Menschen - News
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Die im Sommer verkündete Fusion der Ställe der französischen Spitzentrainer Jean-Claude Rouget und Jerome Reynier wird wohl nicht vollzogen. Wie Reynier den Kollegen von Jour du Galop mitteilte, habe man sich nach zahlreichen Gesprächen und Diskussionen dazu entschlossen. Der Zusammenschluss war von anderen Aktiven kritisch gesehen worden, da man eine zu starke Dominanz eines solchen Stalles befürchtete.
Es gab auch Reaktionen von Besitzern. So hat Jean-Claude Seroul, der größte Besitzer am Stall von Reynier, seine Pferde in Calas bei Marseille nahezu komplett abgezogen und zu dem ebenfalls dort statonierten Nicolas Perret gestellt. Rouget verlor die Pferde des Aga Khan. weiterlesen »
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Gerard Mossé, der seit dem 1. September offiziell als Trainer in Chantilly arbeitet, hat die ersten vier Pferde auf seine Trainingsliste gesetzt. Besitzer ist Michael Motschmann, Präsident des Münchener Rennvereins. Es handelt sich um Pferde, die zuvor teilweise von Stephane Cerulis trainiert wurden. Motschmann ist in Frankreich u.a. auch bei Andreas Schütz engagiert.
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Franny Norton, einer der Veteranen in der britischen Jockystube, wird an diesem Samstag in Chester sein letztes Rennen reiten. Der 54jährige, der rund 2.000 Sieger weltweit gesteuert hat, begann seine Karriere 1988, zahlreiche Blacktype-Rennen konnte er gewinnen, wobei er insbesondere für Mark und Charlie Johnston geritten ist. 2020 war er im Preis des Winterfavoriten (Gr. III) mit Best Of Lips (The Gurkha) erfolgreich. In seiner Jugend war er ein exzellenter Boxer und sollte für England bei den Commonwealth Games antreten, doch entschied er sich letztlich doch für den Boxsport. Chester hat er als Schlusspunkt gesetzt, da er dort mehr Rennen gewonnen hat als jeder andere Jockey.
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Nur 24 Stunden nach einem Treffen mit dem amerikanischen Präsidenten Joe Biden im Weißen Haus war der britische Premier Keir Starmer am Samstag Gast beim St. Leger in Doncaster. Seine Ehefrau Victoria hat in der Stadt verwandtschaftliche Wurzeln und ist schon als Kind zur Rennbahn gegangen. Der Besuch des Premiers wurde von der Fachpresse äußerst wohlwollend kommentiert und als positives Zeichen für den Rennsport gewertet.