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Finale bei Goffs

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 499 vom Freitag, 22.12.2017

Noch einmal sehr zufriedenstellende Zahlen wurden vergangene Woche bei der December National Hunt Sale von Goffs in Irland geschrieben, wo es an zwei Tagen zum Finale der diesjährigen Auktionssaison kam. Von 498 angebotenen Pferden fanden 352 einen neuen Besitzer, wobei 4,3 Millionen Euro umgesetzt wurden. Der Schnitt pro Zuschlag von 12.162 Euro lag um vier Prozent über dem Vorjahreswert.

Den Höchstpreis von 100.000 Euro erzielte mit Tocororo (Teofilo) eine junge Mutterstute, die tragend von Walk in the Park angeboten wurde. Die über Jagdsprünge auf Gr. III-Ebene erfolgreiche Fünfjährige ging an die Coolmara Stables. Ansonsten beherrschten Fohlen die Szene. Das teuerste war ein Hengst von Walk in the Park, der 72.000 Euro kostete und an Philip Kirby ging. Er ist das zweite Fohlen der erstklassigen Rennstute Glens Melody (King’s Theatre), die zwölf Rennen gewinnen konnte, darunter ein Gr. I-Hürdenrennen in Cheltenham. Stark gefragt waren Fohlen von Getaway (Monsun), der sich mit seinen ersten Nachkommen über Hindernisse immer stärker in den Blickpunkt schiebt. Junge Hengste von ihm brachten 50.000 bzw. 47.000 Euro. 

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