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Die "Weiße Dame" macht nicht alle glücklich

Andrea Höngesberg, Birgitta Schmidt, Peter Michael Endres und die "Weiße Dame" (v.li.) Foto: Dequia

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 679 vom Freitag, 30.07.2021

Die Auslosung der Startboxen zum Henkel-Preis der Diana wird traditionell öffentlich von der „Weißen Dame“ des Partnerunternehmens vorgenommen – nicht jeder war glücklich am Donnerstagmittag im Führring der Düsseldorfer Rennbahn. Trainer Waldemar Hickst, als Gast vor Ort, musste Dr. Christoph Berglar als Besitzer von Amazing Grace (Protectionist) fernmündlich über die Box Nummer 15 informieren. „Nicht optimal, aber was will man machen“, zeigte er sich fatalistisch. Aber auch Rennvereinspräsident Peter-Michael Endres war über die 14, die es für die Auenquellerin Reine d’Amour (Soldier Hollow) bekam, kaum amüsiert. Denn auf der 2200-Meter-Distanz auf dem wendigen Grafenberger Kurs ist eigentlich alles, was bei „12 plus“ liegt, wenig hilfreich.

Den lokalen Akzent bei der Pressekonferenz setzte Birgitta Schmidt vom Erkrather Gestüt Wiesengrund als Besitzerin von Theodora (Ito), sie erzählte die erstaunliche Geschichte der Stute, die bei der BBAG-Herbstauktion als Fohlen für 2.000 Euro gekauft. „Ich hatte sehr hohe Gebote auf sie, aber wir haben in der Familie beschlossen, sie zu behalten“, sagte sie. Am Sonntag geht es aus Startbox 1 los. 

Peter Michael Endres berichtete, was eigentlich keine Überraschung ist: Das Auenqueller Ass Torquator Tasso (Adlerflug) soll nach dem Ende seiner Rennlaufbahn als Deckhengst in Rödinghausen aufgestellt werden. Das Gruppe I-Programm für dieses Jahr steht: Hoppegarten, Iffezheim und dann, wenn alles glatt geht, Longchamp mit dem „Arc“.

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