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Bafferts achter Preakness-Sieg

National Treasure erkämpft sich die Preakness Stakes. Foto: courtesy by Pimlico racecourse

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 769 vom Freitag, 26.05.2023

Zum achten Mal gewann Trainer Bob Baffert am Samstag in Pimlico die Preakness Stakes (Gr. I), die zweite Etappe der nordamerikanischen Triple Crown. Mit John Velazquez im Sattel setzte sich National Treasure (Quality Road), der einem mehrköpfigen Syndikat gehört, als zweiter Favorit gegen Blazing Sevens (Good Magic) und den Kentucky Derby (Gr. I)-Sieger Mage (Good Magic) durch. Sieben Pferde waren in dem mit 1,65 Millionen Dollar dotierten Rennen über 1900 Meter am Start. 

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Es war der erst zweite Sieg für den einstigen 500.000-Dollar-Jährling von Fasig-Tipton, der zweijährig allerdings schon Zweiter in den American Pharoah Stakes (Gr. I) und Dritter im Breeders’ Cup Juvenile war. Im Frühjahr wechselte er von dem auf Grund von Dopingvergehen auf mehreren Bahnen gesperrten Baffert zu einem anderen Trainer, um sich die Startberechtigung auf große Rennen zu erhalten, ist inzwischen aber wieder in ein angestammtes Quartier zurückgekehrt. Der umstrittene Baffert hatte im Vorfeld der Preakness Stakes mit Havnameltdown (Uncaptured) den Favoriten in einem Gr. III-Rennen gesattelt, doch musste dieser nach einer Fraktur aufgegeben werden, der vorerst letzte in einer ganzen Reihe von aktuell ähnlichen Unfällen in den USA. 

National Treasure ist der 15. Gr. I-Sieger für seinen Vater Quality Road (Elusive Quality), einer der führenden Hengste in Nordamerika. Mit einer Decktaxe von 200.000 Dollar steht er auf Lane’s End auch finanziell ganz weit oben. Die platziert gelaufene Mutter Treasure (Medaglia d’Oro) ist eine Schwester von vier Listensiegern.

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