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Singing nicht im Melbourne Cup ?

Singing schafft den 2000. Sieg für Andreas Wöhler. www.galoppfoto.de Sarah Bauer

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 371 vom Donnerstag, 11.06.2015

Die Pläne, mit dem gerade in Iffezheim erfolgreichen Singing (Singspiel) im Herbst in Melbourne Cup (Gr. I) an den Start zu gehen, sind nach dem Stand der Dinge nicht zu realisieren. Die zuständigen Behörden in Australien weigern sich unverändert, zuvor in hierzulande stationierte Pferde ins Land zu lassen, da noch ein abschließender Bericht von Stellen in Deutschland bezüglich der aufgetretenen Rotz-Krankheit aussteht. Selbst wenn dieser, wie erwartet, Ende Juli vorliegt, würde es mit den Quarantänemaßnahmen zeitlich knapp. Singing, der im Besitz von Australian Bloodstock steht, hatte in Iffezheim den 2000. A-Sieg seines Trainers Andreas Wöhler markiert. Er soll als nächstes Rennen den Großen Hansa-Preis (Gr. II) bestreiten.

Andere in australischem Besitz stehende Pferde, die in Deutschland trainiert werden, wie Guardini (Dalakhani) und Shimrano (Monsun) sollten ohnehin zumindest bis Ende des Jahres im Lande bleiben. 

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