Pferde - News
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Der fünf Jahre alte Tempesti (Albert Dock), den Riccardo Santini für das traditionsreiche Razza Dormello-Olgiata zu einem der besten Pferde Italiens trainiert hat, wurde nach Australien verkauft. Er hat bislang neun Rennen gewonnen, drei davon auf Gr.-Ebene, darunter den Premio Federico Tesio (Gr. II). In dem von Ardakan (Reliable Man) gewonnenen Derby Italiano (Gr. II) wurde er Zweiter. In Australien wird er von Matteo Cumani für eines der dort häufigen Syndikate trainiert.
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Lordano (Adlerflug), in diesem Jahr Sieger im Carl Jaspers-Preis (Gr. II) und im Großen Hansa-Preis (Gr. II), soll seinen nächsten Start im Irish St. Leger (Gr. I) am 15. September auf dem Curragh absolvieren. Das mit knapp 650.000 Euro dotierte Rennen führt über 2800 Meter. “Wenn wir einen vernünftigen Transport bekommen, werden wir dort laufen”, sagt Besitzer Manfred Ostermann zu dem von Marcel Weiß trainierten fünf Jahre alten Wallach. Eine feste Startberechtigung für dieses Rennen besitzen durch ihre vorderen Platzierungen im Oleander-Rennen (Gr. II) Alessio (Teofilo), Waldadler (Adlerflug) und Nastaria (Outstrio), Letztere gilt als feste Starterin.
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Neunter Sieg beim 18. Start für den erstaunlichen Quinault (Oasis Dream), der am Samstag im englischen Newmarket sein zweites Listenrennen innerhalb von drei Wochen gewann. In den Hopeful Stakes (Gr. II) über 1200 Meter setzte er sich unter Marco Ghiani gegen sechs Gegner durch und schraubte seine Gewinnsumme auf umgerechnet rund 290.000 Euro.
Bei der BBAG-Jährlingsauktion wurde der Sohn der Queimada (Dansili) für 58.000 Euro an die Brown Island Stables abgegeben, irische Pinhooker, die ihn im Jahr darauf für 310.000gns. an Godolphin weiterverkauften. Gerade einen einzigen Start absolvierte er für Trainer Charlie Appleby, als Wallach ging er dann für 25.000gns. in den Stall von Stuart Williams. Für diesen gewann er im vergangenen Jahr in England sieben Handicaps, sechs davon in Folge. Sein Trainer plant mit ihm demnächst Starts außerhalb von Europa.
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Bei der BBAG-Frühjahrsauktion war die vom Gestüt Küssaburg gezogene Ultima (Amaron) mit einem Zuschlag von 32.000 Euro eines der teuersten Pferde. Bislang von Roland Dzubasz für das Gestüt Auenquelle trainiert ging sie über William Segovia nach Skandinavien, wo sie von Veronika Jandova in Dänemark für Lulu Topholm trainiert wird. Am Sonntag holte sich die Vierjährige ihren ersten Listensieg, als sie in Ovrevoll die Lanwades Stud Filly & Mare Stakes (LR) über 1600 Meter gewann. In Deutschland war sie im vergangenen Jahr jeweils Dritte im Hamburger Stutenpreis (Gr. III) und im Diana Trial (Gr. III) in Berlin-Hoppegarten.