Deutschlands einziger Vertreter bei den Internationalen Rennen in Sha Tin/Hong Kong, der von Peter Schiergen trainierte Empoli (Halling), musste nach wenig optimalem Rennverlauf in der über 2400 Meter führenden Hong Kong Vase (Gr. I) mit dem achten Platz zufrieden sein. Der Hengst hatte Startverlust, da er in der Box gestiegen war, zudem war das relativ langsame Tempo nicht günstig für ihn. Als eingangs der Zielgeraden das Rennen schneller wurde, konnte der von Adrie de Vries gerittene Vierjährige vom letzten Platz nur noch mühsam Boden gut machen. Gewonnen wurde das Rennen von dem Favoriten Flintshire (Dansili) unter Maxime Guyon, Andre Fabre trainiert ihn im französischen Chantilly für Khalid Abdullah.
Bei relativ übersichtlicher internationaler Beteiligung wurden die drei anderen Internationalen Rennen von einheimischen Pferden gewonnen. Einen Doppelerfolg gab es dabei für Trainer John Moore und Jockey Joao Moreira, die mit Able Friend (Shamardal) und Designs on Rome (Holy Roman Emperor) in der „Mile“ und im „Cup“ erfolgreich waren.