Tapit-Hengst brachte 2 Mio. Dollar
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Mit einem hervorragenden Ergebnis endete Mitte der Woche eine der wichtigsten Jährlingsauktionen in den USA, die Fasig-Tipton Saratoga Yearling Sale. „Die Nachfrage nach gut gezogenen Jährlingen ist ungebrochen, die Leute sind auch bereit, Geld auszugeben“, war das Fazit von Auktions-Chef Boyd Browning angesichts eines lebendigen Marktes.
Den Höchstpreis von zwei Millionen Dollar erzielte ein Sohn des Spitzenvererbers Tapit (Pulpit) aus der Galileo-Tochter Dress Rehearsal, Listensiegerin in Irland, später in den Orchid Stakes (Gr. III) in Gulfstream Park erfolgreich. Der starken mütterlichen Linie gehört u.a. der aktuelle King George Stakes (Gr. II)-Sieger Muthmir (Invincible Spirit) an. Als Käufer des Salestoppers zeichnete El Capi Racing verantwortlich, ein Konsortium von in Florida lebenden fünf Südamerikanern. Ein weiterer Tapit-Sohn ging für 1,2 Millionen Dollar an eine mehrköpfige amerikanische Besitzergemeinschaft.
Die sieben verkauften Tapit-Nachkommen erzielten einen Schnitt von erstaunlichen 885.714 Dollar, womit er in der einschlägigen Statistik natürlich klar vorne lag. Malibu Moon und Scat Daddy waren weitere gefragte Hengste.
Auch John Ferguson, Chefeinkäufer für Darley, hatte bei einem Tapit-Hengst das letzte Wort, sein Kauf wurde für 750.000 Dollar zugeschlagen. Noch mehr kostete allerdings am zweiten Auktionstag ein Sohn von Street Cry, für diesen musste Ferguson 1,4 Millionen Dollar hinlegen. In höheren Preisregionen waren auch A Shaqab Racing und der China Horse Club unterwegs.
Am Ende wurden bei dieser „Select Sale“ 145 der 171 angebotenen Jährlinge für 46.755.000 Dollar verkauft. Der Schnitt pro Zuschlag ging um gegenüber dem Vorjahr um zehn Prozent auf 322.448 Dollar nach oben.
