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Pferde - News

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Josef Soppa
Der fünfte Sieg von Born This Way (Heart's Cry) am vergangenen Sonntag in den October Stakes (LR) über 2.000 Meter im japanischen Tokio war gleichzeitig der erste Black Type-Erfolg für den fünfjährigen Hengst. In der mit rund 328.000 Euro dotierten Prüfung hatte er unter Takuya Kowata in der Geraden früh die Spitze übernommen und war zum Schluss leicht voraus. Im Alter von drei Jahren hatte Born This Way in einem bedeutenden japanischen 2.000 Guineas-Trial auf Gr. II-Niveau den dritten Rang belegt. Er ist der beste Nachkomme der vom Gestüt Römerhof gezogenen Windhuk (Platini), die als Jährling über die BBAG nach Italien verkauft wurde und dort u.a. den klassischen Premio Regina Elena (damals Gr. II) gewann.
 
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Daniel Delius

21 nicht im Land trainierte Pferde sind für den Japan Cup am 24. November in Tokio eingeschrieben worden. Gleich 13 Engagements gingen aus Australien ein. Erwartungsgemäß steht Liberty Racings Fantastic Moon (Sea The Moon) in der Liste, dazu der “King George”-Sieger Goliath (Adlerflug). Aidan O’Brien meldete Auguste Rodin (Deep Impact), Continuous (Heart’s Cry und Luxembourg (Camelot), aus England wurde nur Jayarebe (Zoffany) genannt.

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Daniel Delius

Eine schillernde Besitzergemeinschaft, der Coolmore an der Spitze angehört, aber auch so unterschiedliche Eigner wie Westerberg, Sir Peter Vela, Meridian Bloodstock und mehrere australische Unternehmen, zeichnet verantwortlich für Private Life (Written Tycoon). Der drei Jahre alte Hengst gewann am Samstag in Caulfeld/Australien die mit drei Millionen A-Dollar (ca. €1,84 Mio.) dotierten Caulfield Guineas (Gr. I) gegen Feroce (Super Seth) und Evaporate (Per Incanto). Damian Lane ritt den von Chris Waller trainierten Private Life, der als 12:1-Chance elf Gegnern das Nachsehen gab. Godolphins 4:5-Favorit Broadsiding (Too Darn Hot), der zuvor fünf Rennen in Folge, darunter drei Gr.-I-Prüfungen für sich entschieden hatte, wurde diesmal nur Vierter. 

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Daniel Delius

Rang zwei sprang für Jockey Billy Loughnane am Samstag bei seinem ersten Ritt in den USA heraus. Der 18jährige steuerte für Trainer George Boughey in dem mit 720.000 Dollar dotierten Queen Elizabeth II Challenge Cup (Gr. I) für Stuten über 1800 Meter der Grasbahn Soprano (Starspangledbanner), mit der er Mitte September im irischen Leopardstown die Matron Stakes (Gr. I) gewinnen konnte. In Kentucky war das Paar allerdings chancenlos gegen die Favoritin She Feels Pretty (Karakontie), die unter John Velazquez im Ziel sechs Längen Vorsprung auf den Gast aus England hatte. Im geschlagenen Feld landete die von Francis-Henri Graffard für den Aga Khan trainierte Candala (Frankel).

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Daniel Delius

Nach 35 Starts und zwanzig Siegen hat Skalleti (Kendargent) im Alter von neun Jahren seine Rennlaufbahn beendet. Der von Jerome Reynier für seinen Züchter Jean-Claude Seroul trainierte Wallach hat zwölf Gruppe-Rennen für sich entscheiden können, darunter den Großen Dallmayr-Preis (Gr. I) und den Prix d’Ispahan (Gr. I). Hinzu kommen zahlreiche Platzierungen auf höchster Ebene, er war u.a. Zweiter in den Champion Stakes (Gr. I). Sein Bruder Skazino (Kendargent) hat 14 Rennen gewonnen, u.a. mehrere Gruppe-Rennen über Steherdistanzen. 

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Daniel Delius

Das Cesarewitch, gelaufen am vergangenen Samstag in Newmarket, gehört zu den renommiertesten Handicaps in Großbritannien. Es führt über 3600 Meter, der Besitzer des Siegers bekommt etwas über 90.000 Pfund, 24 Pferde waren am Start. Als Erster passierte diesmal der 33:1-Außenseiter Alphonse Le Grand (Sea The Stars) den Zielpfosten, mit Nase-Vorsprung auf die 7:1-Chance Manxman (Cracksman). Im Sattel von Alphonse Le Grand, den Cathy O’Leary in Irland trainiert, saß der Auszubildende Jamie Powell, der die Peitsche zehnmal einsetzte, was logischerweise die Rennleitung auf den Plan rief. 

Die Rennordnung in Großbritannien ist eindeutig: Vier Peitscheneinsätze zu viel bedeutet eindeutig die Disqualifikation. Geurteilt wird nicht unmittelbar nach dem Rennen. Auf der Insel tagt zweimal die Woche das “whip review committee” (WRC) und schaut sich strittige Rennen an.  weiterlesen »

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Daniel Delius

Drei Pferde aus deutschen Ställen wurden für die mit einer Million Dollar dotierten Bahrain Trophy (Gr. II) eingeschrieben, sie am 15. November über 2000 Meter in Bahrain gelaufen. Es sind Liberty Racings Fantastic Moon (Sea The Moon) sowie die Karlshofer Straight (Zarak) und Spanish Eyes (Zarak). Es gingen 61 Nennungen für das Rennen ein, zehn Pferde sind bereits Gr. I-Sieger, so der aus der Zucht des Gestüts Brümmerhof stammende Calif (Areion). Im Feld ist auch der Vorjahressieger Spirit Dancer (Frankel).

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Daniel Delius

Aus der nordamerikanischen Abteilung von Godolphin kommt die selbstgezogene Immersive (Nyquist), die am Freitag in den Alcibiades Stakes (Gr. I) beim dritten Start ungeschlagen blieb. Im Training bei Brad Cox setzte sie sich in dem mit 600.000 Dollar dotierten Rennen unter Manuel Franco gegen sieben Gegner durch. Es geht jetzt in den Breeders’ Cup Juvenile Fillies (Gr. I). Godolphin hatte die zweite Mutter Dubai Escapade (Awesome Again) einst für zwei Millionen Dollar gekauft. Vierjährig war sie Gr. I-Siegerin in Saratoga, ihre direkten Nachkommen konnte sie wenig bewegen, aber in der zweiten Generation hat sie offensichtlich ein sehr gutes Pferd gebracht.

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Daniel Delius

Ein Sohn der vom Gestüt Görlsdorf gezogenen Aspen Sun (Jukebox Jury) ist der drei Jahre alte Arkadian (Cougar Mountain), der in der vergangenen Woche im indischen Hyderabad das Deccan Derby über 2000 Meter als 50:1-Außenseiter gewann. Die Siegdotierung des Rennens, eine lokale Gr. I-Prüfung, die international als Listenrennen gewertet wird, lag bei rund 85.000 Euro. Der von Pesi Shroff trainierte Sieger ist der zweite Nachkomme seiner nicht gelaufenen Mutter, die 2019 tragend von Sea The Moon für 24.000gns. bei Tattersalls nach Indien verkauft wurde. Heraus kam Sea The Sun (Sea The Moon), der in Indien drei Rennen gewann und mehrfach listenplatziert war.

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Daniel Delius

Die im Prix de l’Arc de Triomphe (Gr. I) nicht zugelassenen französischen Wallache Calandagan (Gleneagles) und Iresine (Manduro) werden am übernächsten Samstag in Ascot in den Champion Stakes (Gr. I) über 2000 Meter an den Start gehen. 

Aga Khans Calandagan aus dem Stall von Francis-Henri Graffard war nach drei Gruppe-Siegen in Folge im August in York im Juddmonte International (Gr. I) nur City of Troy (Justify) unterlegen. Er ist zu Kursen von 2:1 in einem Rennen, in dem eigentlich nur zwei Pferde gewettet werden, derzeit zweiter Favorit hinter dem Irish Champion Stakes (Gr. I)-Sieger Economics (Night of Thunder). Der Prix Foy (Gr. II)-Sieger Iresine wird zu Kursen um die 20:1 auf Sieg angeboten. Die Champion Stakes sind mit 737.000 Pfund für den Besitzer des Siegers dotiert.