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Tag der offenen Tür und freier Eintritt in Köln

Beim "Tag der offenen Tür" auf der Kölner Rennbahn kann man auch den Hufschmied bei seiner Arbeit beobachten. www.koeln-galopp.de - Thomas Zimmermann

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Pressemitteilung

So etwas hat es in der weit über hundertjährigen Geschichte des Kölner Renn-Vereins noch nie gegeben: einen Tag der offenen Tür. Seine Premiere erfolgt nun am 22. Juli, an diesem Sonntag ist auch der Eintritt frei. Höhepunkt eines sportlichen Programms mit voraussichtlich acht oder neun Rennen wird die Kölner Zweijährigen Trophy sein, die den Namen Ilse und Heinz Ramm Erinnerungsrennen tragen wird. Es ist ein internationales Listenrennen, das mit 20.000 Euro dotiert ist und eine wichtige Standortbestimmung für die großen kommenden Zweijährigen-Rennen ist. Doch der Renntag steht diesmal nicht ausschließlich im Zeichen sportlicher Aspekte. Er soll insbesondere auch informieren und zudem Blicke hinter die Kulissen zulassen.

Beginn ist um 13.30 Uhr, und das erste Rennen startet um 14.10 Uhr. Klick zum kompletten Renntag mit allen Rennen, Pferden, Jockeys usw. (ab Nennungsschluß am Donnerstag).

Galopprennsport von A bis Z mit Ulli Potofski

Der bekannte Sportmoderator Ulli Potofski wird zum zweiten Mal in der laufenden Saison durch die Veranstaltung führen. Im Führring wird er dabei nahezu am laufenden Band zahlreiche ganz besondere Gesprächspartner begrüßen und interviewen, die normalerweise an Kölner Renntagen alle mehr oder weniger nur im Hintergrund tätig sind.

Das Rückgrat eines jeden Renntages bildet nämlich ein vielköpfiges Ensemble mit deutlich mehr Leuten, als man sich gemeinhin vorstellt. Angefangen bei den Damen und Herren  von der Rennleitung über den Starter, den Zielrichter, den Auswieger bis hin zum Handicapper, um nur einige jener Funktionsträgern zu nennen, die von den meisten Besuchern sonst eigentlich nur am Rande wahrgenommen werden.

Blick hinter die Kulissen

Selbstverständlich dürfen alle Zuschauer an einem Tag der offenen Tür auch einmal Blicke in jene Bereiche werfen, zu denen sie sonst keinen Zugang besitzen. Wie beispielsweise in das Waagegebäude, um das Auswiegen vor und das Zurückwiegen nach einem Rennen einmal hautnah mitzuerleben. Oder auch direkt an der Startmaschine mit dabei zu sein, um fast auf Tuchfühlung zu sein, wenn die Pferde einrücken. Um diese einzigartige und hochaufgeladene Atmosphäre direkt an der Maschine einmal ungleich intensiver zu verspüren als von den Zuschauerplätzen aus, wo es ja auch schon spannend genug ist.

Informationen aus erster Hand

Außerdem werden zahlreiche Informationsstände aufgebaut sein. Viele Utensilien, die an jedem Renntag zig-fach Verwendung finden, wird man dort einmal näher in Augenschein und auch einmal in die Hand nehmen können. Wie beispielsweise einen federleichten Pfundsattel oder ein Paar der nahezu papierdünnen Jockey-Stiefel.

Auch ein Blick auf die Vielfalt der „Schuhmode“ der Rennpferde ist höchstinformativ,  also auf die unterschiedlichsten Hufeisen, die ihnen der Schmied anpasst. Jene kleinen und leichten Aluminium-Teile, welche von nicht zu unterschätzender Wichtigkeit sind, damit die Vollblüter ihre Höchstleistungen erbringen können.

Nur ein einziger großer Vierbeiner, den es am 22. Juli ebenfalls zu sehen geben wird,  ist ausnahmsweise nicht auf die Dienste des Schmieds angewiesen. Dies ist „Mr. Ed“ - der hochtechnische Rennpferdesimulator. Jenes kleine elektronische Wunderwerk, welches alle Bewegungen und Gangarten eines Rennpferdes exakt und naturgetreu nachahmen kann.

Ansonsten hat „Mr. Ed“ seinen Platz immer in der der Kölner Jockey-Schule. Dort leistet er sehr hilfreiche Dienste im Rahmen der Ausbildung des reiterlichen Nachwuchses. Ein ausgewiesener Experte aus dem Mitarbeiterstab der Schule wird den ganzen Tag lang alle seine Fähigkeiten per Knopfdruck vorführen und erklären.

Kinderprogramm und Wettnietenverlosung

Neben diesem breiten informativen Teil warten auf die Besucher überdies noch weitere zusätzliche Aktionen. Wie etwa u.a. einige Wettnietenverlosungen nach den einzelnen Rennen als kleine Trostpflaster für einige, die vom Wettglück im Stich gelassen wurden.

Der einzige Renntag im Monat Juli wäre in Köln allerdings in jeder Beziehung unvollständig, gäbe es kein besonderes Kinderprogramm. Für alle kleinen Gäste steht wieder die Hüpfburg bereit.  Dazu gibt es Kinderschminken und Ponyreiten.

Die Übersicht über die Aktivitäten

Zu den geplanten Aktivitäten am Tag der offenen Tür zählen unter anderem:

• Rennbahnführung mit Blick hinter die Kulissen. (Kleine Gruppen besuchen Bereiche, die normalerweise für Zuschauer nicht zugänglich sind. Beispielsweise die Waage und den Führring.)

• Startmaschine hautnah (an der 1850 m Startstelle). Dem Starter über die Schulter schauen und die hochaufgeladene Atmosphäre direkt verspüren. 

• Rennpferde-Simulator Mr. Ed mit Präsentation der Jockey-Schule. (Galopp, Trab oder Schritt. Mr. Ed liefert auf Knopfdruck die gewünschte Gangart.)

• Diverse Informationsstände zum Rennsport. (z.B.: Hufschmied, Futtermeister oder Amateurrennreiter. Leute aus den unterschiedlichsten Lagern erläutern ihre Jobs.) 

• Moderator Ulli Potofski: Einspielung von Kuriositäten. (Auch in einem Rennen passieren schon einmal Sachen, mit denen keiner rechnen konnte.)

• Moderator Ulli Potofski: Interviews zwischen den Rennen. (z.B.: mit der Rennleitung, dem Handicapper, Starter oder Zielrichter. Zahlreiche Funktionsträger eines Renntages stellen sich vor. 

• Wettnietenverlosung mit vielen Preisen. (Zu gewinnen gibt es Wettjetons und Eintrittskarten)

• Informationsstände: „Wie wette ich?“ (Tipps aus berufenem Munde, allerdings ohne Sieggarantie.)

Quelle und weitere Infos: www.koeln-galopp.de


 

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