Der Höhepunkt des Frühjahrs-Meetings auf der Galopprennbahn Iffezheim bei Baden-Baden, der Große Preis der Badischen Wirtschaft, Gr. brachte bei hochsommerlichen Temperaturen ein packendes Duell zwischen den beiden Gruppe I-Siegern im Sechserfeld. Die 68:10-Chance Guignol siegte mit Filip Minarik im Sattel Start-Ziel und konnte auch den starken Angriff des „Galopper des Jahres 2016“, Iquitos, abwehren.
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„Jetzt habe ich dieses Rennen in den vergangenen vier Jahren drei Mal gewonnen“, freute sich Trainer Jean-Pierre Carvalho. „Die beiden besten Pferde im Feld waren vorne.“ Der Betreuer von Iquitos, Hans-Jürgen Gröschel, sagte: „Das war heute wie ein Sieg für mich, schließlich war es das Saisondebüt.“ Der mit 70.000 Euro Preisgeld dotierte Frühjahres-Grand Prix über 2.200m ist ein Gruppe II-Rennen und Teil der Rennserie German Racing Champions League. Zugunsten der RTL-Stiftung „Wir helfen Kindern“ hat der Veranstalter Baden Racing mit 17 Partnern aus der regionalen Wirtschaft 34.000 Euro eingesammelt. Den Scheck übergab Baden-Racing Geschäftsführerin Jutta Hofmeister an TV-Moderatorin und Stiftungspatin Birgit Schrowange.
Stimmen zum Großen Preis der Badischen Wirtschaft
Jean-Pierre Carvalho (Trainer Guignol): “Jetzt habe ich das Rennen zum dritten Mal innerhalb von vier Jahren gewonnen. Es freut mich, dass die beiden Gruppe 1-Sieger vorne gelandet sind. Das Geläuf ist sehr gut, auf weichem Boden ist Guignol aber noch stärker. Als nächstes Ziel kommt entweder der Hansa-Preis in Hamburg oder der Grand Prix von Saint-Cloud in Frage.“
Filip Minarik (Reiter Guignol): „Start-Ziel kann er, das hat er schon in München gezeigt. Viele dachten, das sei Zufall gewesen. Er hat aber bewiesen, dass er der Beste ist.“
Hans-Jürgen Gröschel (Trainer Iquitos): „Das ist wie ein Sieg für mich. Sein Gegner hatte ein Laufen mehr im Leib, kein Pferd ist während des Meetings von so weit hinten so stark nach vorne gekommen.“
Andrasch Starke (Reiter Iquitos): „Das war ein tolles Rennen von Iquitos. Wir sind innen Klasse durchgekommen.“
Andreas Wöhler (Trainer des Drittplatzierten Way Key Star): „Er braucht wohl kürzere Wege, er wurde unterwegs zu fleißig und dann wurde es für ihn etwas zu weit.“
Eduardo Pedroza (Reiter Way Key Star): „Mehr war heute nicht drin, die Bahn passte für Wai Key Star.“
Markus Klug (Dschingis Secret, 5., undDevastar, 4.): „Beide können die Klasse offenbar nicht. Der Gerling-Preis war zu schwach besetzt, daher wusste ich nicht, was mich mit Dschingis Secret erwartet. Die Bahn ist schnell, aber das gilt für alle Pferde.“
Quelle und weitere Infos: www.baden-racing.com