Drucken Redaktion Startseite

Pferde - News

Autor: 

Daniel Delius

Zwei von Aidan O’Brien trainierte zwei Jahre alte Wootton Bassett-Nachkommen kamen am Samstag im irischen Gowran Park bei ihrem jeweils zweiten Start zu ihrem ersten Sieg. County Mayo (Wootton Bassett) ist ein Sohn der 2018 geborenen Aspiring (Galileo), die nicht am Start war. Sie ist eine Schwester der großen Danedream (Lomitas) und somit natürlich auch des Gr. II-Siegers und aktuellen St. Leger (Gr. I)-Zweiten Illinois (Galileo). 

Die zweijährige Stute Island Hopping ist eine Tochter der nur wenig gelaufenen Heaven of Heavens (Galileo), eine Schwester der siebenfachen Gr. I-Siegerin Magical (Galileo) und von Rhododendron (Galileo), die drei Gr. I-Rennen gewonnen hat und Mutter des Cracks Auguste Rodin (Deep Impact) ist. Auch im weiteren Pedigree finden sich reichlich Gr.-Sieger

Autor: 

Daniel Delius

Der dreifache Gruppe-Sieger Aff un zo (Kallisto) steht in einer neuen Umgebung offensichtlich vor einem Comeback. Der sechs Jahre alte Hengst wird inzwischen von Katja Gernreich für den Stall Mara trainiert, er hat eine Nennung für das Silberne Pferd (Gr. III) am 2. November in Köln bekommen. Zuletzt war er vor einem Jahr im Silbernen Band der Ruhr (LR) in Mülheim auf der Bahn, dort hatte er den zweiten Platz belegt. Für Besitzer Holger Renz und Trainer Markus Klug hat er u.a. das Comer Group International Oleander-Rennen (Gr. II), das Deutsche St. Leger (Gr. III) und das Silberne Pferd (Gr. III) gewonnen. Sein höchstes Rating lag bei 95kg.

Autor: 

Daniel Delius

Viel Prominenz in einer Box: Aidan O’Brien, Masaaki Matsushima, Yutaka Take, Auguste Rodin und MV Magnier am Mittwoch in Ballydoyle. Matsushima ist ein langjähriger Partner von Coolmore und Mitbesitzer von Al Riffa, den Take am übernächsten Sonntag im Prix de l’Arc de Triomphe reiten wird. Foto: courtesy by Coolmore

Autor: 

Daniel Delius

Es ist nicht gerade häufig, dass die Rennbahn im englischen Southwell im Blickpunkt der Rennsportwelt steht. Am Freitag jedoch war Ballydoyles Superstar City of Troy (Justify) zu Gast und er hatte sogar seine eigenen Startboxen mitgebracht. Trainer Aidan O’Brien hatte den Polytrack-Kurs als Trainingsstandort im Hinblick auf den Start des Dreijährigen im Breeders’ Cup Classic (Gr. I) in Del Mar ausgesucht und das Equipment - etwa die nach amerikanischen Maßen gefertigten Startboxen - über die Irische See geschickt. Southwell hatte den Hype genutzt, hatte die Tore für das Publikum geöffnet, Bars und Restaurants waren offen, ja, sogar ein kleines Rennprogramm wurde gedruckt, rund siebenhundert Menschen wollten sich das nicht entgehen lassen. Selbst aus Kroatien war ein Fan angereist, um City of Troy, der natürlich von Ryan Moore geritten wurde, und vier Stallgefährten zu sehen. weiterlesen »

Autor: 

Daniel Delius

Zu den populärsten Handicaps in Großbritannien gehört der Ayr Gold Cup, der am Samstag auf der schottischen Rennbahn über 1200 Meter mit einer Siegdotierung von rund 110.000 Euro gelaufen wurde. 25 Pferde waren am Start, drei davon hatte Trainer Karl Burke gesattelt. Und diese drei endeten dann auch auf den ersten drei Plätzen - ein bemerkenswertes Ergebnis für den Stall. Der Sieg ging an die 20:1-Chance Lethal Levi (Lethal Force), der unter Clifford Lee die Trainingsgefährten Silky Wilkie (Mehmas) und Korker (Dandy Man) auf die Plätze verwies. Für den Sieger, einen fünf Jahre alten Wallach, war es der neunte Erfolg seiner Karriere, im vergangenen Jahr war er im Ayr Gold Cup Neunter.

Autor: 

Daniel Delius

Thorpedo Anna (Fast Anna), aktuell die beste drei Jahre alte Stute in den USA, musste als 1:10-Favoritin am Samstag in den Cotillion Stakes (Gr. I) nach wenig glücklichem Rennverlauf kämpfen, um unter Brian Hernandez Gun Song (Gun Runner) und Tarifa (Bernardini) auf die Plätze zu verweisen. 

Klick zum Video

Das für Stuten offene Rennen führte über 1700 Meter und war mit einer Million Dollar dotiert. Es war der vierte Gr. I-Sieg für Thorpedo Anna, die in dieser Saison erst eine Niederlage hinnehmen musste, als sie in den Travers Stakes (Gr. I) auf die Hengste traf und nur knapp Fierceness (City of Light) unterlag.  weiterlesen »

Autor: 

Daniel Delius

Im Deutschen Derby (Gr. I) 2021 war Sea of Sands (Sea The Stars) einer der Anwärter auf einen vorderen Platz. Für das Gestüt Höny-Hof und Trainer Jean-Pierre Carvalho hatte er den Derby Trial (Gr. III) in Berlin-Hoppegarten gewonnen, war Dritter im Bavarian Classic (Gr. III) gewesen und hatte schon zweijährig im Preis des Winterfavoriten (Gr. III) den zweiten Platz belegt. In Hamburg kam er jedoch nur auf Rang 13, verlor danach ziemlich den Faden, wurde vierjährig gelegt und letztmalig 2022 in einem Verkaufsrennen in  Deauville gesehen.  weiterlesen »

Autor: 

Daniel Delius

Tausende von Rennsportfans waren am Sonntag extra nach Sha Tin gekommen, um bei der Abschiedsparty von Golden Sixty (Medaglia d’Oro), dem dreimaligen “Pferd des Jahres” anwesend zu sein. Wie es bei den vierbeinigen Stars in Hong Kong üblich ist, geschah das in einem durchaus pompösen Rahmen. Der Sieger in 26 Rennen wird seinen Ruhestand in Japan verbringen. Foto: HKJC

Autor: 

Daniel Delius

Golden Sixty (Medaglia d’Oro), dreimal “Pferd des Jahres” in Hong Kong, zehnfacher Gr. I-Sieger, hat seine Rennkarriere beendet. Der 2015 geborene Wallach soll am 22. September in Sha Tin offiziell verabschiedet werden und dann in Japan seinen Ruhestand beginnen. Für Besitzer Stanley Chan und Trainer Francis Lui hat er 31 Starts ausschließlich in Sha Tin absolviert, 26 gestaltete er erfolgreich, wobei stets Vincent Ho im Sattel saß. 

Gezogen wurde er in Neuseeland, wo ihn sein Trainer auf einer Breeze Up-Auktion für 300.000 NZ-Dollar (ca. €166.000) ersteigerte. Gewonnen hat er auf Distanzen bis zu 2000 Metern u.a. zweimal den Hong Kong Gold Cup (Gr. I), zweimal den Steward Cup (Gr. I) und dreimal die Hong Kong Mile (Gr. I). 2020 sicherte er sich die Triple Crown inklusive des Hong Kong Derbys. Seine Gewinnsumme lag bei umgerechnet knapp 19 Millionen Dollar, sein höchstes internationales Rating bei 126.

Autor: 

Daniel Delius

Mit einem größeren Aufgebot aus Europa gingen am Samstag im kanadischen Woodbine sechs Gr.-Rennen über die Bühne, wobei insbesondere Trainer Charlie Appleby mit einigen seiner Übersee-Kandidaten vertreten war. Doch konnte Godolphin keinen Sieger stellen, allerdings gab es zumindest einen Treffer von einem in Großbritannien trainierten Pferd. Das war in den Summer Stakes (Gr. I) über 1600 Meter für Zweijährige der von Andrew Balding trainierte New Century (Kameko), der unter Oisin Murphy den von William Buick gesteuerten Godolphin-Vertreter Al Qudra (No Nay Never) auf Platz zwei verwies. Es war der dritte Sieg beim fünften Start für New Century, der zuvor ein Listenrennen in Salisbury gewinnen konnte. Er ist der erste Gr.-Sieger für seinen Vater, der 2000 Guineas (Gr. I)-Siegers Kameko (Kitten’s Joy) aus dessen erstem Jahrgang. Er steht im Tweenhills Stud & Farm in England.  weiterlesen »