Turf National
Pferderennen in Baden-Baden. www.fotovolf.comIn Deutschland gibt es derzeit etwa 1400 Rennen pro Jahr. Und weil es gute und weniger gute Rennpferde gibt, ist auch die Ausrichtung der Rennen sehr unterschiedlich. Vergleichbar ist das System mit dem Fußball - von der Champions-League bis zur Kreisklasse, auch im Rennsport gibt es ganz unterschiedliche Ligen. Statt Champions-League heißt es Gruppe I, statt Kreisklasse Ausgleich VI.
Galopprennen in Deutschland
47 Rennbahnen | ca. 171 Rennveranstaltungen | 1371 Rennen |
(Stand 2011) |
Der Derbysieger 2012: Gestüt Ravensbergs Waldpark mit Jozef Bojko. www.galoppfoto.deDas Ziel jedes Züchters und Besitzers von Vollblutpferden ist es, Rennen zu gewinnen. Dabei gibt es die sogenannten Black Type-Rennen, die das Salz in der Suppe und nur etwas für die wirklich guten Pferde sind. Der Begriff kommt aus der Druckersprache und heißt nichts anders als fettgedruckt. Und fettgedruckt fällt auf. In Auktionskatalogen, wenn es gilt, Käufer für Pferde zu finden, oder in Deckhenst-Anzeigen, wenn es gillt, seinen Stallion an den Mann bzw. an die Stute zu bringen. Ziel der Vollblutzucht ist es, möglichst gute und schnelle Pferde zu züchten. Deshalb sollen sich nur die besten Pferde vererben. Die Rennen sind Gradmesser der Klasse eines Pferdes. Black Type gibt es nur in den sogenannten Gruppe- und Listenrennen zu verdienen, als Sieger und Platzierter bis zum 3. Rang.
Die Highlights sind natürlich die sogenannten Gruppe-I-Rennen, die zur Champions-League des deutschen Turf zahlen. Nur sieben gibt es davon im Jahr.
Die Gruppe-I-Rennen in Deutschland
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Danach folgen zehn Gruppe-II und 31 Gruppe-III-Rennen, die pro Jahr in Deutschland - auch für ausländische Starter - ausgeschrieben sind. Sie entsprechen in etwa dem Niveau des UEFA-Pokals. Ebenfalls noch Black Type gibt es in den Listenrennen, die vergleichbar sind mit dem Niveau der Fußball-Bundesliga.
Danach folgen die Basisrennen. Entweder für junge Pferde, die sich noch qualifiieren müssen. Oder die sogenannten Ausgleichsrennen, in den das zu tragende Gewicht und die Gewinnsumme regeln, in welcher Klasse ein Pferd läuft. Ziel ist es, dass jedes Pferd ein Rennen gewinnen kann.
In Turf-Times werden die wichtigsten Rennen insbesondere unter züchterischen Aspekten analysiert. Im Inland sind dies selbstverständlich alle Gruppe- und Listenrennen, sowie die Auktionsrennen. Hinzu kommen sämtliche Zwei- und Dreijährigen-Rennen. Bei allen diesen Rennen gibt es Verlinkungen zu Pedigrees und, wenn vorhanden, zu den Rennfilmen.
Dazu veröffentlichen wir sämtliche Renntermine im Lauf eines Jahres.
Start-Ziel hat der belgische Gast Tex Air das sportliche Highlight auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel am Sonntag gewonnen. Die höher eingeschätzten Redrose Jazz und Keano belegten nur den dritten bzw. vierten Rang, dazwischen schob sich noch der große Außenseiter Akano. Der vierjährige Hengst Tex Air wird von Felice Jacobs trainiert, Reiterin Michaela Malacova war kurzfristig für ihren Kollegen Concetto Santangelo eingesprungen. „Ich habe Tex Air schon einmal im vergangenen Sommer geritten, er kann kämpfen“, sagte sie nach dem leichten Erfolg in dem mit 7.000 Euro dotierten Ausgleich III über 1.700m.
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weiterlesen »Aller guten Dinge sind drei? Die vierjährige Stute Redrose Jazz steht am Sonntag auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel nach zwei zweiten Plätzen in diesem Jahr womöglich vor ihrem ersten Sieg. Das sportliche Hauptereignis, ein mit 7.000 Euro dotierter Ausgleich III über 1.700m, eröffnet den vierten Winterrenntag 2025. Der Start ist für 10:25 Uhr angesetzt, das Preisgeld in dem Rennen beträgt 7.000 Euro, 4.200 Euro gehen an das siegreiche Team.
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weiterlesen »Der zweite Renntag der noch jungen Galoppsaison in Deutschland stand ganz im Zeichen der Sandbahn-Spezialisten: Auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel holten beispielsweise die Pferde Company Keeping und Asaaleeb bereits den dritten Sieg in der laufenden Wintersaison 2024 / 2025, die im Dezember begann und im März endet.
Der von Frank Fuhrmann in Möser bei Magdeburg trainierte siebenjährige Company Keeping schnappte sich in Wambel mit der Global Equine Transport-Trophy, einem Ausgleich III über 1.200m, das sportliche wertvollste Rennen des Tages. Die Siegprämie in Höhe von 3.500 Euro ging an das Team des Stalles Night Flower. Company Keeping gewann als 8,6;1-Chance sicher mit einer dreiviertel Länge Vorsprung vor Claim the Stars. „Wir hatten heute stärkere Gegner als bisher, aber er hat gekämpft und gezeigt, dass er auch hier bestehen kann“, sagte die Siegreiterin Lilli-Marie Engels.
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weiterlesen »Der aus der Zucht des Gestüts Idee stammende Primo Violetto (Amaron), den Markus Klug für Marco Klöpper trainiert, war am vergangenen Sonntag inDortmund der erste Sieger der Galopprennsaison 2025 in Deutschland. Michael Cadeddu saß im Sattel des Fünfjährigen, der im Ziel 18 Längen Vorsprung auf den Zweitplatzierten hatte - viele überlegenere Sieger wird es in dieser Saison kaum geben. Dortmund wird in den kommenden Wochen wie immer Alleinunterhalter der Szene bleiben, im Zwei-Wochen-Rhythmus, was sicher der Zahl der startenden Pferde entgegenkommt. Terminiert sind bis einschließlich 16. März noch fünf Veranstaltungen, wann und wo es dann auf Gras weitergeht, ist offiziell immer noch nicht publiziert.
weiterlesen »Auf einer verschneiten Galopprennbahn in Dortmund-Wambel ist am Sonntag das Rennjahr 2025 in Deutschland eröffnet worden. Das erste Rennen der neuen Saison gewann der fünfjährige Primo Violetto im Besitz von Marco Klöpper, trainiert von Markus Klug und geritten von Michael Cadeddu.
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weiterlesen »Auf der Galopprennbahn in Dortmund ist am vergangenen Sonntag das Rennnjahr 2024 in Deutschland zu Ende gegangen, auf der Sandbahn in Wambel beginnt auch das neue Rennjahr 2025! Am kommenden Sonntag, dem 5. Januar, geht es bereits früh los, der erste Start ist für 10:45 Uhr angesetzt, insgesamt sieben Rennen stehen auf dem Programm.
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weiterlesen »Die Sandbahn der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel ist ein gutes Pflaster für Synonymous: Zehn Monate nach ihrem bislang einzigen Sieg in diesem Jahr holte sich die 5jährige Stute das sportliche Highlight am vierten Advent, ein mit insgesamt 7.000 Euro dotierter Ausgleich III unter dem Renntitel Auf Wiedersehen am vierten Sandbahn-Renntag am 29. Dezember über 1.950m. Wie beim Erfolg im Februar in Wambel saß erneut die junge Reiterin Elisabeth Stahlhut im Sattel: „Synonymous war unterwegs wunderschön entspannt, wir haben es wieder geschafft.“
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weiterlesen »Familientrödelmarkt und Pferderennen – das passt auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel bestens zusammen. „Schon zum Auftakt der Wintersaison vor zwei Wochen haben beide Seiten von dieser Kooperation profitiert, und das wird auch am kommenden Sonntag so sein“, ist der Geschäftsführer des Dortmunder Rennvereins, Oliver Sauer, überzeugt.
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weiterlesen »In zwei Tagen wird Leon Wolff 21 Jahre alt, auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel bereitete er sich selbst zwei schöne vorzeitige Geburtstagsgeschenke: Mit Artistic Mission und Ciyounesse gewann der Nachwuchs-Champion der Jahre 2020 bis 2023 zwei der insgesamt sechs Rennen am zweiten Tag der Wintersaison 2024 / 2025 auf der Sandbahn in Dortmund und war somit „Mann des Tages“.
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