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Es ist das größte Vollblut-Unternehmen in Deutschland, auf internationalem Parkett längst ein „Brand“, so dass der Deckplan der Stiftung Gestüt Fährhof Jahr für Jahr einen tieferen Blick wert ist. Zumal man sich längst als kommerzielle Zuchtstätte versteht, denn die Zeiten des großen Walther J. Jacobs, als ausschließlich für den eigenen Rennstall gezogen wurde, sind Historie.
Der frühe Verlust von Campanologist, der bei seinem Rückflug von Südamerika kurz vor Weihnachten eingegangen ist, zwang diesmal zum kurzfristigen Umdenken. Nachdem die ersten Nachkommen des Kingmambo-Sohnes im Auktionsring im In- und Ausland so hervorragend angenommen wurden, waren die weiteren Erwartungen nicht gering. Der Deckplan, der Ende letzten Jahres natürlich schon in groben Zügen stand, musste nochmals überarbeitet werden, der eine oder andere Hengst, der vielleicht zunächst nicht auf der Liste stand, kam hinzu. weiterlesen »
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Der erste August-Sonntag war 2015 sicherlich der wichtigste Tag für das Gestüt Auenquelle. Turfdonna gewann den Henkel-Preis der Diana (Gr. I) zwar nicht in eigenen Farben, doch war der erste Erfolg einer Auenquellerin in diesem Klassiker natürlich etwas ganz Besonderes. Und noch einmal ein ganz großer Treffer für ihren Vater Doyen (Sadler’s Wells), der in nur drei Jahre in Deutschland eine hervorragende Bilanz vorweisen kann, dabei von vielen Züchtern glatt übersehen wurde. Mit Virginia Sun gab es später im Jahr aber dann doch noch einen klassischen Sieg in Auenqueller Farben, sie holte sich das Deutsche St. Leger (Gr. III), auch sie, inzwischen eingestellt, ist eine Doyen-Tochter. weiterlesen »
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Jährlingsauktionen in Neuseeland werden normalerweise in Europa nur mit geringem Interesse beobachtet. Allenfalls die Resultate, die von den Nachkommen der Shuttle-Hengste erzielt werden, schaut man sich genauer an. Und wenn dort der erste Jahrgang eines in Deutschland stehenden Hengstes in den Ring kommt, dann ist schon Aufmerksamkeit angesagt. In Röttgen ist deswegen die Bilanz von Reliable Man natürlich positiv aufgenommen worden. Der Markt in der südlichen Hemisphäre hat seine Produkte akzeptiert, die gezahlten Preise konnten sich im Vergleich zu der Decktaxe wirklich sehen lassen. In Europa weiß man natürlich erst im Herbst mehr, doch schon im letzten Jahr machten die Fohlen von Reliable Man einen sehr guten Eindruck. Und der Schimmel, der in Neuseeland auch im letzten Herbst wieder ein starkes sechsstelliges Buch gedeckt hat, präsentierte sich noch beim Züchtertreff am Samstag hervorragend. weiterlesen »
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Volles Haus in Röttgen: Der traditionelle Züchtertreff hatte am vergangenen Samstag wieder mehrere hundert Interessenten in das Gestüt vor den Toren Kölns gelockt, selbst der im Verlauf des Mittag einsetzende Regen konnte die gute Stimmung nicht trüben. Rennstallbesuch, ein Vortrag, das alles gehört schon zum Ritual, doch im Mittelpunkt steht immer noch die Deckhengstparade. Auch hier musste dem einen oder anderen verspäteten Interessenten abgesagt werden, der Platz reichte einfach nicht aus. Ein Dutzend Hengste paradierte vor den Augen der Anwesenden, der Fokus lag vor allem auf den Nachwuchsvererbern. Anschließend folgte die Ehrung der jungen Reiter, dann wurde noch bis in den späten Nachmittag die Gastfreundschaft der Mehl Mülhens-Stiftung in Anspruch genommen – Fortsetzung im kommenden Jahr sicherlich garantiert.
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Es war im vergangenen Jahr ein Last Minute-Zugang, als Pomellato auf abenteuerlichen Wegen aus dem Iran via Moskau nach Westerberg kam. Somit war die Resonanz der Züchter natürlich übersichtlich, denn bei seiner Ankunft waren viele Dispositionen bereits unter Dach und Fach. Das ist in diesem Jahr natürlich anders, dementsprechend höher ist die Zahl der Buchungen.
Der Big Shuffle-Sohn hat auch schon Einiges erlebt in seinem Leben. Zweijährig Gr. II-Sieger in Frankreich startete er dort auch seine Deckhengstkarriere, ging dann für ein Frühjahr nach Harzburg, wurde aber mitten in der Decksaison 2011 in den Iran verkauft. Nicht zuletzt auf Grund seines bemerkenswerten ersten Jahrgangs, der mit elf Nachkommen keineswegs kopfstark, dafür aber qualitativ sehr stark ausfiel, gab es früh Bemühungen, ihn nach Europa zurückzuholen. Noch vor wenigen Wochen hat Poellato einen Gr. III-Sieger über Jagdsprünge in Frankreich gestellt. weiterlesen »
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Mit einer gegenüber dem Vorjahr nahezu unveränderten Herde geht das Gestüt Hachetal von Christine und Joachim Koch in die Saison 2016. Nur Tempelsonne fehlt, sie ging nach der Geburt eines Stutfohlens von Rock of Gibraltar ein. Dieses konnte gerettet werden, wurde mit Hilfe einer Amme aufgezogen und hat sich zu einer attraktiven Jährlingsstute entwickelt. weiterlesen »
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An diesem Freitag ist Anmeldeschluss für den traditionellen Züchtertreff am Samstag, 13. Februar, im Gestüt Röttgen. Wer noch kurzfristig dabei sein will, sollte sich per E-Mail unter verwaltung@betriebe-roettgen.de oder telefonisch unter 0221-986 12 10 anmelden. Zwölf Hengste werden gezeigt, ein Champion wie Tertullian, aber auch zahlreiche Newcomer wie Amaron, Earl of Tinsdal, Nutan und Polish Vulcano.