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Trainerwechsel in Frankreich

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 837 vom Freitag, 04.10.2024

Yeguada Centurion, das rennsportliche Unternehmen des Spaniers Leonardo Fernandez Pujals, hat erneut einen Wechsel bei den Trainern vollzogen. Noch 2023 war Christopher Head der Mann des Vertrauens, doch dem Vernehmen nach aus privaten Gründen gab es Ende vergangenen Jahres eine Trennung. Die Pferde gingen zu Maurizio Guarnieri, doch blieb der Erfolg aus. Henri-Francois Devin und Victoria Head betreuen nun die Yeguada-Pferde, nur Big Rock (Rock of Gibraltar) ist bei Guarnieri geblieben. Im Oktober 2023 war der Hengst noch Sieger in den Queen Elizabeth II Stakes (Gr. I), dieses Jahr konnte er sich nicht profilieren. 

Ihre Karriere beendet hat derweil Blue Rose Cen (Churchill). Bei Christopher Head hatte die jetzt Vierjährige vier Gr. I-Rennen gewonnen, zweijährig den Prix Marcel Boussac (Gr. I), dazu dreijährig den Prix de Diane (Gr. I), die Poule d’Essai des Pouliches (Gr. I) und den Prix de l’Opéra (Gr. I). Unter der Guarnieri-Regie blieb sie bei fünf Starts dieses Jahr unplatziert. 

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Weitere Abgänge hat Trainer Jean-Claude Rouget zu verzeichnen. Mehrere Pferde von Peter Brants White Birch Farm wechselten zu Francois-Henri Graffard und Victoria Head. Rougets geplante Fusion mit dem Kollegen Jerome Reynier ist bekanntlich vergangene Woche endgültig zu den Akten gelegt worden. 

Der mehrfache Championtrainer war nach langer, krankheitsbedingter Abstinenz unlängst erstmals wieder auf einer Rennbahn. In der diesjährigen Meisterwertung - es wird nach Geldpreisen gewertet - liegt er hinter Andre Fabre und Francis-Henri Graffard auf Rang drei. Nach Zahl der Sieger ist er mit 94 Erfolgen gleichauf mit Christoph Escuder die Nummer eins, 138 Pferde sind 2024 für Rouget gelaufen.

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