Australien: Storm Boy weiter auf der Siegerstrasse

Sieben Gr.-Sieger hat der Prix du Jockey Club (Gr. I)- und Champion Stakes (Gr. I)-Sieger Almanzor (Wootton Bassett) bisher gestellt, doch nur einen in Europa. In Australien und Neuseeland läuft es für den elf Jahre alten Hengst, der regelmäßig in das Cambridge Stud nach Neuseeland shuttelt, deutlich besser. Am Samstag stellte er in der über 2100 Meter führenden Sunline Vase (Gr. III) im neuseeländischen Ellerslie mit Positivity und Qali Al Farrasha gleich die beiden Erstplatzierten. Almanzor steht in diesem Frühjahr für 10.000 Euro im Haras d’Etreham in der Normandie. Vergangenes Jahr deckte er dort 82 Stuten. 

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Ebenfalls in Ellerslie wurde das mit einer Million NZ-Dollar dotierte Derby gelaufen. Hier setzte sich mit Orchestral (Savabeel) eine von Craig Grylls gerittene Stute durch. Auf den Plätzen landeten nach 2400 Metern Antrim Coast (Roc de Cambes) und Ascend the Throne (Savabeel). Bei acht Starts hat Orchestral aus der Trainergemeinschaft James/Wellwood jetzt fünf Rennen gewonnen. Für den Vater Savabeel, der in Neuseeland bislang achtmal Championdeckhengst war, war es Gr. I-Sieger Nummer 33. 

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Der neue Star bei den Zweijährigen in Australien, der von Gai Waterhouse und Adrian Bott trainierte Storm Boy (Justify), gewann in Randwick unter James McDonald als 1,18:1-Favorit die mit 300.000 A-Dollar dotierten Skyline Stakes (Gr. II) über 1200 Meter gegen sechs Gegner. Der Hengst war gerade in den Schlagzeilen, da sich Coolmore an ihm für einen hohen Millionen-Betrag einen maßgeblichen Anteil gesichert hat. Storm Boy ist bei jetzt vier Starts noch ungeschlagen. Die Skyline Stakes waren nur ein Zwischenschritt zu den Golden Slipper Stakes (Gr. I), dem mit fünf Millionen A-Dollar (ca. €3 Mio.) höchstdotierten Zweijährigen-Rennen der Welt. Es wird am 23. März über 1200 Meter in Rosehill gelaufen.