Pferde - News
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Für 350.000gns. war die von Dr. Klaus Schulte in Irland gezogene Amazonian (Sea The Stars) 2022 bei Tattersalls an Isa Salman Al Khalifa verkauft worden. Dieser musste lange auf das Debüt der Stute warten, doch das verlief am Montag im englischen Kempton zumindest erfolgreich. Die inzwischen Vierjährige, die Ralph Beckett trainiert, gewann auf der Polytrack-Bahn über 2200 Meter unter Hector Crouch gegen zwölf Gegner. Sie ist Schwester der Gr. II-Siegerin und Gr. I-Platzierten River Of Stars (Sea The Stars), die bei Tattersalls vergangenen Dezember für 1,65 Millionen gns. den Besitzer wechselte, und der Listensiegerin Apanadah (Holy Roman Emperor). Die Mutter Amazone (Adlerflug) stammt aus der direkten Linie der Deckhengste Alson (Areion) und Ancient Spirit (Invincible Spirit). weiterlesen »
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Im Alter von 25 Jahren ist im Gestüt Ravensberg die Mutterstute Independent Miss (Polar Falcon) eingegangen, sie war bereits seit einigen Jahren aus dem Zuchtbetrieb ausgeschieden. Sie ist Mutter von drei Blacktype-Pferden, an der Spitze der Sieger im Deutschen Derby (Gr. I) und Gr. I-Vererber Isfahan (Lord Of England). Dazu hatte sie den Gr. III-Sieger Incantator (Areion) und den gruppeplatzierten Il Divo (Dashing Blade) auf der Bahn. Dieser wirkte viele Jahre erfolgreich in der Warmblutzucht, ist im vergangenen Jahr im Alter von 19 Jahren eingegangen.
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Trainer Jean-Claude Rouget hat am Montag zwei erstmals angetretene Dreijährige in Cagnes-sur-mer siegreich vorgestellt. Cristian Demuro ritt Denford Studs Pinatique (Pinatubo) zum Sieg bei den Stuten über 2000 Meter. Der einstige 210.000 Euro-Jährling ist eine Tochter der Prix de Lutece (Gr. III)-Siegerin Pacifique (Montjeu), die auch mehrfach gruppeplatziert war. Sie ist bereits Mutter von Paix (Muhaarar), die ebenfalls den Prix de Lutece (Gr. III) gewonnen hat. Es ist die Familie der Gr. I-Siegerinnen Magic Wand (Galileo) und Chicquita (Montjeu).
Bei den Hengsten, bei denen es ebenfalls über 2000 Meter ging, setzte sich Leffard (Le Havre) im Besitz von Gerard Augustin-Normand und Antonio Caro durch, hier saß Jean-Bernard Eyquem im Sattel. Er war ein 150.000 Euro-Jährling, seine von Montjeu stammende Mutter ist eine Schwester des großen High Chaparral (Sadler’s Wells).
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Seinen bisher größten Erfolg in Australien feierte der von Chris Waller trainierte sechs Jahre alte Waterford (Awtaad) am vergangenen Samstag im australischen Wyong, als er das mit 500.000 A-Dollar (ca. €300.000) dotierte Lakes Handicap über 1600 Meter gewann. Der Wallach ist ein Sohn der vom Gestüt Etzean gezogenen Wake Up (Soldier of Fortune), die 2013 bei der BBAG nach Frankreich verkauft wurde, dort zwei Rennen gewonnen hat. Waterford, ein jetzt sechsfacher Sieger, schraubte seine Gewinnsumme auf jetzt knapp 1,2 Millionen A-Dollar. Sein Bruder Wicklow (Twilight Son) ist in Australien Listensieger. Wake Up ist eine Schwester der Fährhofer Mutterstute Path Wind (Anabaa), Mutter des Derbysiegers Palladium (Gleneagles). Sie steht im irischen Kildaragh Stud, Züchter von Waterford und Wicklow.
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Kälte und Schnee sorgten in den vergangenen Tagen für zahlreiche Ausfälle von Renntagen in Großbritannien, auch sogenannte Allwetter-Bahnen waren betroffen. In Irland sah die Situation besser aus, Veranstaltungen in Punchestown konnten problemlos abgewickelt werden. Dort ging am Sonntag auch das wohl interessanteste Hindernisrennen des Wochenendes über die Bühne, das Moscow Flyer Novice Hurdle (Gr. II). Nach 3400 Metern setzte sich der 8:15-Favorit Salvator Mundi (No Risk At All) aus dem Stall von Willie Mullins gegen fünf Gegner durch. Damit unterstrich der fünf Jahre alte Wallach seine Stellung als Führender im Wettmarkt für das Supreme Novice Hurdle (Gr. I) beim Festival in Cheltenham. Er ist erst viermal gelaufen, startete seine Karriere im April 2023 mit Platz zwei hinter dem noch ungeschlagenen Sir Gino (It’s Gino) im Prix Wild Monarch (LR) in Auteuil, gewann jetzt sein zweites Hürdenrennen.