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Einen Porsche gab es nicht

John Stewart in Tokio. www.galoppfoto.de - Petr Guth

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 845 vom Freitag, 29.11.2024

Im Siegfall von Goliath (Adlerflug) hätte es sowohl für Trainer Francis-Henri Graffard als auch für Jockey Christophe Soumillon als Bonus von Mitbesitzer John Stewart einen Porsche gegeben. Stewart ist ohnehin nicht unbedingt knauserig, wenn es um diesbezügliche Prämien geht. Gewinnt ein Jockey für ihn ein Gr. I-Rennen gibt es 50.000 Dollar, für einen Gr. II-Sieg 30.000 Dollar und für einen Gr. III-Sieg 25.000 Dollar Trinkgeld. Nach einem Streit mit dem ebenfalls stark engagierten Besitzer Mike Repole gab er unlängst in den USA Jockey Irad Ortiz vor einem Rennen, in dem beide Eigner Pferde laufen hatten, als Order mit auf den Weg: “Wenn Du vor Repoles Pferd bist, bekommst Du von mir 100.000 Dollar.” Was Ortiz denn auch befolgte und entsprechend die Prämie kassierte.

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