TurfTimes:
Ausgabe 200 vom Freitag, 03.02.2012
Maxime Guyon, 21, droht ein abruptes Ende seines derzeitigen Aufenthaltes in Hong Kong. Am vergangenen Sonntag kassierte der französische Jockey wegen rücksichtsloser Reitweise eine Sperre von neun Renntagen. Wird eine zweitägige Sperre wegen Peitschenmissbrauchs hinzu gezählt, ist er bis Mitte März gesperrt. Bei dem Ritt am Sonntag hatte er einen anderen Reiter mehrfach mit der Peitsche getroffen. Guyon argumentierte, dies sei unabsichtlich geschehen, doch spielt dies bei den Regeln in Hong Kong keine Rolle. Die Stewards haben ihm auch bedeutet, dass ein möglicher Einspruch kaum Erfolg haben dürfte. Der französische Vize-Champion ist ohnehin in diesem Winter kaum von Erfolg verfolgt. Seit seinem Start in die Saison hat er gerade einmal vier Rennen gewonnen. Sein Agent Alexi Doussot, der ihn wie im letzten Winter nach Hong Kong begleitet hat (Guyon spricht kaum Englisch) erklärte französischen Medien gegenüber, dass eine vorzeitige Heimreise nicht aus der Welt wäre.