Erneut Idao de Tillard
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Idao de Tillard (Severino) hieß der Sieger im Prix d’Amerique, dem bedeutendsten Trabrennen der Welt, das am vergangene Sonntag mit einer Dotierung von einer Million Euro in Paris-Vincennes gelaufen wurde. Der am Ende favorisierte sieben Jahre alte Hengst aus dem Stall von Trainer Thierry Duvaldestin hatte das Rennen mit dessen Sohn Clement im Sulky bereits im vergangenen Jahr gewonnen.
35.000 Zuschauer waren vor Ort, die Wettumsätze bewegten sich in etwa avuf Vorjahresniveau, auch wenn die PMU inzwischen die “Grand Parieurs Internationaux", ausländische Großwetter, von der Quinté ausgeschlossen hat. In dieser Wettart lag der Umsatz bei 7,253 Millionen Euro. Zum Vergleich: Im Prix de l’Arc de Triomphe (Gr. I) 2024 wurden in der Quinté 5,62 Millionen Euro gewettet. Dafür war der Siegumsatz bei den Galoppern etwas höher.
Als Stargast und neuer Botschafter des französischen Trabrennsport trat Teddy Riner auf, ein französischer Judoka, dreifacher Goldmedaillengewinner bei Olympia, in Paris hatte er zudem im vergangenen Jahr das Olympische Feuer entzündet. In Frankreich zeigen sich auch Regierungsmitglieder auf der Bahn, diesmal war es der Verkehrsminister Philippe Tabarot.