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Pferde - News

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Daniel Delius

Eine Reihe von Breeders’ Cup-Siegern wird auch 2025 auf der Rennbahn zu sehen sein. Das könnte etwas überraschend für die fünf Jahre alte Moira (Ghostzapper) gelten, Siegerin in Del Mar im Breeders’ Cup Filly & Mare (Gr. I), zwei Tage später für 4,3 Millionen Dollar an Yulong verkauft. Langfristig soll sie in die australische Herde der Yulong Farm von Besitzer Yuesheng Zhang eingereiht werden, doch da die Decksaison dort bereits in vollem Gang ist, ist es unwahrscheinlich, dass sofort ein Flugzeug dorthin bereit steht  weiterlesen »

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Daniel Delius

Zu einem Zuschlag von 220.000 Euro war die von Sea The Stars stammende Tochter der Gr. II-Siegerin Ashiana (Mastercraftsman), gezogen von Eckhard Sauren in Irland und angeboten über das Gestüt Auenquelle, bei der vorjährigen BBAG-Jährlingsauktion einer der höchsten Zuschläge. Die Stute wurde damals an Grizzetti Galoppo nach Italien verkauft. Vergangenen Sonntag hat sie bei ihrem dritten Start in einem 2000-Meter-Rennen unter Andrea Mezzatesta ihren ersten Sieg erzielt. Sie steht im Besitz von Aldo und Carlo Borsani.

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Josef Soppa
In versprechendem Stil gewann am vergangenen Sonntag der zweijährige Ecoro Dinos (Kitasan Black) ein Rennen für Debütanten über 2.000 Meter im japanischen Kioto, von Ryan Moore nur mit den Händen geritten. Rund 44.000 Euro war die Siegbörse für den Hengst aus der Zucht der Northern Farm. Ecoro Dinos ist das vorletzte Fohlen der vom Gestüt Erlenhof gezogenen Preis der Diana (Gr. I)-Siegerin Mystic Lips (Generous), die 2023 aus der Zucht genommen wurde. Ihr bislang bestes Produkt ist der vierfache Sieger und listenplatziert gelaufene Hermeticist (Lord Kanaloa).
 
Klick zum Video (Ecoro Dinos Nr. 10)

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Daniel Delius

Der auf beiden Gebieten auf Gr.-Ebene erfolgreiche Vauban (Galiway) ist für umgerechnet 1,22 Millionen Euro von Rich Ricci an Australian Bloodstock und seine Partner verkauft worden. Er wird zukünftig von Gai Waterhouse und Adrian Bott trainiert. Der sechs Jahre alte Wallach, der aus der Waldrun-Familie stammt, hatte für Trainer Willie Mullins u.a. das Triumph Hurdle (Gr. I) in Cheltenham und in diesem Jahr den Lonsdale Cup (Gr. II) in York gewonnen. Zweimal hat er sich bisher im Melbourne Cup (Gr. I) versucht. 2023 kam er auf Platz 14 ein, in diesem Jahr wurde er Elfter, beide Male gehörte er zum Favoritenkreis. Die neuen Eigentümer wollen im kommenden Jahr einen erneuten Versuch starten.

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Daniel Delius

21.784 Pfund betrug die Siegdotierung in einem Jagdrennen mit dem abendfüllenden Namen ICL Conscious Of Our Impact Future Stars Silver Bowl Novices’ Chase am vergangenen Freitag im britischen Exeter. Drei Pferde waren als Starter angegeben, doch zwei wurden des zu abgetrockneten Bodens abgemeldet. Es blieb der von Paul Nicholls trainierte Captain Teague (Doyen), der einen angenehmen Nachmittag verbrachte, denn laut Rennordnung brauchte er nur von Startstelle zum Ziel cantern, ohne auf der vorgesehenen 4800-Meter-Strecke ein Hindernis zu nehmen. Dan Skelton, Trainer eines der gestrichenen Pferde. meldete für die Veranstaltung in Exeter gleich vier Pferde ab. Der Boden war offiziell mit “gut” angegeben. In Großbritannien hat es schon des Längeren nicht mehr geregnet. Führende Trainer äußerten bereits ihre Besorgnis im Hinblick auf Startmöglichkeiten in den kommenden Wochen. 

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Daniel Delius

Quilixios (Maxios), sieben Jahre alter Wallach aus Fährhofer Zucht, von Henry de Bromhead für das Cheveley Park Stud trainiert, ist erfolgreich in die Saison 2024/2025 gestartet. Am Sonntag verwies er im irischen Nass in der Barberstown Castle Chase (Gr. III) nach 3200 Metern die Favoritin Marine Nationale (French Navy) auf Rang zwei, Daragh O’Keefe saß im Sattel. Quilixios’ ständige Reiterin Rachael Blackmore ist wegen einer Sturzverletzung seit einigen Wochen außer Gefecht. Für den Wallach war es der dritte Erfolg über Jagdsprünge, über Hürden hatte er u.a. das Triumph Hurdle (Gr. I) in Cheltenham gewonnen.

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Daniel Delius

Es war der große Aufreger im vergangenen Monat in England: Alphonse Le Grand (Sea The Stars), mit einer Nase Vorsprung Sieger im Cesarewitch in Newmarket, einem der wichtigsten Handicaps in England, war disqualifiziert worden, da sein Reiter Jamie Powell nach ihrer Einsatz die Peitsche zehnmal eingesetzt hatte, vier über dem Limit. Das führt nach den britischen Regularien zu einer Disqualifikation. In der Berufungsverhandlung kamen die Sportrichter allerdings zu der Auffassung, dass der zehnte Schlag das Pferd nicht entscheidend berührt habe. So sind es nur neun geblieben, die Disqualifikation ist also hinfällig. Der kurzfristig zum Sieger erklärte Manxman (Cracksman) ist somit doch nur Zweiter - ein Unterschied beim Preisgeld von 50.000 Pfund. Das am Donnerstag gefällte Urteil dürfte zu weiteren Diskussionen führen. 

Im Video wird das Rennen von den damaligen Experten aufgearbeitet. weiterlesen »

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Daniel Delius

Via Sistina (Fastnet Rock) hat erneut ihre große Form unterstrichen. Die 2018 gezogene Stute, die in Australien als siebenjährig gilt, holte sich am Samstag unter James McDonald als 3:5-Favoritin in Flemington die mit drei Millionen A-Dollar dotierten Champion Stakes (Gr. I) über 2000 Meter gegen zehn Gegner. Es war ihr dritter Gr. I-Sieg innerhalb von vier Wochen, zuvor war sie in der Cox Plate (Gr. I) und den Turnbull Stakes (Gr. I) erfolgreich gewesen. Yulong hatte Via Sistina vergangenes Jahr für 2,7 Millionen gns. bei Tattersalls gekauft. Es war ihr jetzt neunter Sieg. 2023 war der einstige 5.000 gns.-Jährling noch für Trainer George Boughey in den Pretty Polly Stakes (Gr. I) erfolgreich gewesen. Nach ihrem Transfer nach Australien war sie für Trainer Chris Waller in der neuen Heimat bei sieben Starts bereits in fünf Gr. I-Rennen Siegerin. weiterlesen »

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Daniel Delius

Seinen dritten Sieg in Folge erzielte der von Jean-Claude Rouget trainierte Tipinso (Pinatubo) im französischen Toulouse, als er am Montag das über 1600 Meter führende Criterium de Languedoc (LR) gewann. Seine Mutter, die nicht gelaufene Makeba (Makfi), ist eine Tochter der Prix du Cadran (Gr. I)-Siegerin Molly Malone (Lomitas) aus der Zucht von Dieter Bürkle. Es handelt sich um die direkte Linie von Monsun (Königsstuhl).

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Daniel Delius

Immerhin 800.000 Euro kostete vor einem Jahr bei Arqana der jetzt zwei Jahre alte Serengeti (Wootton Bassett), der vergangene Woche auf dem Polytrack-Kurs im irischen Dundalk seinen ersten Treffer landete. Zuvor war er u.a. Dritter in einem vom späteren Gr. I-Sieger Twain (Wootton Bassett) in Leopardstown gewonnenen Rennen geworden. Gezogen vom China Horse Club stammt er aus einer Schwester des mehrfachen Gr.-Siegers und Deckhengstes Requinto (Dansili), die zweite Mutter Damson (Entrepreneur) hat die Phoenix Stakes (Gr. I) und Queen Mary Stakes (Gr. II) gewonnen. Für Serengeti soll es kommendes Jahr Richtung 2000 Guineas gehen.

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