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Cecilia Müller macht es Maxim Pecheur mit einer Dreierserie in Wambel nach

Cecilia Müller mit Mariston erneut erfolgreich Foto: Müller

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Turf aktuell

Zum Auftakt des Sandbahnrenntags am Sonntag in Dortmund-Wambel fühlte man sich eher wie beim Renntag im Schweizer St. Moritz. Ein dichtes Schneetreiben herrschte beim leichten Sieg des von Petra Gehm betreuten Baltic im einleitenden Rennen der nur sechs Rennen umfassenden Veranstaltung. Im Sattel des 4jährigen Wallachs aus Görlsdorfer Zucht saß dabei Cecilia Müller, für die es der erfolgreichste Tag ihrer noch jungen Karriere werden sollte: Die 17jährige Nachwuchsreiterin aus Bedburg gewann mit drei Prüfungen genau die Hälfte aller Dortmunder Rennen, womit ihr dasselbe Kunststück gelang wie Nachwuchsreiter Maxim Pecheur am letzten Sonntag (Pecheur musste sich diesmal mit einem Sieg im Sattel des Rohne-Schützlings Schirolac begnügen).

Nach Baltic war Müller zunächst mit dem 9jährigen Veteranen Leu im unteren Handicap erfolgreich und konnte sich anschließend mit dem von ihrem Lehrherren Axel Kleinkorres aufgebotenen Mariston auch im sportlich attraktivsten Rennen des Nachmittags auf mittlerer Handicapebene durchsetzen. Im Sattel des 6jährigen Banyumanik-Sohnes Mariston zeigte sie dabei einen sehenswerten Ritt, als sie Noblement (Rene Piechulek) und den favorisierten Imondo (Maxim Pecheur) auf die Verliererstraße schickte.

Neben Cecilia Müller war mit Marion Rotering eine weitere Frau die beherrschende Figur des Dortmunder Renntags. Die in Hannover tätige Trainerin konnte durch Naimou (Eugen Frank) und Acidici (Norman Richter) sowohl das Steher- als auch das Fliegerhandicap der unteren Klasse in Wambel gewinnen.

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