Stimmen zur 143. Golden Peitsche mit dem Sieger Giant Sandman
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Auch die 143. Goldene Peitsche (beim Klick auf den farbigen Renntitel gibt es da komplette Ergebnis inkl. Video) ging wieder an einen Gast aus dem Ausland: Der von Rune Haugen in Norwegen trainiert Giant Sandman gewann unter Lennart Hammer-Hansen vor dem französischen Gast Gammarth mit Frédéric Spanu und der ersten deutschen Farbe , die Areion-Tochter Namera im Besitz von Martha Niebuhr landete mit Mirco Demuro als 342-10-Außenseiterin auf dem dritten Rang.
Lennart Hammer-Hansen (Jockey des Siegers Giant Sandman): „Wir haben Giant Sandman heute zum ersten Mal Seitenblender angelegt, da er zuletzt einen Gegner neben ihm gebissen hat. Schon im Vorjahr war die Goldene Peitsche für ihn im Gespräch, aber der Trainer hat lieber noch ein Jahr gewartet, damit er stabiler wird. Früher musste er mit einem Pony zur Startstelle geführt werden. Ich habe mit ihm in Skandinavien schon ein Listenrennen gewonnen. Natürlich war es heute ein schweres Rennen, aber wir hatten sofort eine gute Ausgangsposition an zweiter Stelle. Und dort hat er groß angezogen. Es ist für mich toll, in meiner jetzigen Heimat Iffezheim dieses Rennen gewonnen zu haben. Es ist eh ein tolles Jahr für mich.“
Ronny Nygard (Assistenz-Trainer Giant Sandman): „Wir hatten ein gutes Gefühl, er hat sich angeboten. Dass wir innen gelaufen, war nicht geplant, aber er braucht etwas Raum und da hat Lennart die richtige Entscheidung getroffen. Trainer Rune Haugen und der Besitzer sind beim Norwegischen Derby.“
Frédéric Spanu (Reiter des Zweitplatzierten Gammarth): „Er ist gut gelaufen, hat alles gegeben. Aber der Sieger war etwas besser – heute!“
Mirco Demuro (Reiter Namera): „Sie hat gut gearbeitet, sie brauchte so ein schnelles Rennen. Sie wurde etwas nervös als der Sieger an ihr vorbeizog, konnte sich aber noch einmal steigern.“
Andrasch Starke(Reiter des Viertplatzierten Amarillo): „Er ist zum ersten Mal über die 1.200m gelaufen und das war deshalb keine schlechte Leistung. Ich musste allerdings hart arbeiten, das Tempo war sehr hoch für ihn.“
Paul Harley (Trainer der Fünfplatzierten Best Regards): „Für eine dreijährige Stute hat sie sich toll geschlagen, sie ist ein Pferd mit einer großen Zukunft.“
Quelle: www.baden-racing.com