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Boom in Australien hält an

Der Playing God-Salestopper in Perth. Foto: Magic Millions

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 707 vom Freitag, 25.02.2022

Selbst auf den kleineren Auktionen in Australien werden reihenweise Bestmarken aufgestellt. So bei der Magic Millions Tasmanian Yearling Sale im Quercus Park nahe Launceston. Den Höchstpreis von 150.000 A-Dollar erzielte eine Tochter des Shuttle-Hengstes Toronado, die Mutter stammt von Elvstroem ab. Sie wird von Tasmanien aus auf das australische Festland gehen. Der teuerste Hengst brachte 125.000 A-Dollar, er hat Stratosphere als Vater. Der Schnitt pro Zuschlag bei dieser Auktion, bei der 112 von 138 Lots verkauft wurden, lag mit 38.522 A-Dollar um sieben Prozent über dem Vorjahreswert.

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Magic Millions führte zur Wochenmitte eine zweitägige Jährlingsauktion in Perth durch, die gleichfalls alle bisher dort durchgeführten Versteigerungen steigerte. Schon am ersten Tag wurden vier Jährlinge für 300.000 A-Dollar und mehr verkauft, getoppt von einem Playing God-Sohn für 330.000 A-Dollar. Jeweils 320.000 A-Dollar erlösten eine Stute von Russian Revolution und ein Hengst von So You Think. 272 Jährlinge wurden bei einer Verkaufsrate von 87% zu einem Rekordschnitt von 68.765 A-Dollar verkauft, vor einem Jahr betrug der Wert noch 55.338 A-Dollar.

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