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Snitzel-Sohn toppt Inglis-Auktion

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 407 vom Donnerstag, 03.03.2016

Ein Sohn des populären Vererbers Snitzel war mit einem Zuschlag von 700.000 A-Dollar (ca. €460.000) das teuerste Pferd bei der Inglis Premier Yearling Sale im australischen Melbourne. Der Agent Justin Bahen bekam im Auftrag seines Klienten Little Hung den Zuschlag. Stark gefragt waren zudem Stuten des Champions Fastnet Rock. Gleich am ersten Auktionstag kletterte eine vom Swettenham Stud der Familie Sangster angebotene Tochter der Gr. I-Zweiten Hidden Energy (Dehere) auf 675.000 A-Dollar, Käufer war Trainer Pat Carey für eine Besitzergemeinschaft. Teurer war nie eine Stute auf dieser Auktion. Eine weitere Stute von Fastnet Rock, diesmal aus einer Halbschwester zu Holy Roman Emperor, die eine starke internationale Familie repräsentiert, kostete 460.000 A-Dollar, sie ging an den südafrikanischen Trainer Brett Crawford.

In höheren Regionen wurden ansonsten Hengste von Street Cry und Shamardal zugeschlagen. Natürlich war auch der omnipräsente China Horse Club am Ring, ersteigerte u.a. einen Hengst von von Reward for Effort für 380.000 A-Dollar und einen Sohn von Snitzel für 340.000 A-Dollar. Im Ring war auch ein Hengst von Reliable Man, der für respektable 90.000 A-Dollar einen neuen Besitzer fand.

In den drei Tagen von „Session One“ wurden 463 der 532 Jährlinge, was eine sehr hohe Verkaufsrate bedeutet, zu einem Schnitt von 111.000 A-Dollar abgegeben. Das ist ein Plus von 14 Prozent gegenüber dem Vorjahr.  

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