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Spannende Pedigrees

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 824 vom Freitag, 05.07.2024

Christophe Ferland trainiert für die Wertheimer-Brüder Silius (Dubawi), der vergangene Woche in Chantilly über 1400 Meter bei seinem zweiten Start seine Maidenschaft ablegen konnte. Seine Mutter Silasol (Monsun) hat zweijährig den Prix Marcel Boussac (Gr. I) und dreijährig den Prix Saint-Alary (Gr. I) gewonnen, war Dritte im Prix de Diane (Gr. I). In der Zucht hat sie bislang ziemlich gestreut, aber immerhin zwei Blacktype-Pferde gebracht, die gruppeplatziert gelaufenen Fasol (Galileo) und Silawi (Dubawi). Sie hat einen Jährlingshengst von Night of Thunder und ein Hengstfohlen von Kingman.

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Lake Victoria (Frankel) gewann am Freitag auf dem Curragh ein 1400-Meter-Rennen, das im vergangenen Jahr die spätere Gr. I-Siegerin Ylang Ylang (Frankel) für sich entscheiden konnte. Beide stehen in Coolmore-Besitz, die Jüngere löste denn auch bei ihrem ersten Start dann auch alles Vertrauen ein. Sie ist das vierte Fohlen der Quiet Reflection (Showcasing), die den Haydock Sprint Cup (Gr. I) und den Commonwealth Cup (Gr. I) gewinnen konnte. Coolmore hatte sie 2017 für 2,1 Millionen gns. bei Tattersalls gekauft. Ihr Erstling Bluegrass (Galileo) war Dritter in den Dante Stakes (Gr. II), wird inzwischen über Hürden eingesetzt. Dreijährig ist der Sieger The Equator (Galileo), im Jährlingsalter ist ein Frankel-Hengst.

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