Menschen - News
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Mathias Sautjeau, 35, französischer Jockey mit rund 340 Siegen, hat sich am letzten Renntag der Saison in der Schweiz erstmals den Titel eines Champions in der Alpenrepublik gesichert. Mit zwei Tagessiegen fing er in Avenches die bis dahin in Front gelegene Noemi Herren noch ab und wurde mit 14 Treffern bei 76 Ritten Meister vor Herren (13) und Miguel Lopez (12). Bei den Trainern setzte sich wie im Vorjahr Miroslav Weiss aus Urdorf mit 46 Erfolgen bei 306 Starts und einer Gewinnsumme von 562.996 Franken vor Carmen Bocskai und Guy Raveneau (je 15 Siege) durch.
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William Mongil, 41, sieht seine berufliche Zukunft in der Schweiz. Der noch in diesem Jahr aktive französische Jockey absolviert dort aktuell seine Trainerprüfung und soll demnächst als Betreuer für den Ecurie Royal von Martin Gloor tätig sein. Gloor, selbst ehemaliger Rennreiter, inzwischen im Private Equity-Bereich aktiv, will mit einer neu gegründeten Gesellschaft den kompletten Trainingsbetrieb auf der Rennbahn in Zürich-Dielsdorf übernehmen, ein entsprechender Vertrag ist mit dem dortigen Rennverein bereits unterzeichnet worden. weiterlesen »
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Johnny Murtagh, 40, reitet an diesem Samstag im Criterium de Saint-Cloud (Gr. I) für seinen Noch-Arbeitgeber Aidan O'Brien den zweijährigen Hengst Recital (Montjeu). Ballydoyle schickt mit Exodus (Montjeu) und Obligation (Galileo) noch zwei andere Pferde an den Start, sie werden von Seamus Heffernan bzw. Colm O'Donoghue geritten. Am Start ist unter Eduardo Pedroza auch der Fährhofer Quinindo (Monsun). weiterlesen »
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Jean-Claude Rouget, 57, französische Trainergröße aus Pau, hat am vergangenen Sonntag in Bordeaux den 5000. Sieger seiner Karriere gesattelt. Dafür verantwortlich war der zwei Jahre alte Hengst Durer (Motivator) im Besitz von Hamdan Al Maktoum. 1978 hatte er als Trainer das erste Rennen seiner Karriere gewonnen, zwanzig Mal hat er seitdem in Frankreich die meisten Sieger in einer Saison gestellt, doch da dort der Champion nach der Gewinnsumme gekürt wird, musste er bis zum ersten Titel bis zum Jahre 2009 warten.
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Adrie de Vries, 41, wird an diesem Montag wieder zu einem mehrmonatigen Aufenthaltung nach Katar aufbrechen. "Es hatte eigentlich so ausgesehen, dass es nicht klappen würde, doch jetzt kann ich für Ibrahim Al Malki arbeiten, der vornehmlich Vollblüter im Training hat. Meine Familie war inzwischen wieder nach Holland zurückgekehrt, was natürlich weniger glücklich ist, aber die Chance musste ich einfach wahrnehmen." Al Malki war erst am vergangenen Montag in den Schlagzeilen, als er in Newmarket mit Hearts of Fire den Salestopper der Horses in Training Sale erwarb (siehe Auktionsnews). De Vries wird im Frühjahr wieder nach Europa kommen, dann nach eigenen Angaben in seine dritte Saison als Stalljockey für Schlenderhan gehen.
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Stephane Pasquier, 32, reitet im kommenden Jahr als erster Mann für die Pferde der Familie Niarchos in Frankreich. Er ist aber auch weiterhin für Khaled Abdullah tätig, allerdings nicht auf den von Andre Fabre trainierten Pferden. Der französische Jockey-Champion von 2007 hatte einige Jahre in den Juddmonte-Farben geritten und in ihnen 2006 mit Rail Link (Dansili) den Prix de l'Arc de Triomphe gewonnen. Das interessanteste Niarchos-Pferd für die kommende Saison könnte der zwei Jahre alte Maxios (Monsun) sein, bei zwei Starts ungeschlagen, zuletzt Sieger im Prix Thomas Bryon (Gr. III). Der bisherige Niarchos-Stalljockey Christophe-Patrice Lemaire wird sich nunmehr voll auf sein Engagement beim Aga Khan konzentrieren.
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Hendrik Koch, 30, bislang als Renntagsleiter auf der Trabrennbahn in Gelsenkirchen tätig, gilt derzeit als aussichtsreichster Kandidat auf dem Posten des Geschäftsführers des Düsseldorfer Reiter- und Rennvereins. Allerdings ist dem Vernehmen nach die Unterschrift unter den Vertrag noch nicht getätigt und so ganz überzeugt scheinen die Oberen in Grafenberg auch noch nicht zu sein. Das hat weniger damit zu tun, dass Koch, der letzten Sonntag auf der Düsseldorfer Rennbahn war, vom Galopprennsport nur mehr rudimentäre Kenntnisse hat. Eher ist es die Tatsache, dass er einen herausgehobeneren Posten anstrebt, als den ihm der Rennverein anbietet. Zudem ist er in Düsseldorf nicht vernetzt. weiterlesen »