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Idyllisch gelegen: Das Gestüt Etzean liegt im südlichen Odenwald zwischen den Städten Darmstadt und Heidelberg auf einem Hochplateau. Die Gestütsfäche umfasst etwa 120 Hektar. www.galoppfoto.de - Frank Sorge
Setzte im Gestüt Etzean Akzente: Der 2013 im Alter von 26 Jahren verstorbene Dashing Blade, sein bester Sohn Lord of England ist jetzt an seine Stelle getreten. www.galoppfoto.de - Frank SorgeVolles Haus in diesen Tagen im Odenwald, das Gestüt Etzean ist bestens ausgelastet, eigene und vor allem eine große Zahl von fremden Stuten sind in den Boxen zu finden, wie es bei einem Hengstgestüt auch sein sollte. Dashing Blade und Sholokhov haben in der Vergangenheit die Akzente gesetzt, beide stehen nicht mehr zur Verfügung, Sholokhov hatte man für die Decksaison 2013 nicht leichten Herzens nach Irland abgegeben, denn er war über die Jahre für die Familie Weil ein kommerziell und sportlich höchst erfolgreicher Vererber.
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Vor zwei Jahren verstarb der große Monsun: Sein letzter Jahrgang ist jetzt im Jährlingsalter und mit diesem verknüpfen sich noch viele Hoffnungen des Gestüts Schlenderhan. www.galoppfoto.de - Frank SorgeDer letzte Jahrgang des großen Monsun (Königsstuhl) tummelt sich derzeit noch auf den Koppeln, wird im Herbst in die Rennställe einrücken oder, sicher diesmal besonders selektiv, auf die Auktionen kommen. Viele Jahre hat der Ausnahmevererber die deutsche und insbesondere die Schlenderhaner Zucht geprägt, hat international Akzente gesetzt. Das vergangene Jahr war mit Novellist, Fiorente und Maxios, um nur drei Cracks zu nennen, noch einmal ein ganz Besonderes und es ist zu erwarten, dass noch das eine oder andere Highlight folgen wird.
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Kleinod im hessischen Oberaula: Blick auf die im Jahr 2000 erbaute Anlage des Gestüts Höny-Hof. www.galoppfoto.de - Frank SorgeErstes Blacktype gab es für das Gestüt Höny-Hof als Züchter in diesem Jahr bereits im Februar, als die nach Frankreich verkaufte Salve Hibernia (Hurricane Run) im Grand Prix du Conseil General (LR) in Cagnes-sur-mer einen ausgezeichneten zweiten Platz belegte.
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Der größte Zuchterfolg: Dr. Christoph Berglar (rechts) nach Novellists Sieg (in Rekordzeit!) in den King George VI and Queen Elizabeth Stakes (Gr. I) mit Johnny Murtagh und Trainer Andreas Wöhler. www.galoppfoto.de - John James ClarkDie züchterischen Aktivitäten von Dr. Christoph Berglar haben sich durch den Kauf des Stonereath Studs in Kentucky sehr deutlich in Richtung USA verlagert. Ganz bewusst sind einige Stuten mit deutschen oder europäischen Blutlinien nach Übersee geschickt worden, um sie mit dortigen Spitzenhengsten anzupaaren. Inwieweit das erfolgreich ist, wird man abschließend erst in einige Jahren beurteilen können. An der Spitze der Herde ist dabei natürlich Night Lagoon, deren Sohn Novellist (Monsun) im vergangenen Jahr eine in Höhen und Tiefen bemerkenswerte Saison hingelegt hat, gipfelnd natürlich im beeindruckenden Erfolg in den King George VI and Queen Elizabeth Stakes (Gr. I). Der gerade geborene Hengst aus der Night Lagoon, der von dem führenden Vererber Bernardini (A. P. Indy) stammt, ist somit etwas ganz Besonderes, sein weiterer Werdegang wird natürlich besonders beobachtet werden.
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Das erfolgreichste Pferd des Gestüts Ittlingen: Der Japan-Cup und Derbysieger Lando verstarb im letzten Jahr. www.galoppfoto.de - Sandra ScherningNachdem im vergangenen Jahr mit Lando eine der vierbeinigen Größen des deutschen Galopprennsports eingegangen ist, gibt es im Gestüt Hof Ittlingen keinen eigenen Deckhengst mehr - Paolini einmal außen vor, denn der auf der Rennbahn so erfolgreiche Hengst hat sich in der Zucht bedauerlicherweise als wenig durchschlagskräftig erwiesen.
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Am Arc-Tag Im Führring von Longchamp beim Start von Red Lips im Prix de l'Opera Longines (Gr. I, 4. Platz): Hans-Dieter Lindemeyer (rechts) als Züchter (unter dem Label Stall Parthenaue) und Besitzer (Stall Lintec) mit Jockey Fabrice Veron und Trainer Andreas Löwe. www.galoppfoto.de - Frank SorgeMit sieben Köpfen zählt die Zucht von Hans-Dieter Lindemeyer, die unter dem Namen Stall Parthenaue fungiert, sicher nicht zu den größten im Lande, doch gibt es eigentlich jedes Jahr ein, zwei Pferde, die deutlich über dem Durchschnitt liegen.
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Mit Spannung werden seine ersten Dreijährigen erwartet: Adlerflug und Gestütsleiter Andreas Kißler. www.galoppfoto.de - Sabine BroseDer erste Sieger war 2013 unter Dach und Fach, das auch gleich in der französischen Zentrale, doch wird diese Saison gewiss wegweisend für den Adlerflug. Die jetzt Dreijährigen repräsentieren den ersten Jahrgang des seit Beginn seiner Gestütskarriere in Harzburg aufgestellten Schlenderhaner Derbysieger von 2009.
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Das älteste Gestüt Frankreichs geht in katarischen Besitz über: Scheich Abdullah Bin Khalifa Al Thani hat das Haras de Victot gekauft, das bisher im Besitz von zwei Schwestern und seit 19 Jahren von Roland Monnier gepachtet war. Das 1574 gebaute Schloss, die Stallungen und die 130ha Grund sollen laut "Jour de Galop" 6,5 Millionen Euro gekostet haben. Das Gestüt liegt zwischen Deauville und Caen, viele Jahre hatte dort Daniel Wildenstein seine Zucht. So wuchs hier auch die Championstute Allez France auf. weiterlesen »