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Menschen - News

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Daniel Delius

Mit David Eustace, 32, bekommt die Trainerszene in Hong Kong im kommenden Jahr einen prominenten Neuzugang. Der Sohn des ehemals in Newmarket tätigen Trainers James Eustace und Bruder von dessen Nachfolger Harry arbeitete in den letzten Jahren in Australien, wo er seit 2018 zusammen mit Ciaron Maher einer der führenden Trainer war. In der Saison 2022/2023 wurden sie mit 347 Siegen Champions, gewannen im Team dreissig Gr. I-Rennen, darunter 2022 den Melbourne Cup (Gr. I) mit Gold Trip (Outstrip).  

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Daniel Delius

Seit 2007 ist Winfried Engelbrecht-Bresges, 69, CEO des Hong Kong Jockey Clubs, ein Ende seiner Amtszeit ist vorerst nicht absehbar. Im Anschluss an die Internationalen Rennen vorvergangenen Sonntag in Sha Tin hat er sich gegenüber den Medien noch einmal sehr zufrieden zu den zurückliegenden Tagen geäußert. Als eines der Highlights bezeichnete er den Sieg von Vincent Ho in der Jockey Challenge, “es bedeutete für die Leute in Hong Kong sehr viel.” Er äußerte sich auch zu dem Trainingszentrum in Conghua auf dem chinesischen Festland, wo die Kapazitäten weiter ausgebaut werden. Dort sollen langfristig auch Rennen stattfinden, im April 2016 wird es losgehen. Die Aktivitäten in China sollen ohnehin ausgebaut werden. Auch dafür werden mehr Pferde benötigt als die derzeit 1.160, die aktuell für die Rennen in Sha Tin und Happy Valley zur Verfügung stehen. weiterlesen »

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Daniel Delius

Jockey Oisin Murphy hat bei einem kurzen Trip nach Indien die dortigen 1000 Guineas mit der klaren Favoritin Jendayi (Gleneagles) gewonnen. Sie hat auch mütterlicherseits eine europäische Abstammung, stammt aus der Nayef-Tochter Monasada, eine dreifache Siegerin, die Shadwell 2019 tragend von Gleneagles für 33.000gns. nach Indien verkauft hat. Betreut wird Jendayi vom indischen Spitzentrainer Pesi Shroff.

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Pressemitteilung & Turf-Times Redaktion

Zumindest bei den Wahlen gab es keine Überraschung: Michael Vesper, 71, wird für weitere drei Jahre der Chef des deutschen Galopprennsports sein, das war schon vor der Mitgliederversammlung des Dachverbandes vergangenen Donnerstag klar. Drei Jahre wird er im Amt sein, seine dann aber auch finale Amtsperiode, das hatte er schon im Vorfeld angekündigt. Gerhard Schöningh als Vizepräsident, Dr. weiterlesen »

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Daniel Delius

David Egan, 24, ist der neue Stalljockey für Amo Racing, das ambitionierte Unternehmen von Kia Joorabchian, der sein Geld vornehmlich mit dem Vermitteln von Fußballprofis verdient. Egan, der einige Jahre Stalljockey am großen Quartier von Roger Varian war, wurde mit einem Kontrakt für zwei Jahre ausgestattet. Bei Amo Racing hatte es in der jüngeren Vergangenheit einige Bewegung bei den Jockeys gegeben. Rossa Ryan war zunächst der erste Mann, es folgte Kevin Stott, der vor einigen Monaten die rote Karte bekam. Rossa Ryan war auch in der jüngeren Vergangenheit noch des Öfteren für Amo Racing in den Sattel gestiegen. Mit aktuell 200 Siegen bei 1080 Ritten gehört er zu den erfolgreichsten Reitern im Kalenderjahr 2023 in Großbritannien. David Egan hat bei 815 Ritten 90 Rennen gewonnen. Mit Mishriff (Make Believe) siegte er 2021 im Saudi Cup (Gr. I) und im Dubai Sheema Classic (Gr. I)

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Daniel Delius

Vorsicht ist beim Feiern geboten, insbesondere wenn man es öffentlich macht: Trainer Mathieu Pitart hat bisher gute Tage beim Hindernismeeting im südfranzösischen Cagnes-sur-mer gehabt, weswegen er am 14. Dezember zu einer kleinen Festivität in den Stallungen einlud. Danach wurde auf Snapchat ein Video veröffentlicht, das Pitart mit einer Flasche in der Hand zeigte, offensichtlich mit alkoholischem Inhalt, am Kopf eines Pferdes, auf dem die Hindernisreiterin Lea Suisse ohne Helm saß. 

Das Video kam unter die gestrengen Augen der Rennleitung in Cagnes-sur-mer, am 18. Dezember wurde getagt. Pitart, der bestritt, dass die Flasche Alkohol enthalten hatte, wurde zu einer Strafe von 3.000 Euro verdonnert, Suisse muss 500 Euro zahlen. In Deutschland läuft das unter der Überschrift “Schädigung des Ansehens des Rennsport in der Öffentlichkeit.” Mit Snapchat beschäftigen sich deutsche Trainer aber mutmaßlich nicht so häufig. 

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Daniel Delius

Auf der Rennbahn Ascot im Südwesten Australiens ging am Samstag die bemerkenswerte Karriere von Jockey Damien Oliver, 51, spektakulär zu Ende. Seine finalen drei Ritte waren erfolgreich, darunter auch der letzte auf dem acht Jahre alten Munhamek (Dark Angel) im Hauptereignis des Tages, dem nach dem Reiter benannten Damien Oliver Gold Rush (Gr. III), in dem das Preisgeld rund 922.000 Euro betrug. Unter seinen 3.189 Siegen waren drei Melbourne Cups, vier Caulfield Cups und zwei Cox Plates. Seine 129 Gr. I-Siege in Australien sind aktuell Rekord. 2002 gewann er den Melbourne Cup (Gr. I) auf dem von dem Iren Dermot Weld trainierten Media Puzzle (Theatrical) wenige Tage, nachdem sein Bruder Jason bei einem Sturz in einem Rennen zu Tode gekommen war. Schon sein Vater Ray Oliver war 1975 im Kalgoorlie Cup tödlich verunglückt.    

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Josef Soppa

Erneut drei Sieger ritt Bauyrzhan Murzabayev am zweiten Wochenende im Rahmen seiner kurzfristigen Lizenz in Japan. Doch in den Schlagzeilen der japanischen Rennsportmedien war der Kasache aus einem anderen Grund. Japans fünfmaliger Championtrainer Yoshito Yahagi machte am Wochenende die Ankündigung, dass Murzabayev Shin Emperor (Siyouni), den rechten Bruder des Prix de l'Arc de Triomphe (Gr. I)-Siegers Sottsass, am 28. Dezember in den Hopeful Stakes (Gr. I) reiten wird. Der hocheingeschätzte Zweijährige, ein 2,1 Millionen Euro-Jährlingskauf in Deauville, ist nach zwei Starts noch ungeschlagen. Eindruck machte sein jüngster Sieg in den Kyoto Nisai Stakes (Gr. III).  weiterlesen »

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Daniel Delius

Das Komitee des französischen Dachverbandes France-Galop hat am Dienstag Guillaume de Saint-Seine in der Nachfolge von Edouard de Rothschild zum Präsidenten gewählt. Es war eine echte Kampfabstimmung. Im ersten Wahlgang hatte Saint-Seine 25 Stimmen bekommen, Jacques Detre 17 und Louis de Bourgong 14, dieser zog daraufhin zurück. In der Stichwahl siegte Saint-Seine mit 29 Stimmen gegenüber Detre mit 25. Der 62 Jahre alte neue Präsident arbeitet im Finanzsektor, er ist Besitzer und Züchter, sitzt seit 2016 im Komitee des Verbandes.

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Daniel Delius

Oisin Murphy, 28, dreimal Champion der Flachrennreiter in Großbritannien, musste seinen Plan, am Donnerstag in Wincanton seinen ersten Ritt über Hürden zu absolvieren, wegen des Wetters stornieren, die Veranstaltung wurde abgesagt. Anfang des Jahres hatte er eine Lizenz über beide Gebiete beantragt, eigentlich mit dem Plan, beim Cheltenham Festival im dortigen “Champion Bumper” zu reiten. 

Murphy wird über den Jahreswechsel in den USA reiten und beim Meeting im Gulfstream Park in Florida bis Ende Januar tätig sein. Bereits in der kommenden Woche steigt sein Kollege Sean Levey von England kommend für die nächsten drei Monate in das Geschehen in Nordamerika ein.