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Derbysieger Pastorius ist der Star im Westminster 22. Preis der Deutschen Einheit in Hoppegarten

Die Konkurrenz kann sich warm anziehen: Pastorius nach dem Derby-Sieg mit Mario Hofer (Trainer), Terence Hellier (Jockey) und Franz Prinz von Auersperg (Besitzer). www.galoppfoto.de - Frank Sorge

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Pressemitteilung

Als 321:10-Außenseiter bezwang er im Deutschen Derby den heißen Favoriten Novellist, dann ließ er im Münchener Grossen Dallmayr-Preis mit einem Acht-Längen-Sieg der Konkurrenz keine Chance, beim letzten Start im Longines - Grosser Preis von Baden war er nur eine Länge hinter Deutschlands Ausnahmestute Danedream: Die Rede ist von Pastorius, dem besten Dreijährigen Pferd Deutschlands und in Europa Zweitbester seines Jahrgangs.

Am Montag nach dem Streichungstermin führt Pastorius die Liste der 15 noch „stehengebliebenen“ Pferde für den Westminster 22. Preis der Deutschen Einheit (Gr. III, 2000m, €80.000 - alle Infos beim Klick auf den Renntitel) am Mittwoch, 03. Oktober, in Hoppegarten an. Besitzer Franz Prinz von Auersperg: „Ich lebe gerne in Berlin, ich liebe Hoppegarten und es ist mir ein Anliegen, Pastorius dem Berliner Publikum und den Mitgliedern des Renn-Klub Hoppegarten auf ihrer Bahn zu präsentieren. 2000 m sind für mein Pferd eine ideale Distanz, das Rennen ist ein guter Aufgalopp für die Champion Stakes in Ascot am 20. Oktober.“

Mit Hilfe des Sponsors Quipco ist aus den Champion Stakes das neue Monstre-Rennen des britischen Turfs geworden - sagenhafte 1.278.810 Britische Pfund (ca. 1.6 Mio. Euro) beträgt das Preisgeld,  das Rennen soll der letzte Start des besten Pferdes der Welt, des in dreizehn Starts ungeschlagenen Frankel werden. Vier Wochen vor dem Rennen bieten die Buchmacher nicht mehr als 11:10 für Frankels Sieg an, doch das schreckt den Prinzen und seinen umtriebigen Trainer Mario Hofer aus Krefeld wenig. „Wir fahren nach Ascot, um Frankel zu sehen - nicht um ihn zu schlagen.“ Selbst der zweite Platz ist mit umgerechnet 350.000 Euro fürstlich dotiert, nach seinen Formen hat Pastorius durchaus eine Chance auf eine Platzierung im Vorderfeld.

Es bleibt abzuwarten, wie viele der 14 Gegner sich Pastorius am 3. Oktober in Berlin stellen werden. Der Doppelsieger des Rennens Russian Tango, die Gruppe I-Pferde Durban Thunder und Zazou sowie die vier Auslandsnennungen (Ostinato aus Ungarn, Mijhaar aus England und die Stuten Calipatria und Violante aus Frankreich) sind aktuell alle noch im Feld. Pastorius steht klar über dem Feld, da ist es wahrscheinlich, dass sich die Reihen der Gegner in den nächsten Tagen noch etwas lichten werden.

Quelle und weitere Infos: www.hoppegarten.com

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