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Der am Freitag installierte neue französische Premierminister Francois Bayrou ist seit vielen Jahren dem Galopprennsport verbunden. Er ist Mitglied der Besitzervereinigung der Region Sud-Ouest und der Federation der Züchter, zudem Bürgermeister von Pau. Auf der dortigen Rennbahn hat vor Kurzem das Wintermeeting begonnen. Der 73jährige ist Besitzer und Züchter, die aus seiner Zucht stammende Zweijährige Early Life (Taareef) steht bei Trainer Roberto-Carlos Montenegro.
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In Großbritannien steht nach Einführung der neuen Regularién im Februar 2023 die bereits achte Disqualifikation eines Pferdes an, dessen Reiter die Peitsche deutlich über dem erlaubten Limit eingesetzt hat. Diesmal trifft es mit Captain Bellamy (Black Sam Bellamy) ein Pferd aus dem Stall von Paul Nicholls. Dessen Reiter Lorcan Williams hatte am Mittwoch in Newbury in einem Hürdenrennen die Peitsche elfmal eingesetzt hat, damit viermal über dem erlaubten Limit, was eine automatische Disqualifikation nach sich zieht. Darüber entscheidet aber stets ein einmal wöchentlich tagendes “review committee". Nicholls zeigte kein Verständnis für die Handlungsweise des Reiters, dem natürlich eine längere Sperre droht.
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Insbesondere die Spitzenjockeys in Frankreich müssen sich auf eine leichte Einschränkung ihrer Tätigkeit einstellen. Zukünftig soll es nicht mehr gestattet sein, dass ein Jockey an einem Tag an zwei PMU-Veranstaltungen in den Sattel steigt. Gerade in der Endphase der Saison, wenn es um Rekorde oder das Championat gegangen war, stiegen Kräfte wie Soumillon oder Guyon mittags in der Provinz und abends in Paris in den Sattel - die Entfernung wurde mit dem Flugzeug überbrückt. Soumillon hatte in seiner besten Zeit einen Vespafahrer, der ihn am Flughafen abholte, auf den Soziussitz deponierte und ihn dann schneller als ein Autofahrer durch den Verkehr zur Rennbahn lotste. Gestattet werden sollen aber Einsätze auf zwei Bahnen, wenn es sich bei einer der beiden Veranstaltungen nicht um einen Renntag handelt, der über die PMU läuft oder gar um zwei Renntage ohne PMU-Beteiligung. weiterlesen »
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Mit fünf Akquisitionen für 6,25 Millionen gns. war John Stewart nicht unerwartet auch bei der Tattersalls December Mare Sale in Newmarket auf Einkaufstour. Während seine 3,2 Million gns teure Gr. I-Siegerin Vertical Blue (Mehmas) bei Francis-Henri Graffard bleiben wird, sollen die anderen Stuten in die USA gehen, wo sie dortige Grasbahnrennen bestreiten wird.
Stewart wollte Pläne für Goliath (Adlerflug), bei dem er einen mehrheitlichen Anteil besitzt, nicht präzisieren, doch ließ er durchblicken, dass der Wallach im kommenden Jahr einen neuen Anlauf im Japan Cup (Gr. I) nehmen soll. “Wir werden einige Dinge mit ihm machen, die einige Leute überraschen werden”, erklärte er gegenüber den Thoroughbred Daily News, “er wird ein internationaler Star werden. Wir werden erneut nach Japan gehen und unsere Strategie ändern. Wir werden das Rennen gewinnen.”
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Mit einem prominenten Sieger meldete sich Trainer Bob Baffert auf der Rennbahn in Churchill Downs zurück. Wegen diverser Dopingvergehen war er dort für drei Jahre gesperrt, was ihn insbesondere vom Kentucky Derby (Gr. I) ausschloss. Sein erster Sieger war jetzt der zwei Jahre alte Barnes (Into Mischief), der vergangenen August bei Fasig-Tipton von den Zedan Racing Stables für 3,2 Millionen Dollar ersteigert wurde. Als 1:5-Favorit setzte er sich in einem mit 120.000 Dollar dotierten Rennen über 1100 Meter knapp gegen Innovator (Authentic) durch. Er stammt aus einer American Pharoah-Tochter, die zweite Mutter Dream Supreme (Seeking The Gold) war mehrfache Gr. I-Siegerin und ist Gr. I-Vererberin.