Es war schon eine ziemliche Schlappe, die die deutschen Zweijährigen im ersten Gruppe-Rennen der Saison hinnehmen mussten, doch könnten sie an einem sehr guten Pferd gescheitert sein. Das zeigen schon die weiteren Pläne, die mit Citron Spirit gehegt werden, Con Marnane, der Manager von Besitzer Zalim Bifov, sprach vom Prix Jean-Luc Lagardere (Gr. I) am „Arc“-Tag. Bei jetzt vier Starts hat der Hengst nur einmal verloren, doch da war der Boden sehr weich und nicht nach seinem Geschmack.
Der Besitzer hat Citron Spirit auch selbst gezogen, in Irland ist er aufgewachsen. Er ist der 37. Gruppe-Sieger seines Vaters Invincible Spirit (Green Desert), der für 70.000 Euro im Irish National Stud steht und dessen diesjähriges Aushängeschild der herausragende Meiler Kingman ist.
Die Mutter Citron Presse (Lemon Drop Kid) ist nur dreijährig wenige Male gelaufen, konnte sich dabei platzieren. Citron Spirit ist ihr Erstling, sie hat von Invincible Spirit noch einen Jährlingshengst. Sie ist eine Schwester von Zebedee (Invincible Spirit), Sieger in den Flying Childers Stakes (Gr. II) und den Molecomb Stakes (Gr. III), Deckhengst im irischen Tally Ho Stud mit seinem aktuell ersten Jahrgang auf der Bahn, er ist bereits Vater des zweimaligen Gr.-Siegers Ivawood. Die nächste Mutter Cozy Maria (Cozzene) war mehrfach listenplatziert. Das prominenteste Pferd der Familie ist Miss Alleged (Alleged), die den Hollywood Turf Cup(Gr. I) und den Breeders‘ Cup Turf (Gr. I) gewonnen hat.
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