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Galoppsportindustrie

28.02.2025

Die Equitana, die weltweit größte Messe für den Reitsport, findet vom 6. bis 12. März in Essen statt. Auch der Galopprennsport nutzt diese Bühne, um sich einem breiten Publikum zu präsentieren. In Halle 6, am Gemeinschaftsstand von Deutscher Galopp (6G37), können Besucherinnen und Besucher in die faszinierende Welt der Vollblüter und des Rennsports eintauchen.

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07.02.2025
Ausgabe 853 vom Freitag, 07.02.2025

Bei einer virtuellen Pressekonferenz am vergangenen Donnerstag zeigte sich die Verbandsspitze von Deutscher Galopp positiv gestimmt bezüglich der am Tag zuvor bei der Mitgliederversammlung in Hannover getroffenen Entscheidungen. Über diese hatten wir in groben Zügen bereits in unserer letzten Ausgabe und schon davor berichtet. Verbandspräsident Michael Vesper sprach von einem “wichtigen Impuls”, Geschäftsführer Daniel Krüger von einem “großen Schritt für die Besitzer”, was in beiden Fällen auf die Rennpreiserhöhungen gemünzt war. 

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30.01.2025
Ausgabe 852 vom Donnerstag, 30.01.2025


Volles Haus beim Züchtertreff 2025 im Gestüt Röttgen: Die Gastgeber (oben rechts, von l.n.r.) Sandra Paul aus dem Stiftungsvorstand der Mehl-Mülhens Stiftung, Moderator Thorsten Castle, Robert Niederprüm als Röttgener Verwaltungsleiter und Henk Grewe, der: als Trainer von Assistent zum Interview bereit steht. Das Team wird komplettiert von Trainer Maxim Pecheur (links unten) und dem Gestütsleiter Frank Dorff (unten rechts). ©Turf-Times/Frauke Delius/Volles Haus beim Züchtertreff 2025 im Gestüt Röttgen: Die Gastgeber (oben rechts, von l.n.r.) Sandra Paul aus dem Stiftungsvorstand der Mehl-Mülhens Stiftung, Moderator Thorsten Castle, Robert Niederprüm als Röttgener Verwaltungsleiter und Henk Grewe, der: als Trainer von Assistent zum Interview bereit steht. Das Team wird komplettiert von Trainer Maxim Pecheur (links unten) und dem Gestütsleiter Frank Dorff (unten rechts). ©Turf-Times/Frauke Delius/Der frühe Vogel musste in diesem Fall weit laufen. Denn die ersten Gäste, die im Gestüt Röttgen ankamen, wurden von den gut organisierten Parkeinweisern ganz weit nach hinten durchgewunken. Auto reihte sich an Auto, bei 400 Besitzern, Züchtern und sonstigen Interessenten am Züchtertreff und der Deckhengstparade waren das eine ganze Menge. Als mit Assistent (Sea The Moon) der erste von elf Stallion präsentiert wurde, war bis zum Eingangstor alles zugeparkt . Die Zuschauer standen in Dreier- und Viererreihen rund um den Führring und dann war erstmal Stehvermögen angesagt. Jeder Hengst wurde von Moderator Thorsten Castle ausführlich vorgestellt und paradierte mehrmals an den Zuschauern vorbei. Das dauert seine Zeit, aber jedes Pferd hat sich die ihm gebührende Aufmerksamkeit verdient. 

 „Grundsätzlich ist es toll, dass man alle Hengste sehen kann“, brachte es der Pferdetransporteur und Züchter Günther Schmidt, auf den Punkt, „jeder hat seinen eigenen Geschmack und da ist für jeden etwas dabei.“ Er selbst zeigte sich positiv beeindruckt von Rubaiyat (Areion), der vom Gestüt Ohlerweiherhof vorgestellt wurde, „der hat im Vergleich zu seinem ersten Auftritt im letzten Jahr einen großen Schritt gemacht“, außerdem sei es toll, dass der Arc-Sieger Waldgeist (Galileo) nun in Deutschland im Gestüt Lünzen aufgestellt sei. 

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17.01.2025
Ausgabe 850 vom Freitag, 17.01.2025

Rückläufige Zahlen, was Personen und/oder Pferde im Rennsport betrifft, gibt es nicht nur hierzulande. So ist die Zahl der Trainer, die in Nordamerika in einer Saison zumindest ein Pferd gestartet haben, in den vergangenen Jahren dramatisch gesunken. Waren es 2014 noch 6.262 Lizenzinhaber, so waren es 2024 3.886 Trainer, 4,2% weniger als im Jahr zuvor. Geht man sogar zwanzig Jahre zurück, so waren etwa 2004 noch 9.210 Trainer aktiv. Rund 60% der Ställe verdienten 2024 keine 100.000 Dollar an Preisgeldern.

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10.01.2025
Ausgabe 849 vom Freitag, 10.01.2025

"Trotz der anhaltenden Herausforderungen in einigen Bereichen freuen wir uns, dass wir bei den Rennpreisen und Wettumsätzen erneut Fortschritte erzielen konnten," erklärt Daniel Krüger, Geschäftsführer von Deutscher Galopp e.V. "Diese Zahlen sind ein Zeichen dafür, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden."

 

Rennpreise und Wettumsätze erreichen neuen Spitzenwert

Die Rennpreise stiegen 2024 auf 13.062.379 Euro im Gegensatz zu 13.012.562 Euro im Jahr 2023, was einem durchschnittlichen Rennpreis von 14.628 Euro entspricht. Damit wurde der positive Trend der letzten Jahre fortgesetzt. Zudem wurde ein Höchststand bei den Besitzerprämien erreicht, die 52.555 Euro betrugen. Die Züchterprämien liegen im Jahr 2024 bei 3.000.430 Euro; ein leichter Rückgang zum Vorjahr mit 3.067.751 Euro.

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09.01.2025

Nachdem die für Dezember geplante Mitgliederversammlung des Galopper-Dachverbandes durch die Absage der Vertreter der Besitzervereinigung nicht stattfinden konnte - deren Präsident Gregor Baum hatte in dieser Pressemitteilung unter anderem "wochenlange erfolglose Versuche, Transparenz über zentrale Einnahmen herzustellen" reklamiert, fand nun eine außerplanmässige Klausurtagung des Vorstandes von Deutscher Galopp statt. Die dazu heute veröffentlichte Pressemitteilung geben wir nachfolgend im Wortlaut wieder: 

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09.01.2025
Ausgabe 849 vom Freitag, 10.01.2025

Der Vorstand von Deutscher Galopp hat im Rahmen einer intensiven Klausurtagung am 7. Januar 2025 wichtige Weichenstellungen für die Zukunft des deutschen Rennsports vorgenommen. In enger Zusammenarbeit mit allen Beteiligten entstand ein Renn- und Förderprogramm für das Jahr 2025, das durch höhere Rennpreise, Transparenz und eine klare Wachstumsstrategie überzeugt. Diese Maßnahmen unterstreichen die Entschlossenheit, den Galoppsport in Deutschland nachhaltig zu stärken und neue Perspektiven zu schaffen.

 

 Die wichtigsten Ergebnisse:

1. Ein Rennprogramm, das Maßstäbe setzt

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20.12.2024
Ausgabe 848 vom Freitag, 20.12.2024

Seit vielen Jahren unterstützt der Verein Deutscher Besitzertrainer Rennvereine auf Antrag im Rahmen seiner finanziellen Möglichkeiten. Auch im Jahr 2025 soll jeweils für ein Rennen bei fünf Veranstaltern ein Zuschuss gewährt werden. Das Geld soll in Basisprüfungen fließen. „Bis zum 31. Januar 2025 können sich interessierte Rennvereine noch in schriftlicher Form, am besten per E-Mail bei uns dafür melden“, so Detlef Kaczmarek, Geschäftsführer des Vereins Deutscher Besitzertrainer. „Der Vorstand entscheidet dann, wer in der kommenden Saison bedacht wird.“ 

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20.12.2024
Ausgabe 848 vom Freitag, 20.12.2024

Anfang kommenden Jahres soll in einer weiteren Vorstandssitzung des Galopper-Dachverbandes versucht werden, die derzeit gestörten Beziehungen zwischen der Besitzervereinigung (BV) und der Betriebsgesellschaft Galopprennvereine (BGG) wieder zu verbessern. Nachdem die BV ihre Teilnahme an der für vorvergangene Woche geplanten Mitgliederversammlung des Verbandes kurzfristig abgesagt hatte, hatte es in der vergangenen Woche eine vierstündige Vorstandssitzung gegeben, die aber offensichtlich ohne konkrete Ergebnisse endete. 

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13.12.2024
Ausgabe 847 vom Freitag, 13.12.2024

Gestern (am Mittwoch, die Red.) hat sich der Vorstand von Deutscher Galopp zu einer außerordentlichen Sitzung getroffen, um die offenen Fragen, die zur Absage der für gestern geplanten Mitgliederversammlung geführt haben, zu erörtern und einen Zeitplan für deren Klärung zu beschließen. Die Beratungen, bei denen unterschiedliche Sichtweisen diskutiert und aufgetretene Missverständnisse ausgeräumt werden konnten, fanden in einer freundlichen und konstruktiven Atmosphäre statt. Sowohl die Besitzervereinigung (BV) als auch die Betriebsgesellschaft Galopp (BGG) sind an einer zeitnahen Verständigung zum Wohle von Vollblutzucht und Rennen in Deutschland interessiert.

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12.12.2024
Ausgabe 847 vom Freitag, 13.12.2024

Am Dienstag erschien auf der Website des Dachverbandes eine als “Pressemitteilung” gekennzeichnete Stellung des Verbandspräsidenten Michael Vesper. Diese ist uns nicht zugegangen, wir veröffentlichen sie trotzdem.

“Ich habe unsere diesjährige Mitgliederversammlung, die für morgen in Hannover geplant war, leider absagen müssen, weil sich abzeichnete, dass sie nicht beschlussfähig sein würde. Das ist insbesondere deswegen bedauerlich, weil damit eine ganze Reihe von Entscheidungen, die für das Jahr 2025 wichtig sind, nicht rechtzeitig getroffen werden kann.

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12.12.2024
Ausgabe 847 vom Freitag, 13.12.2024

Zwei Tage vor der für Mittwoch vorgesehenen Mitgliederversammlung des Galopper-Dachverbandes sagte die Besitzervereinigung, die in der Regel die Hälfte der Delegierten stellt, die Teilnahme ab. Vorgesehen war die Zusammenkunft in Hannover, als Treffpunkt war das Courtyard Marriott-Hotel der Baum Unternehmensgruppe vorgesehen. Da Gregor Baum Präsident der Besitzervereinigung ist, kam dieses Hotel für die Versammlung nicht mehr in Betracht. Verbandspräsident Michael Vesper hatte kurzzeitig an eine hybride Versammlung von Köln aus gedacht, doch wäre diese nicht beschlussfähig gewesen. So wurde die Mitgliederversammlung, immerhin das wichtigste Gremium des deutschen Rennsports, vorerst vertagt. 

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09.12.2024
Ausgabe 847 vom Freitag, 13.12.2024

Die Pressemitteilung der Besitzervereinigung für Vollblutzucht und Rennen e.V. vom Montag hier im Wortlaut:

Die Besitzervereinigung für Vollblutzucht und Rennen e.V. hat sich nach intensiven Beratungen entschieden, die Teilnahme an der Mitgliederversammlung Deutscher Galopp am Mittwoch, den 11.12.2024 abzusagen. 

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16.10.2024
Ausgabe 839 vom Freitag, 18.10.2024

In zwei Rennen in Deutschland sind keine Nachnennungen gestattet: Im Preis des Winterfavoriten (Gr. III) und im Preis der Winterkönigin (Gr. III). So kamen vergangenen Sonntag in Köln trotz der hohen Dotierung von 155.000 Euro nur fünf Pferde an den Start. Der eine oder andere Besitzer hätte da im Vorfeld sicher über eine nachträgliche Nominierung nachgedacht. Die Maßnahme dient dazu, den weit zurückliegenden Nennungsschluss zu schützen. Das von Wettstar unterstützte Rennen generierte allerdings auch 119.325 Euro an Nennungsgeldern. 

Im Preis der Winterkönigin diesen Sonntag in Iffezheim wurden 183.505 Euro an Nenngeldern eingenommen. Die Ausschreibung besagt, dass, wenn mehr als 130.000 Euro an Nenngeldern eingehen, entsprechende Besitzerprämien bezahlt werden. Was denn auch geschieht.

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05.07.2024
Ausgabe 824 vom Freitag, 05.07.2024

Der britische Buchmacher Betfred wird von 2024 alle britischen Klassiker sponsern. Das Unternehmen steigt jetzt auch bei den Guineas in Newmarket ein, nachdem es bereits beim Derby, den Oaks und im St. Leger im Titel auftaucht. Zudem lobt Betfred einen Bonus von zwei Millionen Pfund für den Besitzer des Pferdes aus, das die Triple Crown gewinnt, die die 2000 Guineas, das Derby und das St. Leger umfasst. Das ist in der britischen Rennsporthistorie bislang 15 Pferden gelungen, zuletzt war das allerdings 1970, als Nijinsky (Northern Dancer) diese Serie gelang. Betfred unterhält rund 1.600 Buchmacherläden in Großbritannien, der Chef ist der charismatische Fred Done, 81. 

Insbesondere für den Jockey Club, der die Rennbahn in Newmarket unterhält, ist dies eine wichtige Nachricht, denn erst wenige Tage vorher hatte das katarische Unternehmen QIPCO erklärt, dass es für die Guineas nicht mehr als Sponsor zur Verfügung steht.

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28.06.2024
Ausgabe 823 vom Freitag, 28.06.2024

QIPCO Holding, eine katarische Beteiligungsgesellschaft, die sich insbesondere auf den Finanz- und Immobiliensektor konzentriert, wird ihre Sponsorship im britischen Rennsport zurückfahren. Das Unternehmen, das den Scheichs Hamad und Fahad Al Thani gehört, ist zukünftig nicht mehr der Titelgeber des Guineas-Meetings in Newmarket, des King George-Meetings in Ascot und der British Champions Series. Der British Champions Day, in den QIPCO seit 2011 allein 47 Millionen Pfund gesteckt hat, bleibt jedoch unter dem bisherigen Label erhalten. Zudem läuft der Kontrakt als Partner der Rennbahn in Ascot bis 2026. 

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14.06.2024
Ausgabe 821 vom Freitag, 14.06.2024

Der World Pool, die von Hong Kong operierende internationale Wettplattform, hat weitere Termine für die kommenden Wochen veröffentlicht, wobei der deutsche Rennsport mehrfach berücksichtigt wird. Für den Juli waren der Derbytag in Hamburg und der Tag mit dem Großen Dallmayr-Preis (Gr. I) in München bereit kommuniziert worden. Im August werden es ebenfalls zwei Termine sein: Der 4. August mit dem Henkel-Preis der Diana (Gr. I) in Düsseldorf und der 11. August mit dem Westminster-Großen Preis von Berlin (Gr. I) in Hoppegarten. Wieviele Rennen dann in dem weltumspannenden Wett-Pool neben den Haupterignissen gewettet werden können, ist noch unklar. In Royal Ascot ist es in der kommenden Woche das komplette Programm, von Dienstag bis Sonntag.

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02.03.2024
Ausgabe 806 vom Freitag, 01.03.2024

Neue Chancen für alle Wetter auf attraktive Gewinne: Wettstar, der Toto-Dienstleister der deutschen Galopprennvereine, und Deutscher Galopp starten an den beiden letzten Renntagen der aktuellen Sandbahn-Saison am 3. und 10. März 2024 in Dortmund einen Versuchsballon: In allen Rennen mit vier bis neun Startern wird die Viererwette ausgespielt (ähnlich wie bei der Super 4-Wette in Frankreich). Hier sind die ersten vier Pferde in der korrekten Reihenfolge vorherzusagen. Der Mindesteinsatz beträgt 0,50 EUR. Eine Garantie-Auszahlung gibt es nicht. In diesen Rennen wird keine Dreierwette ausgespielt.

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17.02.2024
Ausgabe 805 vom Freitag, 16.02.2024

Durch eine Initiative von mehreren Gestüten und Organisationen werden 2024 in Großbritannien insgesamt über achtzig Maidenrennen für Zwei- und Dreijährige finanziell stark aufgewertet, insgesamt werden drei Millionen Pfund mehr ausgeschüttet. Als Financiers treten der britische EBF, Juddmonte, Darley und Tattersalls auf, So werden 32 Sieglosen-Rennen für Zweijährige mit mindestens 40.000 Pfund dotiert, 29 auf bestimmte Pferde limitierte Maiden-Rennen mit 30.000 Pfund und 23 Rennen für dreijährige Sieglose mit mindestens 40.000 Pfund.

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22.12.2023
Ausgabe 799 vom Freitag, 22.12.2023

Die Zahl der Gr.-Rennen in den USA wird 2024 von 440 auf 429 reduziert. Zudem wird es zahlreiche Auf- und Abstufungen geben, von denen auch eine Reihe von renommierten Rennen betroffen ist. So haben etwa die Man O’War Stakes und die Beverly D Stakes, oft genug Ziel europäischer Starter, ihren Gr. I-Status verloren. Das einzige Rennen, das vom Gr. II- auf den Gr. I-Status hochgestuft wurde, sind die Franklin-Simpson Stakes in Kentucky Downs. 93 Grade I-Rennen wurden für 2024 terminiert. 

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