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Oisin Murphy, dreifacher britischer Championjockey, wird in der Saison 2024 deutlich mehr für die irische O’Brien-Trainerdynastie in Sattel steigen als bisher. Insbesondere werden es Pferde von Joseph und Donnacha O’Brien sein, die der gebürtige Ire in den großen Rennen steuern wird, doch wird er auch für deren Vater Aidan reiten. Ein Grund dafür könnte auch sein, dass Seamie Heffernan offensichtlich nicht mehr zum Ballydoyle-Team gehört. Bei einem jüngst durchgeführten öffentlichen Training auf der Polytrack-Bahn in Dundalk fehlte der 51jährige.
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Lennart Jarven, längst altersmäßig in den 80er Jahren angekommen, legendäre Besitzer und Trainer aus Schweden mit teilweise genialen Coups auf deutschen Bahnen, ist bei der alljährlichen Gala des schwedischen Rennsports mit einem Preis für seine lebenslangen Verdienste um den Rennsport ausgezeichnet worden. Er steigt unverändert in den Sattel, reitet regelmäßig sein Pferd Fiftyshadesfreed (Verglas) am Strand von Angelholm.
“Pferd des Jahres” in Schweden wurde der Stockholm Cup International (Gr. III)-Sieger Espen Hill (Helsinki). Einen Preis für das Pferd mit den meisten Siegen in einer Saison bekam der von Graf und Gräfin Stauffenberg gezogene, jetzt fünf Jahre alte Cousteau (Holy Roman Emperor), der in Bro Park fünf Rennen gewinnen konnte.
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Rene Piechulek hat seine bis zum 3. März gültige kurzfristige Japan-Lizenz vorzeitig zurückgegeben mit letzten Ritten am 18. Februar in Tokio. Für diesen Schritt gab der Wahlmünchener gegenüber dem Verband, der Japan Racing Association (JRA), persönliche Gründe an. Bei 86 Ritten gelangen Piechulek in seinem ersten Japan-Gastspiel vier Siege, darunter ein Gr. III-Erfolg. Eine der gefragten kurzfristigen Lizenzen - nicht verletzungsbedingt - vorzeitig zurückzugeben ist in Japan ziemlich ungewöhnlich. Der englische Jockey Luke Morris hatte nach der Ausbeute von einem Sieg bei 80 Ritten seinen ersten Japan-Aufenthalt im Januar abrupt beendet, dazu stand für ihn noch eine zweitägige Sperre an einem folgenden Wochenende an. weiterlesen »
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Paul von Schubert, der Präsident des Verbandes Deutscher Amateurrennreiter, ist bei der Sitzung der Fegentri, dem Internationalen Amateurverband, bei einer Sitzung in Irland zu dessen Interimspräsidenten gewählt worden. Er ist Nachfolger von Elie Hennau, der seit einigen Wochen der Chefmanager von France Galop ist. Eine turnusmäßige Neuwahl des Fegentri-Präsidenten findet im kommenden Jahr. Die Kollegen von “Jour de Galop” schrieben, dass Paul von Schubert u.a. Besitzer des Fußballclubs Arminia Bielefeld sei. Was allerdings nicht so ganz gut recherchiert war.
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Im Trainingszentrum in Hoppegarten deuten sich weitere Veränderungen an. Friederike Schloms hat aktuell keine Pferde mehr im Training, auch Gunther Richter - derzeit zwei Pferde auf der Liste - will wohl aufhören. Eines der auf ihn laufenden Pferde gehört Tomas Mielnik. Der langjährige Weggefährte von Roland Dzubasz plant dem Vernehmen nach den Weg in die Selbstständigkeit.
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Bauyrzhan Murzabayev reitet ab dem kommenden Wochenende mit einer kurzfristigen Lizenz in Japan, die den Zeitraum bis zum 14. April umfasst. Der Kasache, in Japan auch „Mu-chan" genannt, wird am Sonntag in den February Stakes (Gr. I) erneut im Sattel von Dura Erede (Duramente) sitzen, mit dem er bestens vertraut ist. Bei drei Versuchen auf Gr. I-Ebene war das Gespann stets in der Platzierung.
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Carlos Laffon-Parias, 61, wird zum Jahresende seinen Stall in Chantilly schließen. Der Spanier trainiert seit 1992 in Frankreich, hat zahlreiche Gr. I-Sieger gesattelt. Noch in der vergangenen Saison stellte er mit Kalina (Frankel) die Siegerin im Prix de la Foret (Gr. I) und mit Jannah Rose (Frankel) die Erstplatzierte im Prix de la Foret (Gr. I). Laffon-Parias, dessen Ehefrau Patricia eine Tochter von Criquette Head ist, will als Privatmann in seine Heimat zurückkehren.