TurfTimes:
Ausgabe 336 vom Donnerstag, 25.09.2014
Kein Start in den Formen, aber als Favorit aufgemacht: Apoleon, der vier Jahre alte Wallach aus dem Schleusner-Stall war zumindest am Toto die Überrasschung vor dem "Halbblut-Derby" am letzten Sonntag in Hannover. Unter Insidern wurde schnell bekannt, dass der Ogatonango-Sohn zuvor bereits Reitpferde-Rennen in Cuxhaven und Doberan gewonnen hatte, damals hieß er noch Napoleon. Doch ein Einsatz unter den Regeln des Direktoriums wird hierzulande gezogenen Pferden nur gestattet, wenn ihr Name mit dem Anfangsbuchstaben der Mutter beginnt, das gilt auch für Halbblüter. Aus Napoleon wurde Apoleon, zumal auch eine Unterscheidung zu einem gleichnamigen Vollblüter gemacht werden musste. Das störte den Wallach keineswegs, er gewann im Handgalopp, soll jetzt in einem weiteren Halbblutrennen in Bremen antreten. "Wir haben noch einen jüngeren rechten Bruder von ihm", berichtete Volker Schleusner "der wird noch besser."