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Der "Défi"-Bonus lockt

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 538 vom Freitag, 05.10.2018

Ein üppiger Bonus ist nach dem Sieg von Potemkin (New Approach) im Grand Prix de la Region Grand Est (LR) am Sonntag in Straßburg für Besitzer und Trainer in Reichweite gerückt. Das Rennen war ein Wertungslauf zum Défi du Galop, der länderübergreifenden Serie in Frankreich. Potemkin im Besitz der Stiftung Gestüt Fährhof und Klaus Allofs hat im Sommer in Clairefontaine bereits ein Rennen des „Défi“ gewinnen können, weist nunmehr zwölf Punkte auf und ist damit an zweiter Stelle der Gesamtwertung.

Für das Team des Siegers gibt es Geldprämien im fünfstelligen Bereich, sogar 100.000 Euro werden ausgeschüttet, wenn ein Pferd vier Wertungsrennen gewinnt. Theoretisch ist das möglich, denn es gibt noch fünf Etappen, im Oktober in Baden-Baden und Nantes, im November in Casablanca und Marseille und im Dezember in Toulouse. Zwei Siege hat wie Potemkin auch Almorox (Rip van Winkle) aus dem Stall von Christophe Ferland aufzuweisen. Dieser hat wie der Schützling von Andreas Wöhler ein Engagement für den nächsten „Défi“-Lauf, die Baden Württemberg-Trophy (Gr. III) über 2000 Meter am 21. Oktober in Baden-Baden erhalten. Dem Besitzer des Gesamtsiegers der Serie winken in jedem Fall 65.000 Euro, der punktbeste Trainer kassiert 30.000 Euro.

In Straßburg setzte sich Potemkin unter Maxime Guyon als Favorit gegen Nice To See You (Siyouni) und French King (French Fifteen) durch, Rang vier ging an den von Sarah Steinberg trainierten Lamarck (Soldier Hollow).

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