! Das Rennen - Startzeit 7:40 Uhr am Sonntagmorgen - wird live bei Equidia und im Stream von Wettstar übertragen. 

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25.11.2022
Ausgabe 746 vom Freitag, 25.11.2022

Tünnes ist am Sonntag etwas für Frühaufsteher: Um 7.40 Uhr MEZ läuft der Schützling von Peter Schiergen im Japan Cup in Tokio. Er gehört zum erweiterten Favoritenkreis, denn hinter den einheimischen Cracks Danon Beluga, Shahryar und Vela Azul ist er zu Kursen um 10:1 die Nummer vier im Wettmarkt der Buchmacher. Für den Guiliani-Sohn geht es mit Bauyrzhan Murzabayev in den Farben von Holger Renz aus der Startbox 7 auf die Reise. 

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24.11.2022
Ausgabe 746 vom Freitag, 25.11.2022

Sonntag, 27. November

Tokio/JPN

Japan Cup – Gr. I, 4.300.000 €, 3 jährige und ältere Pferde, 2400 m

mit Tünnes, Tr.: Peter Schiergen, Jo.: Bauyrzhan Murzabayev

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24.11.2022
Ausgabe 746 vom Freitag, 25.11.2022

Die winterliche Hindernis-Saison auf den Inseln ist bereits seit einiger Zeit in vollem Schwung. In vollem? Nun denn. Es wurden u.a. bereits zwei Meetings in Cheltenham, der „heiligen“ Bahn des Hindernissports, abgehalten. Echte vierbeinige Stars waren jedoch bisher Mangelware. Dies sollte sich am vergangenen Wochenende ändern. In Haydock stand das erste Grade1-Rennen der Saison, die Betfair Chase, an. Ein junger „Klassiker“;  auf der Starterliste stand kein Geringerer als der amtierende Cheltenham Gold Cup Sieger A Plus Tard (Trainer: Henry de Bromhead – Jockey Rachael Blackmore).  An einem für den Sport kontroversen Wochenende war er im Endeffekt einer der wenigen großen Namen, die auch tatsächlich die Bahn betraten.

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