Dubai-Tests in Chantilly
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TurfTimes:
Vor einigen Jahren hatten die in Chantilly auf der dortigen Polytrack-Bahn ausgetragenen Vorbereitungsprüfungen auf den World Cup-Tag in Meydan/Dubai noch ein deutlich höheres Preisgeld. Das ist Vergangenheit, die Dotierungen sind auf jeweils 38.000 Euro heruntergeschraubt worden, doch unverändert ist Klasse am Start. Das war am vergangenen Samstag nicht anders, als vier dieser Rennen auf dem Programm standen.
Insbesondere zwei Pferde im Besitz der Wertheimer-Brüder standen im Blickpunkt. Einen starken Eindruck hinterließ der vier Jahre alte Junko (Intello), der das 1900-Meter-Rennen im Handgalopp gewann. Der Wallach hatte im vergangenen Jahr den Prix Noailles (Gr. III) gewonnen, war danach noch mehrfach gruppeplatziert. Sein Ziel ist der Dubai Turf (Gr. I) über 1800 Meter. Hinter dem von Andreas Schütz trainierten Monty (Motivator) belegte der Godolphin-Vertreter Botanik (Golden Horn), wie der Sieger von Andre Fabre trainiert, Rang drei, auch für ihn geht es nach Dubai.
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Der Dubai Gold Cup (Gr. II) ist das Ziel für den Wertheimer-Vertreter Sober (Camelot), der unter Maxime Guyon über 2700 Meter gewann. Der Vierjährige, ebenfalls bei Andre Fabre im Training, hatte bei seinem finalen Start 2022 Rang drei im Prix Royal Oak (Gr. I) belegt, er wurde über Winter zum Wallach befördert. Seine Mutter Burma Sea (Lope de Vega) stammt aus der Zucht des Gestüts Ammerland, vertritt die Borgia (Acatenango)-Linie.
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Nicht Dubai, sondern langfristig der Prix du Jockey Club (Gr. I) ist das Ziel für Big Rock (Rock of Gibraltar), der von Christopher Head für seinen Züchter, das spanische Unternehmen Yeguada Centurion trainiert wird. Er holte sich souverän den Prix Maurice Caillaut (LR) über 1800 Meter gegen Prince de Panama (Pedro the Great) und die vom Gestüt Wittekindshof gezogene Near Amore (Amaron), ein BBAG-Kauf. Im vergangenen Jahr noch bei Mathieu Brasme im Training hatte Big Rock beim ersten Start in dieser Saison ein Handicap ebenfalls in Chantilly gewonnen, Aurelien Lemaitre saß im Sattel, der ihn auch diesmal steuerte. Der Hengst stammt aus einer nicht gelaufenen Sea the Stars-Tochter, in der mütterlichen Linie findet man die Gr. I-Sieger Harzand (Sea the Stars) und Emily Upjohn (Sea the Stars).
