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Stellungnahme zum Doping-Fall

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 352 vom Donnerstag, 29.01.2015

OTI Racing, eine von Australiens größten Syndikaten, Eigner auch von Lidari (Acclamation), eines von den Pferden, das jüngst positiv auf Kobalt getestet wurde, hat sich in einem offenen Brief zu dem Fall geäußert. Dabei distanziert sich OTI Racing vom Gebrauch jeglicher leistungsfördernder Mittel, weist dabei darauf hin, dass die Veterinäre in Australien inzwischen einen zu großen Einfluss in den Rennställen hätten. „Für einige Trainer sind die Meinungen der Tierärzte so etwas wie Blankovollmachten, sie hören viel zu sehr auf sie“, heißt es, „zudem sind die Kosten für Tierärzte in Australien im Vergleich zu denen in den führenden Ställen in Europa etwa viermal so hoch.“

Um konkreten Fall von Lidari, der von Peter Moody trainiert wird, äußerte sich OTI Racing jedoch nicht. Im Besitz des Syndikats steht auch der mehrfache Gr. III-Sieger Pakal (Lord of England), der nach einer Sehnenverletzung derzeit nicht einsatzfähig ist, demnächst aber wieder im Rennstall erwartet wird. 

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