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Viele Reisen werden in diesem Jahr vom Gestüt Auenquelle nicht unternommen, denn das Gros der Stuten bleibt daheim, bei Soldier Hollow. Diese Politik wird jetzt schon seit einiger Zeit durchaus erfolgreich gefahren. Schließlich ist der inzwischen einzige Deckhengst im Gestüt Stammgast in der Spitzengruppe der Vererber, ist Jahr für Jahr exzellent gebucht, auch wenn es 2018 vielleicht nicht ganz dreistellig bei der Zahl der Bedeckungen wird. Auenquelle schenkt ihm in jedem Fall alles Vertrauen, denn rund zwei Drittel des Bestandes wird von ihm gedeckt. Der Grand-Prix-Sieger Dschingis Secret war im vergangenen Jahr sein Aushängeschild, Schlagzeilen gab es natürlich auch durch dessen rechten Bruder, zu einem Zuschlag von 500.000 Euro der teuerste Jährling im Sommer bei der BBAG. weiterlesen »
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Viel Vertrauen in die Vererbungsqualitäten von Nutan – so lässt sich der Deckplan der Zucht von Jürgen und Ursula Imm interpretieren, deren rennsportliche Aktivitäten seit Jahren erfolgreich unter dem Namen Stall Nizza durchgeführt werden. Mit 19 Mutterstuten, die in Deutschland im Gestüt Römerhof und in Irland im Castletown Stud untergebracht sind, hat die Zucht inzwischen eine erhebliche Dimension erreicht. Gezüchtet wird von Jürgen Imm, ein stets bescheiden und unprätentiös auftretender Freiburger, nahezu ausschließlich für den eigenen Rennstall, der derzeit aus 17 Pferden bei Christian von der Recke und Peter Schiergen besteht. weiterlesen »
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Ein Champion hat im vergangenen Jahr Einzug im Gestüt Etzean gehalten, denn in durchaus fortgeschrittenem Alter hat Areion noch einmal den Standort gewechselt. 2001 hatte er in Evershorst seine Karriere im Gestüt begonnen, stand zwischen 2011 und 2013 in Auenquelle, dann wieder in Evershorst. Der sicherlich finale Wechsel hat auch mit der Zahl der Mutterstuten in Evershorst zu tun, in Etzean bekommt er ganz sicher noch einmal bessere Chancen. Die Zahl der ihm zugeführten Stuten war ohnehin stets übersichtlich, dafür hat er eine hervorragende Bilanz, immerhin war er zwischen 2010 und 2017 viermal Champion, einzig ein Gruppe I-Sieger fehlt noch in seiner Sammlung. 31-30-23, das waren seine Bedeckungszahlen von 2015 bis 2017, das sollte er in diesem Jahr doch noch einmal steigern können. weiterlesen »
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Bewährte Stuten aus lange schon im Gestüt existenten Linien, dazu zahlreiche Neueinstellungen und sogar ein eigener Deckhengst: so präsentiert sich das Gestüt Ebbesloh 2018, auch wenn der Deckhengst eigentlich mehr das Hobby der Familie von Schubert ist und mit ihm eher keine kommerziellen Erwartungen gehegt werden. Girolamo, immerhin, ist Gruppe I-Sieger, er hat den Preis von Europa gewonnen, zudem den Gerling-Preis (Gr. II), war mehrfach gruppeplatziert, so als Dritter in dem von Pastorius vor Novellist gewonnenen Deutschen Derby (Gr.I), ganz sicher eine der stärksten Ausgaben der letzten Jahre.
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Wenn ein Gestüt das vom Rating her höchsteingestufte Pferd im Land und zudem den Salestopper der BBAG-Jährlingsauktion gestellt hat, dann war es sicher kein verkehrtes Jahr. Dschingis Secret und sein jüngerer Bruder sorgten somit für die Highlights der Saison 2017 für das Gestüt Park Wiedingen von Helmut von Finck. Der Erstere, vierfacher Gruppe-Sieger im vergangenen Jahr und respektabler Sechster im Prix de l’Arc de Triomphe (Gr. I), bleibt noch eine weitere Rennsaison im Training, sein drei Jahre alter Bruder, der auf den Namen Dschingis First (erst war wohl Dschingis Revenge vorgesehen) hört, ist aktuell der einzige Zweijährige seines Besitzers Horst Pudwill. weiterlesen »
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Summiert man die Geldpreise, die von den Pferden aus der Zucht des Gestüts Schlenderhan und des Stalles Ullmann 2017 gewonnen wurden, so springt in der einschlägigen Statistik Rang drei heraus. Das hat sicher seine Ordnung, doch ist es natürlich vor allem Guignol (Cape Cross) zu verdanken, dem zweifachen Grand Prix-Sieger, der nach einigem Hin und Her jetzt auch 2018 im Rennstall von Jean-Pierre Carvalho bleiben wird. In diese Klasse hineinwachsen sollten auf Dauer Instigator (Nayef) und Monreal (Peintre Celebre), zwei Vertreter des Jahrgangs 2014, denen ein Black Type-Sieg noch versagt blieb, doch sollte sich das eigentlich bald ändern. Im Rennstall geblieben ist auch noch Monreals älterer Bruder Moonshiner (Adlerflug), der im Vorjahr sieglos geblieben ist. weiterlesen »
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Niccolo und Vita Ozolina Riva, die ihre Aktivitäten unter dem Namen European Bloodstock Management (EBM) gebündelt haben, sind mit einem Statement über die Besitzverhältnisse und die Zukunft des von ihnen in der Normandie geführten Haras de Thenney an die Öffentlichkeit gegangen. Danach ist die diesjährige Decksaison mit den dort stehenden Hengsten Amarillo, Cockney Rebel, De Treville, Ivanhowe, Pomellato, Spanish Moon und Waldpark ungeachtet der Besitzdiskussionen gesichert. Reliable Man wird bereits als ausgebucht vermeldet, es liegen deutlich mehr als 120 Anmeldungen vor.
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Deutlich über 130 Stuten sind im vergangenen Jahr in Ohlerweiherhof gedeckt worden, womit man in einer diesbezüglichen Statistik unter den Top 3 in Deutschland angekommen ist. Und es zeigt, welche Bedeutung das Gestüt der Familie Volz, gelegen nahe St. Wendel, inzwischen im Lande hat. Nicht nur durch die eigene Herde, eben auch als Hengst- und Pensionsgestüt und lange schon als Anbieter von Pre-Training.
Dreistellig wird es in Bezug auf die Bedeckungen in diesem Jahr in jedem Fall. Isfahan, der zum Start 2017 nach den Angaben des Verbandes 89 Stuten gedeckt hat, wird es in diese Richtung zwar nicht mehr schaffen, aber gut fünfzig Anmeldungen liegen bereits vor. Zum Start seiner neuen Karriere hatte ihn sein Besitzer mit zugekauften Stuten vehement unterstützt. Diese sind dann teilweise wieder in den Markt gegangen, Isfahan-Fohlen werden also in den kommenden Wochen überall in Europa zur Welt kommen. weiterlesen »