Drucken Redaktion Startseite

Internationale Klasse beim 34. Mehl-Mülhens-Rennen in Köln

Im letzten Jahr blieb der Sieg im Mehl-Mülhens-Rennen im Land: Ancient Spirit gewann unter Filip Minarik für den Stall Ullmann. Foto: Dr. Jens Fuchs

Autor: 

Pressemitteilung

Köln wird am Sonntag zum Mekka der internationalen Galopperwelt. Weltklasse-Jockeys wie der Engländer Jamie Spencer, die Iren Oisin Murphy und Joe Fanning oder der aus Frankreich stammende Gerald Mossé geben sich beim 34. Mehl-Mülhens-Rennen (Gr. II, Distanz 1.600m, Dotierung 153.000 Euro) die Klinke in die Hand.

Hier geht es zum kompletten Renntag mit allen Rennen, Pferden, Formen, Jockeys, Trainern und Infos: Klick!

Sieben Engländer und eine Französin

Klangvolle Trainernamen auf der britischen Insel haben auch Mark Johnston und Richard Hannon. Wenn diese beiden Koryphäen Arctic Sound (Joe Fanning), Marie's Diamond (Patrick Joseph McDonald) und Fox Champion (Oisin Murphy) in die Domstadt schicken, darf man ebenfalls gespannt sein. Mit den internationalen Klassejockeys Jamie Spencer für Wargrave (Trainer James Stack), Gerald Mossé auf Global Spectrum (Trainerin Miss Gay Kelleway) und der nachgenannten Französin Lady Te, die als einzige Stute im Feld mit Alexis Badel im Sattel den Hengsten Konkurrenz machen möchte, kommen am Sonntag weitere internationale Galopper-Stars zum Rennen des Jahres in den Weidenpescher Park.

Spitzengalopper Noble Moon der große Herausforderer?

Der Favorit kommt mit Great Scot aus der englischen Grafschaft Cheshire. Trainer Tom Dascombe und Stalljockey Richard Kingscote satteln den Favoriten, den es zu schlagen gilt. Der Neunte aus den englischen 2000 Guineas in Newmarket hat mit dem deutschen Spitzendreijährigen Noble Moon einen prominenten Herausforderer aus Köln-Weidenpesch.

Hier trainiert Peter Schiergen für Besitzer Eckhard Sauren, der mit dem achtfachen deutschen Meister im Rennsattel Andrasch Starke als erster Herausforderer gilt. „Noble Moon hat sehr gut gearbeitet. Wir wären enttäuscht, wenn der Hengst nicht platziert laufen würde“, so sein hoffnungsvoller Besitzer und Präsident des Kölner Renn-Verein Eckhard Sauren. Gute Chancen sehen die Experten auch bei Revelstoke (Bauyrzhan Murzabayev). Der Schützling von Trainer Andreas Wöhler (Gütersloh) zählt ebenso zu den ersten Anwärtern auf den Sieg im Kölner Klassiker.

Vorfreude bei Rennbahn-Geschäftsführer Philipp Hein

„Wir freuen uns sehr, dass wir für die Sportstadt Köln am Sonntag Gastgeber einer solchen Ansammlung von internationalen Weltklasse-Reitern und Spitzenpferden sein dürfen. Das macht uns sehr stolz“, sagt Rennbahn-Geschäftsführer Philipp Hein zum bevorstehenden Großereignis auf der Kölner Galopprennbahn. England, Irland,Frankreich, Deutschland, das sind die beteiligten Nationen in dem mit 153.000 Euro dotierten Dreijährigen-Klassiker über 1.600 Meter, welcher am Sonntag um 16:40 Uhr starten wird.

Preis des Medienhauses DuMont Rheinland mit zwei Kölner Hoffnungen

Mit dem Preis des Medienhauses DuMont Rheinland wird es auch aus sportlicher Sicht wieder ein besonderes Rennen unter dem Namenspatronat eines der langjährigsten Partner des Kölner Renn-Verein geben.

Der Preis des Medienhauses DuMont Rheinland gilt mit einer Dotierung von 25.000 Euro als weiterer sportlicher Höhepunkt und sieht ebenfalls gestandene Gruppe-Pferde am Start. In dieser Listenprüfung über 2.200 Meter könnte Stall Reckendorfs Colomano aus dem Kölner Champion-Quartier von Trainer Markus Klug als zweifacher Gruppe- und Kölner Union-Sieger von 2017 das zu schlagende Pferd sein. Der fünfjährige Hengst gilt am Sonntag mit Adrie de Vries im Sattel als potentieller Siegkandidat. Um den Sieg kämpfen wird aber auch sein Stallgefährte Devastar (Martin Seidl), der zu Saisonbeginn auf der Kölner Bahn bereits einen 2. Platz im RaceBets.de Grand Prix-Aufgalopp verzeichnen durfte. 

Veranstaltungsbeginn ist um 11.00 Uhr mit dem „Boxenstopp“ 

Start des 1. Rennens erfolgt um 14.00 Uhr 

Quelle und weitere Informationen sowie Tickets: www.koeln-galopp.de  

Verwandte Artikel: