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Sisfahan ist wieder zurück

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 836 vom Freitag, 27.09.2024

Derbysieger Sisfahan (Isfahan) hat bei der Auktion von Auctav am vergangenen Freitag im Haras du Bois-Roussel den vorgegebenen Reservepreis von 200.000 Euro nicht erreicht. Er war kurzfristig in den Katalog der auf den National Hunt-Sport zielenden Versteigerung aufgenommen worden. Somit hat er unverrichteter Dinge wieder den Rückweg nach Ohlerweiherhof angetreten, es wird weiterhin ein Platz für ihn als National Hunt-Deckhengst gesucht.  

Mit Martinborough (Deep Impact) und Morpheus (Oasis Dream) kamen zwei ältere Deckhengste in den Ring. Martinborough blieb bei 390.000 Euro hängen, der Frankel-Bruder Morpheus wurde für 18.000 Euro an Nigel Riley verkauft und wird nach Südafrika gehen. Von 141 angebotenen Lots wurden 73 zu einem Schnitt von 21.178 Euro zugeschlagen. Das sind ähnliche Zahlen wie im vergangene Jahr, auch, was die Verkaufsrate anbetrifft und zeigt, dass der Markt insbesondere im mittleren und unteren Bereich unverändert schwierig ist. 

Den Höchstpreis von 120.000 Euro erzielte ausgerechnet ein Sohn von Martinborough, Catch On Me, der den Weg zu Trainerin Venetia Williams nach England einschlagen wird. Noch einmal wurde es sechsstellig wurde es bei der drei Jahre alten, mehrfach platziert gelaufenen Clotilda (Clovis Du Berlais), die sich der englische Agent Tom Malone für 100.000 Euro sicherte. 

Im Ring waren auch Zweijährige, die die englische Yorton Farm vergangenen Herbst in Iffezheim erworben hatte. Der vom Gestüt Röttgen gezogene Depro (Protectionist) ging für 20.000 Euro in den Stall von Hugo Merienne. Ein Isfahan-Sohn aus der Abadan wurde nicht verkauft. 

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