Drucken Redaktion Startseite

Weiter Streit um Millionen-Pferd

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 307 vom Donnerstag, 13.03.2014

Mit einem Zuschlagpreis von A$5 Mio. (ca. €3.25 Mio.) war der Halbbruder von Black Caviar (Bel Esprit) bei der Auktion von Inglis im April 2013 der teuerste Jährling in der australischen Auktionshistorie. Gekauft hatte ihn damals Bill Vlahos für sein Unternehmen BC3 Thoroughbreds, doch niemals komplett bezahlt. Inzwischen ist Vlahos bankrott und wird sich vor Gericht verantworten müssen, das Pferd ist vor einigen Wochen an Hufrehe eingegangen. Offensichtlich war der junge Hengst versichert, drei Parteien erheben Anspruch auf die Versicherungssumme: Inglis, BC3 Thoroughbreds und die von Vlahos geschädigten Anleger. Von dem damaligen Kaufpreis sollen nur A$825.000 an Inglis geflossen sein. Unklar ist im Moment, wer überhaupt die Versicherungspolicen bezahlt hat.

Verwandte Artikel:

Block: Adsense 728 x 90
Google AdSense 728x90