Menschen - News
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Jockey Oisin Murphy hat bei einem kurzen Trip nach Indien die dortigen 1000 Guineas mit der klaren Favoritin Jendayi (Gleneagles) gewonnen. Sie hat auch mütterlicherseits eine europäische Abstammung, stammt aus der Nayef-Tochter Monasada, eine dreifache Siegerin, die Shadwell 2019 tragend von Gleneagles für 33.000gns. nach Indien verkauft hat. Betreut wird Jendayi vom indischen Spitzentrainer Pesi Shroff.
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Vorsicht ist beim Feiern geboten, insbesondere wenn man es öffentlich macht: Trainer Mathieu Pitart hat bisher gute Tage beim Hindernismeeting im südfranzösischen Cagnes-sur-mer gehabt, weswegen er am 14. Dezember zu einer kleinen Festivität in den Stallungen einlud. Danach wurde auf Snapchat ein Video veröffentlicht, das Pitart mit einer Flasche in der Hand zeigte, offensichtlich mit alkoholischem Inhalt, am Kopf eines Pferdes, auf dem die Hindernisreiterin Lea Suisse ohne Helm saß.
Das Video kam unter die gestrengen Augen der Rennleitung in Cagnes-sur-mer, am 18. Dezember wurde getagt. Pitart, der bestritt, dass die Flasche Alkohol enthalten hatte, wurde zu einer Strafe von 3.000 Euro verdonnert, Suisse muss 500 Euro zahlen. In Deutschland läuft das unter der Überschrift “Schädigung des Ansehens des Rennsport in der Öffentlichkeit.” Mit Snapchat beschäftigen sich deutsche Trainer aber mutmaßlich nicht so häufig.
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Erneut drei Sieger ritt Bauyrzhan Murzabayev am zweiten Wochenende im Rahmen seiner kurzfristigen Lizenz in Japan. Doch in den Schlagzeilen der japanischen Rennsportmedien war der Kasache aus einem anderen Grund. Japans fünfmaliger Championtrainer Yoshito Yahagi machte am Wochenende die Ankündigung, dass Murzabayev Shin Emperor (Siyouni), den rechten Bruder des Prix de l'Arc de Triomphe (Gr. I)-Siegers Sottsass, am 28. Dezember in den Hopeful Stakes (Gr. I) reiten wird. Der hocheingeschätzte Zweijährige, ein 2,1 Millionen Euro-Jährlingskauf in Deauville, ist nach zwei Starts noch ungeschlagen. Eindruck machte sein jüngster Sieg in den Kyoto Nisai Stakes (Gr. III). weiterlesen »
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Oisin Murphy, 28, dreimal Champion der Flachrennreiter in Großbritannien, musste seinen Plan, am Donnerstag in Wincanton seinen ersten Ritt über Hürden zu absolvieren, wegen des Wetters stornieren, die Veranstaltung wurde abgesagt. Anfang des Jahres hatte er eine Lizenz über beide Gebiete beantragt, eigentlich mit dem Plan, beim Cheltenham Festival im dortigen “Champion Bumper” zu reiten.
Murphy wird über den Jahreswechsel in den USA reiten und beim Meeting im Gulfstream Park in Florida bis Ende Januar tätig sein. Bereits in der kommenden Woche steigt sein Kollege Sean Levey von England kommend für die nächsten drei Monate in das Geschehen in Nordamerika ein.