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Doncaster startete die Auktions-Saison

Die Salestopperin The Glancing Queen. Foto: Goffs UK

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 753 vom Freitag, 27.01.2023

Die neun Jahre alte The Glancing Queen (Jeremy), die acht Rennen gewonnen hat, war mit einem Zuschlag von 150.000 Pfund das teuerste Pferd bei der zweitägigen Goffs UK January Sale im englischen Doncaster. Simon und Rhian Davies, die sich im Chapel Stud unter dem Label DahlBury eine hochkarätige Stutenherde für die National Hunt-Zucht aufbauen, dort die Deckhengste Planteur (Danehill Dancer), Bangkok (Australia) und Walzertakt (Montjeu) aufgestellt haben, bekamen den Zuschlag. Tragend von Crystal Ocean ging die Gr.-platziert gelaufene Cap Soleil (Kapgarde) für 75.000 Pfund an das Rathmore Stud. Ein Jährlingshengst von Walk in the Park erlöste ebenfalls 75.000 Pfund, hier zeichnete Gerry Aherne als Käufer. Im Ring war auch eine Handvoll Fohlen des vom Gestüt Schlenderhan gezogenen Arrigo (Shirocco), der im Yorton Stud aufgestellt ist. Seine Nachkommen erlösten in der Spitze 22.000 Euro. 

Bei den Pferden im Training war es der vier Jahre alte Rockstown Native (Califet), der das größte Interesse fand. Der aktuelle Point-to-Point-Sieger ging für 82.000 Pfund in den Stall von Trainer Jonjo O’Neill. 

Im Ring waren Pferde jeder Altersklasse mit nahezu ausschließlicher Ausrichtung auf den Hindernissport. Der Schnitt pro Zuschlag von 12.778 Pfund war durchaus zufriedenstellend, doch wurden nur 156 der vorgestellten 281 Lots verkauft. Insbesondere bei den Jährlingen gab es eine große Zahl nicht zugeschlagener Pferde.

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