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Goliath gewinnt die King George VI and Queen Elizabeth Stakes in den Ullmann-Farben

Goliath im Porträt, 2024 in Chantlly. ©galoppfoto - Sandra Scherning

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Pressemitteilung & Turf-Times Redaktion

Aus der Zucht des Gestüt Schlenderhans, in den Farben von Philipp Baron von Ullmann und erfolgreich in einem der bedeutendsten Rennen der Welt: Goliath gewinnt mit Christophe Soumillon die King George VI and Queen Elizabeth Stakes (Gr. I, 2.400m, 1.436.000 Euro) in Ascot. Nach Danedream 2012 und Novellist 2013 war es der dritte deutsche Erfolg in Großbritanniens Vorzeige-Rennen in den letzten Jahren. Allerdings wird Goliath anders als seine Vorgänger nicht in Deutschland sondern in Frankreich trainiert, von Francis-Henri Graffard. Als großer Außenseiter (26:1) fuhr der Adlerflug-Sohn in der Zielgeraden des 2400 Meter Rennens groß auf und es wurde schnell klar, dass der vierjährige Wallach das Zeug dazu hat, alle zu überraschen. Als Christophe Soumillon ihn aufforderte, antwortete der Ullmann-Schützling sofort und galoppierte seinen Kontrahenten davon. Für Adlerflug stellt Golaith nun den neunten individuellen Gruppe I-Sieger dar.

Immer und immer wieder schaffen deutsche Pferde in ausländischen Mega-Rennen die Sensation. Angefangen mit Lando im Japan Cup (Gr. 1) 1995, über Shirocco 2005 im Breeders Cup Turf (Gr. 1)- ebenfalls mit Christophe Soumillon in den Ullmann-Farben - oder zuletzt Torquator Tasso (Adlerflug) im 100. Prix de l'Arc de Triomphe 2021 (Gr. I) in Paris. Allerdings kann Goliath ihm nicht nachfolgen, denn als Wallach darf er nicht im Prix de l'Arc de Triomphe laufen. 

 

 

 

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