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Eine Berufung von Luke Comer, Besitzer und Trainer in Irland, gegen eine dreijährige Sperre wegen der Verabreichung von verbotenen Mitteln ist vom Irish Horseracing Regulatory Board zurückgewiesen worden. Die Sperre tritt am 15. Juli in Kraft. Es geht um zwölf Pferde von Comer, die positiv auf anabole Steroide getestet wurden. Zudem wurde er zu einer Geldstrafe von 840.754 Euro verurteilt. Comer, der in Deutschland als Sponsor des Oleander-Rennens (Gr. II) bekannt ist, hat sich weitere gerichtliche Schritte vorbehalten.
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Bei dem traditionellen Shergar Cup, einer internationalen Jockey-Challenge, die in diesem Jahr in Ascot am 10. August stattfindet, werden ab sofort mehr weibliche Jockeys in den Sattel steigen. Wie immer gibt es vier Teams, wobei neben dem “Ladies Team” auch die Mannschaft “Rest of the World” ausschließlich aus weiblichen Reitern bestehen wird. Hinzu kommen die Teams “Europe”, dem erneut auch Bauyrzhan Murzabayev angehören wird, und “Great Britain & Ireland”. Hayley Turner wird das “Ladies Team” anführen, ihre Partnerinnen sind Saffie Osbourne und die Französin Marie Velon. Murzabeyev ist der Captain der Europa-Mannschaft, Tadhg O’Shea führt die heimische Mannschaft an. Die weiteren personellen Entscheidungen werden demnächst bekannt gegeben.
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Frank Stronach, 91, austro-kanadischer Milliardär, ist am vorvergangenen Freitag in Ontario/Kanada verhaftet worden. In fünf Fällen werden ihm Vergewaltigungen, Freiheitsberaubungen und sexuelle Nötigungen vorgeworfen. Stronach, der gegen Auflagen wieder freigelassen wurde, bestreitet alle Vorwürfe, ein Prozess steht an. Die Stronach-Gruppe ist Eigner u.a. der Rennbahnen Santa Anita, Pimlico und Gulfstream, dazu gehören ihr Toto-Gesellschaften. Zudem besitzt Stronach ein umfangreicher Zucht- und Rennbetrieb. In Ebreichsdorf bei Wien hatte er vor Jahren eine Trab- und Galopprennbahn gebaut, dort finden aktuell noch Rock-Konzerte statt.
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Der junge Mann ist 193 Zentimeter groß und kommt deshalb für eine Jockeykarriere eher nicht in Betracht, auch wenn er einen interessanten Namen trägt: Peter Remmert, 18, ist Fußballspieler und hat gerade seinen ersten Profivertrag unterschrieben, beim Zweitligisten Schalke 04. Er kommt vom VfL Osnabrück, wo er für die U19-Mannschaft spielte, dort als großes Talent aufgefallen ist.
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Die Jockeyszene in Hong Kong wird in der Saison 2024/2025 relativ unverändert bleiben. Alle aktuell dort tätigen Reiter bekamen eine Lizenz für die kommende Rennzeit, darunter zahlreiche Europäer. Eine sehr gute erste Saison in Hong Kong hatte Andrea Atzeni, der mit aktuell 44 Siegen Nummer vier der Statistik hinter Zac Purton (114), Keris Teetan (77) und Hugh Bowman (61) ist. Der Franzose Alexis Badel hat 37 Rennen gewonnen, der Brite Harry Bentley hat mit bislang 35 Erfolgen seine bisher beste Saison in Sha Tin und Happy Valley.
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Wegen eines Dopingfalles in Cagnes-sur-mer wurde dem in Frankreich tätigen Belgier Fabrice Vermeulen die Lizenz für drei Monate entzogen. Der Trainer unterlag ohnehin wegen eines anderen Falls der Bewährung. Vermeulen hatte in der Vergangenheit des Öfteren Probleme mit den Aufsichtsbehörden, es ging auch um formelle Schwierigkeiten. Bezüglich der aktuellen Angelegenheit kann Berufung eingelegt werden.
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Mit einer in dieser Form wohl einmaligen Bestrafung von Jockey Jose A. Leon endete vor einigen Tagen ein 900-Meter-Sprint auf der nordamerikanischen Rennbahn Mountaineer Park. Der Reiter wurde zum einen wegen zu häufigem Peitscheneinsatz, zum anderen wegen fahrlässiger Nichtwahrnehmung der Gewinnchancen bestraft, jeweils mit 100 Dollar. Leon hatte seinen Ritt Keto Friendly (Mastery), eine bei neun Starts noch sieglose Dreijährige, gleich nach dem Start stark und zu heftig unterstützt, doch beendete er das abrupt rund 200 Meter vor dem Ziel, was die Stewards ebenfalls als unzulässig ansahen.
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Franco da Silva, vor einigen Jahren in Deutschland tätig und etwa 2015 mit 38 Saisonsiegen durchaus in der erweiterten Spitzengruppe zu finden, hat in seiner Wahlheimat Südkorea wieder einmal einen großen Treffer gelandet. Im Sattel von Ssonsai (Adios Charlie) gewann er am Sonntag in Seoul den mit umgerechnet 475.000 Euro dotierten Chairman’s Sprint über 1200 Meter. Da Silva gehört seit einigen Jahren zu den führenden Jockeys des Landes. Auch auf dem am Sonntag dort Drittplatzierten Morfhis (Stephen Got Even) saß mit dem Franzosen Johan Victoire ein hierzulande noch bestens bekannter Jockey. Dieser ist inzwischen in Südkorea auch familiär engagiert.
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Anfang 1995 war Dave O’Sullivan einmal in Deutschland, in Köln. Der Trainer aus Neuseeland war auf der Suche nach sehr guten Pferden, in einer Zeit, in der die Scouts vom fünften Kontinent den europäischen Rennsports eigentlich noch nicht im Auge hatten. O’Sullivan war mit seinem Sohn Lance, einem Championjockey unterwegs, der Stall von Heinz Jentzsch war das Ziel. Dieser, dem Englischen eher nicht mächtig, verstand sich trotzdem bestens mit den O’Sullivans - Pferdeleute unter sich. Fündig wurden die Gäste vom anderen Ende der Welt auch, sie kauften aus Ittlinger Besitz Vialli (Niniski). Dieser war damals vierjährig, hatte u.a. den Hertie-Preis (Gr. II) gewonnen, war Dritter im Gran Premio d’Italia (Gr. I) gewesen. Einen schlechten Deal hatten die Neuseeländer nicht gemacht, denn Vialli lief auch in der neuen Heimat große Rennen, gewann noch siebenjährig ein Gr. I-Rennen im neuseländischen Ellerslie und wurde als Deckhengst aufgestellt. weiterlesen »
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