Menschen - News
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Nach einer neun Jahre währenden Zusammenarbeit hat Scheich Obaid Al Maktoum seine Pferde bei Trainer Roger Varian in Newmarket abgezogen. Dieser hat für Scheich Obaid zahlreiche erstklassige Cracks trainiert wie etwa den mehrfachen Gr. I-Sieger Postponed (Dubawi). Der Besitzer hat in der Vergangenheit seine Pferde mehrfach hin- und hergeschoben. Er hat stets betont, dass er als Eigner stets das letzte Wort hat und sich die Trainer daran halten sollten. Wenn das nicht der Fall sein sei, müsse man sich halt trennen. Derzeit trainiert Karl Burke das Gros der Vollblüter von Scheich Obaid, der dort seine Präsenz verstärkt hat, auch George Boughey in Newmarket bedacht hat. weiterlesen »
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Im Alter von 89 Jahren ist vor einigen Tagen mit Otto Schmahl ein langjähriger Protagonist der südwestdeutschen Rennsportszene verstorben. Er war in Frankfurt und auf anderen Bahnen der Region viele Jahre als Starter tätig und auch in kleinerem Rahmen als Züchter aktiv.
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Das Gestüt Schlenderhan hat aktuell keine Pferde mehr bei Markus Klug im Training. In Deutschland werden derzeit zehn Schlenderhaner, sieben davon zweijährig, von Peter Schiergen trainiert, ein Dreijähriger steht bei Andreas Wöhler.
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Der Aga Khan hat 17 Pferde, die bisher von Jean-Claude Rouget trainiert wurden, dort abgezogen und zu Francis-Henri Graffard gestellt. 19 Jahre hatte die Verbindung bestanden, sieben Gr. I-Rennen hatte Rouget für den Aga Khan gewonnen, so etwa den Prix de Diane (Gr. I) mit Valyra (Azamour), die Poule d’Essai des Pouliches (Gr. I) mit Ervedya (Siyouni) und aktueller den Prix du Jockey Club (Gr. I) und die Eclipse Stakes (Gr. I) mit Vadeni (Churchill).
Die Gründe für die Trennung wurden nicht kolportiert, doch dürfte es mit der zukünftigen Trainergemeinschaft von Rouget mit Jerome Reynier zu tun haben.
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Yutaka Take, 55, wird nach dem bisherigen Stand der Jockey von Al Riffa (Wootton Bassett) im Prix de l’Arc de Triomphe (Gr. I) sein. Der japanische Besitzer Masaaki Matsushima, in dessen Farben der Hengst in Hoppegarten lief, hatte kurz zuvor einen maßgeblichen Anteil an ihm gekauft. Er ist ein langjähriger Freund von Take.
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Zwölf Jockeys aus neun Ländern steigen an diesem Samstag beim traditionellen Shergar Cup in Ascot in den Sattel. Erstmals sind sechs weibliche und sechs männliche Reiter im Einsatz. Als Captain des Teams Europe agiert Bauyrzhan Murzabayev, dessen Partner Alberto Sanna und der Spanier Jose-Luis Borrego sind. An Preisgeldern werden in den sechs Rennen, durchweg Handicaps, 500.000 Pfund ausgeschüttet.
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Jockey Marc Lerner dreht in der Endphase der Rennen in Singapur, wo die einzige Rennbahn Kranji Anfang Oktober geschlossen wird, noch einmal richtig auf. Im Sattel von Lim’s Kosciuszko (Kermadec) gewann er für Trainer Daniel Meagher den Singapore TC Lion City Cup, ein mit rund 207.000 Euro dotierter Sprint über 1200 Meter. Beim 25. Start war es der 21. Sieg für Lim’s Kosciuszko, der 2017 in Australien gezogen wurde. Meagher wird sich nach dem Singapur-Finale im australischen Pakenham niederlassen, Marc Lerner wird diesen Weg mitgehen und zukünftig auf dem fünften Kontinent in den Sattel steigen.