Drucken Redaktion Startseite

Menschen - News

Autor: 

Daniel Delius

Das Gestüt Schlenderhan hat aktuell keine Pferde mehr bei Markus Klug im Training. In Deutschland werden derzeit zehn Schlenderhaner, sieben davon zweijährig, von Peter Schiergen trainiert, ein Dreijähriger steht bei Andreas Wöhler.

+++

Der Aga Khan hat 17 Pferde, die bisher von Jean-Claude Rouget trainiert wurden, dort abgezogen und zu Francis-Henri Graffard gestellt. 19 Jahre hatte die Verbindung bestanden, sieben Gr. I-Rennen hatte Rouget für den Aga Khan gewonnen, so etwa den Prix de Diane (Gr. I) mit Valyra (Azamour), die Poule d’Essai des Pouliches (Gr. I) mit Ervedya (Siyouni) und aktueller den Prix du Jockey Club (Gr. I) und die Eclipse Stakes (Gr. I) mit Vadeni (Churchill). 

Die Gründe für die Trennung wurden nicht kolportiert, doch dürfte es mit der zukünftigen Trainergemeinschaft von Rouget mit Jerome Reynier zu tun haben. 

Autor: 

Daniel Delius

Zwölf Jockeys aus neun Ländern steigen an diesem Samstag beim traditionellen Shergar Cup in Ascot in den Sattel. Erstmals sind sechs weibliche und sechs männliche Reiter im Einsatz. Als Captain des Teams Europe agiert Bauyrzhan Murzabayev, dessen Partner Alberto Sanna und der Spanier Jose-Luis Borrego sind. An Preisgeldern werden in den sechs Rennen, durchweg Handicaps, 500.000 Pfund ausgeschüttet.

Autor: 

Daniel Delius

Jockey Marc Lerner dreht in der Endphase der Rennen in Singapur, wo die einzige Rennbahn Kranji Anfang Oktober geschlossen wird, noch einmal richtig auf. Im Sattel von Lim’s Kosciuszko (Kermadec) gewann er für Trainer Daniel Meagher den Singapore TC Lion City Cup, ein mit rund 207.000 Euro dotierter Sprint über 1200 Meter. Beim 25. Start war es der 21. Sieg für Lim’s Kosciuszko, der 2017 in Australien gezogen wurde. Meagher wird sich nach dem Singapur-Finale im australischen Pakenham niederlassen, Marc Lerner wird diesen Weg mitgehen und zukünftig auf dem fünften Kontinent in den Sattel steigen.

Autor: 

Daniel Delius

Das Derby in Hamburg hat er noch live vor Ort erlebt, auch wenn er bewegungstechnisch stark eingeschränkt war, auch in Bad Harzburg, Pflicht für ihn als Hannoveraner, war er zum Auftakt vor Ort: Christian Bodenstedt, der über Besitzer- und Züchtergemeinschaften schon nachdachte und sie realisierte, als diese noch gar nicht en vogue waren. Sein Stall Silbereiche war ein lange schon existierendes Projekt, stets auf niedrigschwelliger Basis, aber von hohem Enthusiasmus getragen. Begleitet von weihnachtlichen Grüßen, die regelmäßig im Briefkasten lagen und in jeder Zeile von der Begeisterung zeugten, die selbst ein Ausgleich IV-Sieg hervorrufen kann. Christian Bodenstedt war ein “kleiner” Züchter mit überschaubaren Budget, von denen es bedauerlicherweise und nachvollziehbar immer weniger gibt. Langjährig auch sein Engagement bei der Norddeutschen Besitzervereinigung, die er bis vor Kurzem ambitioniert mit leitete.  weiterlesen »

Autor: 

Daniel Delius

Trainer Bob Baffert darf ab sofort wieder Pferde in Churchill Downs starten lassen. Die Sperre des dortigen Veranstalters ist aufgehoben worden. Sie war als Folge der Disqualifikation des Kentucky Derby (Gr. I)-Siegers Medina Spirit (Protonico) 2021 verhängt worden. Bei dem Hengst waren verbotene Mittel nachgewiesen worden. Zunächst sollte die Sperre zwei Jahre dauern, wurde dann aber auf drei Jahre verlängert. Von Baffert trainierte Pferde konnten somit nicht am Kentucky Derby teilnehmen.

Autor: 

Daniel Delius

John Stewart, der neue US-Großinvestor auf der internationalen Bühne, hat mit seinem Unternehmen Resilience Racing seinen ersten Sieger von seinen vorjährigen Jährlingskäufen gestellt. Virgin Colada (More Than Ready), ein von Chad Brown trainierter ehemaliger 110.000-Dollar-Jährling von Fasig-Tipton, gewann am Sonntag in Saratoga das siebte Rennen der Karte. “Im vergangenen September hatte ich ein Pferd, jetzt sind es 130”, reflektierte Stewart, “43 sind aktuell im vollen Training, aber da kommt noch mehr. Ich möchte mich vornehmlich auf Grasbahnrennen konzentrieren, weil wir uns international orientieren wollen.” Stewart, der unlängst in Kentucky auch ein Gestüt gekauft hat, welches zuvor Shadwell gehört hat, war bereits in Australien als Käufer tätig, es wird damit gerechnet, dass er demnächst auch auf dem europäischen Markt angreifen wird. Sein Geld verdient er sich mit der Private Equity-Firma MiddleGround Capital.

Autor: 

Daniel Delius

90.126.584 Dollar war die Summe, die die von der US-Amerikanerin Julie Krone gerittenen Pferde in ihrer Karriere zusammengalopiert haben. Damit war die jetzt 60 Jahre alte Reiterin, die 2004 ihre Laufbahn nach 3.704 Siegen beendet hatte, die gewinnreichste weibliche Rennreiterin aller Zeiten. Bis zum vergangenen Donnerstag. Denn mit dem Erfolg auf Perfect Lady Bee (Bee Jersey) in Woodbine überflügelte die Kanadierin Emma-Jayne Wilson Krone um wenige Dollar und nimmt nun ihrerseits die diesbezügliche Pole-Position ein. Die 42 Jahre alte Wilson hat bislang rund 1.900 Rennen gewonnen.

Autor: 

Redaktion Turf-Times

Den richtigen Zeitpunkt zu finden, um nach einer langen erfolgreichen Karriere den Rücktritt vom aktiven Sport zu erklären, ist für jeden Sportler in jeder Sportart schwierig. Im Jockeylager führte uns Frankie Dettori dies noch im letzten Jahr vor Augen, als er frühzeitig seinen Abschied vom Rennsattel für das Ende der Saison ankündigte, um später, nach einer nochmals grandiosen Saison, den Rücktritt vom Rücktritt zu erklären. weiterlesen »

Autor: 

Daniel Delius

Rennstallbesitzer Adel Massad (Adelresort) und Trainer Fabian Xaver Weißmeier sind laut einer Veröffentlichung im Wochenrennkalender von der Hamburger Rennleitung mit einer Geldbuße von jeweils 2500 Euro belegt worden. Es ging um einen Verstoß gegen Ziffer 403/5 der Rennordnung (Nicht zugelassenes Pferd starten wollen). Es handelte sich um den für das Deutsche Derby (Gr. I) vorgesehenen Geminiano (Wootton Bassett). Dieser war am Tag der Starterangabe, in diesem Fall am Mittwoch vor dem Derby, nach Recherchen des Verbandes nicht in dem Stall des Trainers, unter dessen Namen er in Hamburg laufen sollte. Geminiano steht aktuell auf der Trainingsliste von Henk Grift.

Autor: 

Daniel Delius

Eine Berufung von Luke Comer, Besitzer und Trainer in Irland, gegen eine dreijährige Sperre wegen der Verabreichung von verbotenen Mitteln ist vom Irish Horseracing Regulatory Board zurückgewiesen worden. Die Sperre tritt am 15. Juli in Kraft. Es geht um zwölf Pferde von Comer, die positiv auf anabole Steroide getestet wurden. Zudem wurde er zu einer Geldstrafe von 840.754 Euro verurteilt. Comer, der in Deutschland als Sponsor des Oleander-Rennens (Gr. II) bekannt ist, hat sich weitere gerichtliche Schritte vorbehalten.