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Der ungewöhnliche Weg von Nastaria

Ein Kuss von der Trainerin nach dem "Langen Hamburger". www.galoppfoto.de

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 774 vom Freitag, 30.06.2023

Es dürfte wohl einmalig sein, zumindest in Deutschland, dass ein Jährling innerhalb weniger Wochen zweimal in einem Auktionsring erscheint, dann eine außergewöhnliche Karriere hinlegt. Gleich zweimal war Nastaria als Jährling in Iffezheim. Im Sommer 2020 war sie im Angebot des Haras de l’Hotellerie im Ring, ging für 8.000 Euro an Marian Falk Weißmeier. Ein paar Wochen später wurde sie dann wieder offeriert, als schnelles Pinhook, damals bereits angeritten, sie präsentierte sich auch ziemlich prominent, war ein absolut vorzeigbarer Jährling und ging für 15.000 Euro nach Mecklenburg-Vorpommern. Bei Trainerin Anna Schleusner-Fruhriep hat sie sich inzwischen zum Stallcrack entwickelt, bei 19 Starts hat sie fünf Rennen gewonnen, war neunmal platziert und hat rund 130.000 Euro verdient. Der Sieg im “Langen Hamburger” (LR) am Mittwoch in Horn war ihr zweiter Blacktype-Treffer. Und die Geschichte ist noch lange nicht auserzählt. 

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