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Japan triumphiert im QEII Cup

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 566 vom Freitag, 03.05.2019

Einen japanischen Sieg gab es durch Win Bright (Stay Gold) am Sonntag im Queen Elizabeth II Cup (Gr. I) in Sha Tin/Hong Kong. Das mit umgerechnet 2,7 Millionen Euro dotierte Rennen ging überraschend an Win Bright (Stay Gold), der mit Masami Matsuoka im Sattel den favorisierten Lokalmatador Exultant (Teofilo) auf Platz zwei verwies, auf Rang drei kam mit Lys Gracieux (Heart’s Cry) ein weiterer Gast aus Japan. Eine gute Vorstellung gab der vom Gestüt Wittekindshof gezogene Vorjahresssieger Pakistan Star (Shamardal), der lange mehr zu erreichen schien, am Ende Fünfter wurde.

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Win Bright war mit einem Sieg im Nakayama Kinen (Gr. II), seinem zweiten Erfolg in diesem Rennen angereist, erzielte bei dem jetzigen Sieg einen neuen Bahnrekord in erstaunlichen 1:58,81 über die geforderten 2000 Meter.

Nicht zu schlagen war natürlich Beauty Generation (Road to Rock), die Co-Nummer eins der Weltrangliste, in der Champions Mile (Gr. I). Mit seinem ständigen Jockey Zac Purton im Sattel gewann der von John Moore trainierte sechs Jahre alte Wallach zur Quote von 1:20 problemlos gegen Singapore Sling (Philanthropist) und Simply Brillant (Frankel) in einem Feld von gerade einmal sieben Pferden. Gegner lassen sich für Beauty Generation, der saisonübergreifend sein neuntes Rennen gewann, nur noch schwerlich finden. Mit einer Gewinnsumme von 87 Millionen HK-Dollar (ca. €9,93 Mio.) hat er jetzt Viva Pataca (Marju) als gewinnreichstes Pferd in Hong Kong abgelöst. Sein Betreuer hat Japan mit dem Yasuda Kinen (Gr. I) Anfang Juni ins Auge gefasst, doch hatten die Besitzer immer alle Starts außerhalb von Hong Kong abgelehnt,

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Das dritte große Rennen an diesem Tag in Sha Tin war der Chairman’s Sprint Prize (Gr. I), der an  den von John Size trainierten Favoriten Beat The Clock (Hinchinbrook) ging. Joao Moreira ritt den Fünfjährigen, der mit Rattan (Savabeel) und Little Giant (Swiss Ace) nach 1200 Metern alte Rivalen hinter sich ließ. Die Dotierung des Rennens betrug umgerechnet 1,83 Millionen Dollar.

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