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Angleichung der Regeln

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 488 vom Donnerstag, 05.10.2017

Die Angleichung der internationalen Rennordnungen in Sachen Disqualifikation scheint einen großen Schritt näher gekommen zu sein. Die International Federation of Horse Racing Authorities teilte am Dienstag mit, dass in Frankreich und Deutschland die Aufsichtsorganisationen demnächst davon absehen werden, ein Pferd in jedem Fall bei einer Behinderung zu disqualifizieren, auch wenn der gestörte Konkurrent möglicherweise keine Chance gehabt hätte, vor dem Verursacher der Behinderung zu landen. Wenn der Sieger eines Rennens etwa den Drittplatzierten behindert, der ohne Störung aber allenfalls Zweiter geworden wäre, wird zukünftig nicht disqualifiziert. Mit dieser liberaleren Lösung, die natürlich noch nicht in Kraft ist, gleicht man sich den Regularien in allen anderen relevanten Rennsportländern an. 

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