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Ausblick in Japan

Autor: 

Josef Soppa

TurfTimes: 

Ausgabe 598 vom Freitag, 13.12.2019

Für zwei ungeschlagene Zweijährige aus deutschen Müttern steht in Kürze in Japan die Bewährungsprobe auf höchstem Level an. Wahrscheinlich als Favorit bestreitet Salios (Heart's Cry), ein Sohn der Preis der Diana (Gr. I)-Siegerin Salomina (Lomitas), am Sonntag die Asahi Hai Futurity Stakes (Gr. I) über 1.600 Meter in Hanshin. Der massige Hengst, der Ryan Moore im Sattel haben wird, imponierte zuletzt ungemein, als er ein Gr. III-Rennen in neuer Bahnrekordzeit für Zweijährige gewann. Die über 2.000 Meter führenden Hopeful Stakes (Gr. I) am 28. Dezember in Nakayama steuert der Hengst Weltreisende (Dream Journey) an. Oisin Murphy soll den Listensieger reiten. Seine Mutter ist die Manduro-Schwester Mandela (Acatenango), Listensiegerin und Dritte im Preis der Diana (Gr. I).

Japans Starstute Almond Eye (Lord Kanaloa) wird im Arima Kinen (Gr. I) am 22. Dezember in Nakayama an den Start gehen und wie gewohnt Christophe Lemaire anvertraut sein. Eigentlich war ein Start im Hong Kong Cup (Gr. I) vorgesehen, doch nach dem Auftreten von leichtem Fieber kurz vor der Abreise wurde der Trip abgesagt. Einige der Teilnehmer werden im Arima Kinen ihre Abschiedsvorstellung geben, bei Almond Eye ist davon nicht die Rede.

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